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ag-landwirtschaft - Re: [Ag-landwirtschaft] Lebensmittel wegwerfen - Ilse Aigner

ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Landwirtschaft

Listenarchiv

Re: [Ag-landwirtschaft] Lebensmittel wegwerfen - Ilse Aigner


Chronologisch Thread 
  • From: Michael Schaber <michael.schaber AT gescha.de>
  • To: "ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de" <ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-landwirtschaft] Lebensmittel wegwerfen - Ilse Aigner
  • Date: Wed, 4 Jul 2012 11:30:25 +0200
  • Accept-language: de-DE
  • Acceptlanguage: de-DE
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-landwirtschaft>
  • List-id: <ag-landwirtschaft.lists.piratenpartei.de>

Hallo Wolfgang,


Ich glaube das wir hier die Subventionen trennen müssen. Dies ist ein Mittel
zur Marktbeeinflussung. Anscheinend ist es Politisch erwünscht, dass die da
in Afrika den ganzen Rotz bekommen und jeder Verbraucher hier dafür mitzahlen
darf.
Vielleicht können wir als Piraten das in der Zukunft mal ändern bzw.
Änderungen dazu anstossen.



Unsere Ilse Aigner hat das Thema Lebensmittel bereits voll im Visier

Siehe dazu die Studie zur Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen und
Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfrate bei Lebensmitteln in Deutschland

Du findest den Link auf
http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/WvL/Studie_Lebensmittelabfaelle_Kurzfassung.html

... mit "Bild der Frau" das zum Thema Verbraucheraufklärung :-) z.B.
http://www.bmelv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2012/182-BMELV-BDF-ZGFDT-Wettbewerb-Rezept-Ideen.html;jsessionid=659788D7413AD3F6BF94F767DE1172B5.2_cid252



Viele Grüsse Michael maik06

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
Pirat Wolfgang
Gesendet: Mittwoch, 4. Juli 2012 11:01
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] verlorenes Wissen nicht traurig sein.

Hallo Michael,

diese unsere Fastfood-Mentalität hat durchaus bezifferbare negative Seiten:
1. müssen wir sehr viel mehr Tiere heranmästen wenn wir, wie derzeit üblich,
nur ca. 50% der Tiere verwerten. Früher hat man fast alles verwertet und kaum
etwas weggeworfen. Da brauchte man weniger Tiere um die Menschen satt zu
bekommen.
2. die hier in unserer Überflussgesellschaft nicht vermarktungsfähigen
Anteile werden, hoch subventioniert, zu solchen Dumpingpreisen in die dritte
Welt exportiert das sie die dortigen Bauern arbeitslos machen (z. B. Mais aus
den USA nach Mittelamerika und tiefgefrorene Geflügelteile aus EU nach
Nordafrika). So vergrößert unser achtloser Umgang mit Nahrungsmitteln den
Hunger in der Welt.

Ich denke mal das eine bessere Verbraucheraufklärung, und die muss schon bei
den Kids im KiGa und in der Grundschule beginnen, hier einiges ändern könnte.

LG

Wolfgang

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-landwirtschaft-
> bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Michael Schaber
> Gesendet: Mittwoch, 4. Juli 2012 10:37
> An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] verlorenes Wissen nicht traurig sein.
>
> Hallo Manfred,
>
> ich weiss nicht ob ich das traurig finden soll.
>
> Unsere Gesellschaft hat sich doch sehr verändert. Die Lebensumstände
> sind
doch
> jetzt ganz anders. Meine Grossmutter hasste es die Hühner zu rupfen ...
Männer
> hatten in meiner Familie nicht gerupft .. die durften das Vieh erlegen.
>
> Convenience Produkte sind IN und ich kann darin nichts schlechtes finden.
In einer
> Arbeitsteiligen sehr produktiven Gesellschaft bleibt mehr Zeit das
> Spezialistenwissen anzuwenden. Ich stelle mich gerade vor wie ich in
meiner
> damaligen 12m² Studentenwohnung ein Huhn zerlege ... nach der Sauerei
> dann
2
> Stunden putzen... und das gute Stück anschliessend über dem
> Bunsenbrenner braten?
>
> Schauen wir doch mal in Länder in denen die Bevölkerung noch etwas
> mehr
von
> der Landwirtschaft mit bekommt, z.B. Thailand ... :-) .. fahrende
Strassenküchen,
> Gartenrestaurants, Convenience Produkte an jeder Ecke.
>
> Es profitieren doch einige landwirtschaftliche Betriebe von den
Convenience
> Produkten, weil Sie die Erzeugnisse weiterverarbeiten und verändern, z.B.
> Herstellung von Schwäbischem Kartoffelsalat, dieser wird Eimerweise an
> Endverbraucher und Gastronomie vom Landwirt verkauft. Most und Apfelsaft.
Ich
> kann mir schwer vorstellen, dass jeder Verbraucher zu Hause Streuobst
presst und
> dann pasteurisiert....
>
> Was wäre anders wenn unsere Kinder mehr davon wüssten? Warum soll das
> Ihre spätere Kaufentscheidung verändern?
>
> Die Kindergärten und schulische Einrichtungen sind bei uns regelmäßig
> bei
den
> Landwirten, Bäckereien, Imkervereinen unterwegs. Leider nur
> sporadisch/oberflächlich und wenn der Lehrer selbst ein besonderes
Interesse am
> Thema Landwirtschaft hat.
>
> Ich find es genauso schade wie Du, dass die Kids nur noch "blaue Kühe"
sehen
> aus denen dann Schokolade tropft. Meine Mädels haben im Moment nur
> Pferde
im
> Kopf. Welche Giftpflanzen nicht ins Heu gehören interessiert sie nicht.
Von einer
> Pfadfinderschaft ganz zu schweigen.
>
>
> Vg Michael
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-landwirtschaft-
> bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
> manfredo-willich AT arcor.de
> Gesendet: Mittwoch, 4. Juli 2012 09:18
> An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] verlorenes Wissen
>
> Hallo Wolfgang, ja es ist vieles wissen verloren gegangen, weil der
> Mensch
einfach
> und bequem ist, oder der Mensch macht es sich einfach zu bequem. hier
> ein
Link
> zu Alex Fleming...http://www.zeit.de/1996/14/penicill.txt.19960329.xml
Mein Vater
> war von 1931, und dieses Wissen stammte wohl wiederum von seinem Vater.
Die
> Geschichte mit der Erde verdeutlicht, das Schweine der Entdecker des
Antibiotikas
> waren, jedoch wissen Menschen manchmal nicht warum, Fleming machte aus
> seiner "zufälligen Entdeckung" erst sehr viel später ein marktreifes
Antibiotika
> (siehe Link) die "dummen Schweine" kannten es warscheinlich schon
jahrtausende
> vor uns Menschen. Der Ausdruck dummes Schwein, zeugt eher von der
> Dummheit des Menschen...
>
> Die Mayas hatten vermutlich schon vor ca 4000 Jahren ein wirksames
> Pflanzenextrakt als Heilmittel gegen "Krebs" aus diesem Grunde fahren
immer und
> immer wieder Forscherteams verschiedenster Pharmakonzeren nach Süd und
> Mittelamerika und suchen, und suchen.... bis sie wahrscheinlich ein
> noch existierendes (unbekanntes) Urvolk/stamm gefunden haben, welche
> vielleicht
noch
> Bruchteile des Mayawissens überliefern können (und wenn es nur
> Bräuche,
wie die
> Erde in den Schweinestall kippen ist) Leider sind wir nun so schlau
geworden, und
> stellten fest, das diese Urvölker welche noch im
> Amazonas-regenwald/urwald existieren allein durch den Kontakt
> neuzeitlicher Menschen einen
infektiösen
> Schock bekommen können, da weder eine Resistenz noch Immunität gegen
> für uns noch so harmlose Grippe oder ähnliches besteht. Leider hatte
> dies
häufig
> fatale Auswirkungen auf einen solchen Stamm, welche bis zu einer
"Ausrottung"
> eines Stammes eskalieren können, weshalb sich Forscher solchen
> Menschenstämmen eigentlich nicht mehr nähern dürfen. Ob diese Regelung
> aus Profitgier immer eingehalten wird....???
>
> In einer Art, gebe ich dir Recht Wolfgang gestern sprach ich noch mit
einem
> Bekannten über "Billigfleisch" und dessen Ursache, warum die
Landwirtschaft so
> handelt/oder auch leider handeln muss. Wir stellten mit Recht fest,
> das
der
> Verbraucher wirklich keinen Bezug mehr zum Fleisch hat. Wie du schon
> sagst
die
> kaufen die Hähnchenschenkel im "Sixpack".... Wenn man nur 40 Jahre
> oder
auch
> länger zurückblickt, ging man zu "Kaninchen-Paul" , suchte sich einen
Belgischen
> Riesen oder was auch immer aus. Der Paule gab jenem mit der Handkante
einen
> kräftigen Schlag ins Genick, nun durfte der Käufer dieses Kanin dann
> in
seiner
> eigenen Behausung "abziehen und küchenfertig" machen. Bis zu meiner
> Jungjägerzeit, war es zB. üblich die Fasane im "Federkleid" abzugeben,
rupfen,
> musste der Verbraucher selbst! Diese Aufzählungen könnte ich hier
> beliebig fortsetzen. Nein unser heutiger Verbraucher geht meist an die
> "Selbstbedienungstheke" und kauft ein 10-Pack Schnitzel, aber was eine
Wamme
> ist und wozu diese zB. verarbeitet wird, wissen kaum noch
> welche..Ausser
einem
> Fleischer/Metzger, so hoffe ich..;-). so kommt es dann halt auch zu
> den
Hühnern
> mit 6 Beinen, die trotz Atomkatastrophen so hoffe ich Phantasie
> bleiben wollen/sollen.
> Wäre der Verbraucher überhaupt noch in der Lage diese Arbeiten zur
> Fleischbeschaffung zu verrichten, aber wozu soll man sich die Hände
> und
seine
> Behausung einsauen, wenn man ein eingeschweisstes Sixpack für 1,99?
> kaufen kann. Ja unsere Gesellschaft ist zur Bequemlichkeit erzogen worden.
>
> Ich sagte kürzlich noch zu meiner eigenen Tochter, welche seit der
Scheidung
> meiner ersten Ehe vor 10 Jahren nicht mehr bei mir lebt. Meine Güte,
> du
weist
> nicht mal aus was Weissbrot gebacken wird, du weist nicht aus was
> Graubrot
ist ?
> Dann zeigte ich ihr in der Ferne einen Mähdrescher, die Funktionsweise
> war
ihr
> selbst mit 17 Jahren völlig unbekannt! Dann sagte ich oh Schreck, du
> als Landwirtstochter weist nicht mal diese Dinge!!!! Was lernt ihr
> eigentlich
in der
> Schule???? Wenn man euch im Wald aussetzen würdet, würdet ihr sofort
> verhungern ------------- Traurig,-- traurig,-- traurig,
> Gruss Manfred
>
>
> ----- Original Nachricht ----
> Von: Pirat Wolfgang <pirat AT wolfgang-zerulla.de>
> An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
> Datum: 04.07.2012 00:29
> Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] verlorenes Wissen
>
> > Ja Detmar,
> >
> > das gilt aber nicht nur für die Landwirtschaft sondern für unser
> > Naturverständnis insgesamt, da müsste man in den Schulen mehr
> > machen. Zu meiner Zeit hieß das Fach tatsächlich noch Naturkunde,
> > später nannte man
es
> > Biologieunterricht. Ob das heute überhaupt noch an den Schulen
> > gelehrt
wird?
> > Wenn ich mal mit den Kids von heute rede merke ich jedenfalls nichts
davon.
> >
> > Die großen Pharmakonzerne sind seit Jahren in den Urwäldern
> > unterwegs
und
> > sprechen mit den Heilern und Schamanen um sich deren Wissen über die
> > Wirkungen der Pflanzen anzueignen. Damit wollen sie dann weitere
Milliarden
> > verdienen, aber wenn die Ureinwohner erst einmal vertrieben und
ausgestorben
> > sind wird von deren Wissen auch nur noch ein paar chemische Formeln
übrig
> > geblieben sein.
> >
> > LG
> >
> > Wolfgang
> >
> > > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > > Von: ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de
> > [mailto:ag-landwirtschaft-
> > > bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Detmar Kleensang
> > > Gesendet: Dienstag, 3. Juli 2012 22:47
> > > An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
> > > Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] verlorenes Wissen
> > >
> > > Moin Wolfgang
> > >
> > > So geht es wohl uns allen?
> > >
> > > Entschuldige, ich habe Deiner Antwort an Manfred mal einen neuen
Betreff
> > > gegeben, weil es einfach ein ganz anderes Thema ist, Du genau das
> > > aber
so
> > schön
> > > eingeleitet hast.
> > >
> > > Tja, da meint man und heisst es ja auch immer, wir wären so modern
> > geworden,
> > > hätten so viel dazugelernt, uns weitergebildet und entwickelt und
> > > all
die
> > schlauen
> > > Sprüche. Wie viel aber von altem Wissen verloren gegangen ist im
> > > Laufe
der
> > Zeit,
> > > von selbst heute noch nützlichem Wissen, selbst dieser Umstand
> > > wird
gerne
> > > vergessen.
> > >
> > > Da geht es ja nicht mal drum, wie man Pyramiden quasi von Hand baut.
Das
> > wollte
> > > heute wohl eh keiner mehr. Aber was lebendiger Boden ist und wie
> > > man
ihn
> > > lebendig hält oder machen kann, das weiß in Zeiten von
> > > Mineraldünger
und
> > > Pflanzenschutzmitteln kaum jemand mehr. Selbst ich nicht mehr oder
> > bestenfalls
> > > ansatzweise. Eine Freundin beschäftigt sich da wesentlich mehr mit
> > > und
das
> > finde
> > > ich bewundernswert. Vor Jahren gab es da wohl auch noch mal sowas
> > > wie
> > einen
> > > Lehrstuhl für Bodenkunde. Wurde wegrationalisiert. Wurde wohl
> > > nicht
mehr
> > > gebraucht.
> > >
> > > Nicht alles alte lässt sich heute überhaupt noch sinnvoll
> > > geschweige
denn
> > > kostendeckend anwenden. Doch meine ich, sollte man zumindest
> > > darüber
> > wissen.
> > > In der Schule wird Geschichte gelehrt. Welche politischen
> > > Wendungen es
aus
> > > welchen Gründen gab etc. Eigentlich hätte ich so etwas gerne für
> > > die
> > > Landwirtschaft: warum wurde wo zu welcher Zeit was gemacht und
> > > wie? Es
> > hiess
> > > damals? in meiner Schulzeit, man solle aus der Vergangenheit für
> > > die
> > Zukunft
> > > lernen. Das Wissen darum wurde und wird stetig weitergegeben. Das
> > > ist
in
> > anderen
> > > Bereichen nicht so. Wie in der Landwirtschaft. Und sicherlich
> > > liesse
sich
> > so einiges
> > > an alter Weisheit auch auf die heutige Zeit übertragen.
> > >
> > > Ein anderer Kollege, Birgitt kennt ihn, übrigens auch
> > > konventionell
> > wirtschaftend,
> > > macht einiges in seinem Getreideanbau in Gemengelage. Verschiedene
Sorten
> > > und Arten gleichzeitig auf ein und demselben Feld.
> > > Sommertriticale,
> > Ackerbohnen
> > > und noch etwas gemischt auf einem Acker. Finde ich toll, vor
> > > allem,
wenn
> > da Ertrag
> > > runter kommt, man solches Gemenge direkt in geschrotetem Zustand
> > verfüttern
> > > kann oder was auch immer, wenn man stickstoffzehrende und
> > stickstoffbindende
> > > Pflanzen gleichzeitig anbaut und so Dünger sparen kann, von
> > > Pflanzenschutzmitteln mal ganz abgesehen, die man in solchen
> Gemengelagen
> > eh
> > > nicht anwenden kann. Bin ich richtig neidisch drauf. Ich weiß nur
nicht,
> > wo man
> > > solches Wissen ausser von dem Kollegen, der ja selber recht viel
> > experimentiert,
> > > herbekommen kann. Und es müssen doch eigentlich nicht alle solche
Dinge
> > > komplett neu erfunden werden. Vieles hat es schon mal gegeben.
> > >
> > > Mais und Ackerbohnen etwa. Wollte ich auch schon zusammen anbauen,
> > > wie
> es
> > in
> > > Mexiko gemacht wurde. Ich habe einen Berater gefragt, auf dass er
> > > sich
mal
> > schlau
> > > machen möge, welche Sorte Ackerbohnen zu Mais passen würde, damit
> Aussaat
> > > und Aufwuchs möglichst gleichmäßig vonstatten gehen könnten. Ich
> > > habe
nie
> > > wieder von ihm gehört. Dieses Jahr habe ich das erste Mal seit
> > > langem
> > komplett
> > > auf den Maisanbau verzichtet. Mal sehen, wie sich die
> > > Milchleistung
> > verändert,
> > > unter der Fütterung mit ausschliesslich Grassilage, allerdings
> > hochenergetisch
> > > geerntet.
> > >
> > > Aber wie gesagt, es ist schade, dass so vieles Wissen bereits
> > > verloren
> > gegangen
> > > ist, dass jeder selbst experimentieren muss an solchen Dingen und
> > > es
keine
> > > Lehranstalten gibt, die solche Experimente übernehmen und die
Erkenntnisse
> > > teilen oder lehren.
> > >
> > > Gruß, Det
> > >
> > >
> > > Am 03.07.2012 um 21:32 schrieb Pirat Wolfgang:
> > >
> > > > Es ist schon toll was unsere Väter noch wussten. Meiner, der
> > > > Anfang vergangenen Jahres verstorben ist, kannte fast alle Tiere
> > > > und deren
Rufe
> > und
> > > > Fährten, Pflanzen, Pilze, Mineralien. Ich habe davon leider zu
> > > > wenig gelernt. Die jungen Nerds können zwar Computer
> > > > programmieren aber
keine
> > > Kühe
> > > > mehr melken. Und die Grundschüler heute zeichnen Hähnchen mit 6
Beinen
> > weil
> > > > sie Hähnchenschenkel nur im Six-pack aus dem Kühlregal kennen.
> > > >
> > > > Im Grunde ist das alles sehr traurig, auch ich habe das Wissen
meines
> > Vaters
> > > > schon zu gering geachtet.
> > > >
> > > > LG
> > > >
> > > > Wolfgang
> > >
> > >
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  • Re: [Ag-landwirtschaft] Lebensmittel wegwerfen - Ilse Aigner, Michael Schaber, 04.07.2012

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