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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Diffenzierte Diskussion des Gesundheitssystems

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Diffenzierte Diskussion des Gesundheitssystems


Chronologisch Thread 
  • From: Wolfgang Gerstenhöfer <wolfgang.gerstenhoefer AT gmx.de>
  • To: "'AG Gesundheit'" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Diffenzierte Diskussion des Gesundheitssystems
  • Date: Sun, 7 Jun 2015 12:51:24 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Lieber Reinhard,

ganz herzlichen Dank für Deine Antworten.

Mein Eindruck, den ich von Dir gewonnen habe, hat sich voll und ganz
bestätigt. Es ist schön, daß es noch Menschen wie Dich in der Piratenpartei
gibt.

Schade, daß Du nicht mehr federführend für die Gesundheitspolitik zuständig
bist.

"Das Ziel wäre ein finanzierbares Gesundheitssystem das weitgehenden Zugang
für jeden zu einer ausreichenden und qualitätsorientierten
Gesundheitsversorgung gewährt."

Bei diesem Ziel sind wir uns einig. Für mich ist aber auch noch wichtig, daß
es möglichst wenig Abhängigkeiten und Bevormundungen gibt.

Die Menschen sollen sowohl als Patienten als auch als Beitragszahler die Wahl
zwischen mehreren Anbietern haben. Sie sollen als Kunden und nicht als
Bittsteller behandelt werden und die Chance haben, "mit den Füßen abstimmen
zu können". Außerdem sollen sie auch weitgehend unabhängig von den
Entscheidungen des Staates, der Politiker sein und einen Rechtsanspruch auf
die Leistungen haben.

Und die Ziele müssen verfassungskonform erreicht werden ...

Preise für Sach- und Dienstleistungen nach dem Einkommen der Kunden zu
staffeln, halte ich grundsätzlich für nicht gerecht. Dann könnte man auch
gleich ein Einheitseinkommen und Einheitspreise einführen. (Übrigens sahen
die früheren Gebührenordnungen tatsächlich eine Staffelung der Honorare nach
dem Einkommen vor. Man ging also lieber nicht mit einem Pelzmantel zum Arzt
...)

Aus dem gleichen Grund halte ich auch nichts von einer Gesundheits- oder
Kopfprämie. Denn auch diese ist ungerecht.

Eine Krankenversicherung dient nach dem Motto "Einer für alle und alle für
einen" dem Ausgleich zwischen gesunden und kranken Menschen. Dabei ist bei
der Prämienberechnung das individuelle Risiko zu berücksichtigen.

Der soziale Ausgleich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gehört für
mich ausschließlich in das Steuer- und Transfersystem. Damit wird er auch auf
eine breitere Basis gestellt.

Natürlich weiß ich um die Schwächen des Kapital- bzw. des
Anwartschaftsdeckungsverfahrens gerade in einer Phase sehr geringer
Verzinsung, und ich kenne auch das Mackenroth-Theorem. Daher möchte ich beide
Finanzierungsverfahren - Umlageverfahren einerseits und
Kapitaldeckungsverfahren andererseits - sinnvoll miteinander kombinieren.

Beide Verfahren werden jeweils für sich über kurz oder lang an ihre Grenzen
stoßen und dann werden wir tatsächlich um Rationierungen nicht herumkommen,
die wir heute bereits vor allem in Staaten mit einem Nationalen
Gesundheitsdienst kennen. Dort lassen sich dann die Wohlhabenden, die Reichen
im Ausland behandeln. Das möchte ich in Deutschland nicht.

Was den Fachkräftemangel anbelangt, sehe ich eine Lösung in angemessener
Bezahlung und angemessenen Arbeitsbedingungen. Das dafür nötige Geld kann
nach meiner Überzeugung sowohl durch eine neue Art der Finanzierung als auch
durch Rationalisierungen gewonnen werden.

Eine Rationalisierung, die möglichst weder zu Lasten der Patienten noch der
Arbeitnehmer geht, kann meines Erachtens durch ein Mehr an Transparenz und
Wettbewerb auf der einen Seite und eine stärkere materielle Staatsaufsicht
mit der Ausrichtung auf medizinische Notwendigkeit und Versorgungsqualität
erreicht werden.

Dabei liegen die Entscheidungen aber nicht bei Politikern, die letztendlich
nie verantwortlich gemacht werden können, sondern bei den am Gesundheitswesen
Beteiligten, bei den Betroffenen - Patienten, Krankenversicherer und die
verschiedenen Gruppen der Erbringer medizinischer Leistungen.

Der Staat, die Politik schafft nur den notwendigen Rahmen, in dem
entsprechende Vereinbarungen getroffen werden können und müssen - ein bißchen
vergleichbar mit den Tarifvertragsverhandlungen zwischen Gewerkschaften und
Arbeitgeberverbänden.

Beste Grüße, noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue
Woche
Wolfgang


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
ag-gesundheitswesen-bounces+wolfgang.gerstenhoefer=gmx.de AT lists.piratenpartei.de

[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces+wolfgang.gerstenhoefer=gmx.de AT lists.piratenpartei.de]
Im Auftrag von Reinhard Schaffert
Gesendet: Freitag, 5. Juni 2015 23:01
An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-Gesundheit] Diffenzierte Diskussion des Gesundheitssystems

Schönen guten Tag allerseits, lieber Wofgang,

ich mache mal einen neuen Thread auf, damit sich die Diskussionsstränge
nicht überlagern. Das hier ist ja doch etwas differenzierter und
umfassender, als die sich im Kreis drehende Ausgangsdiskussion.

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:

> Hallo Reinhard,
> über Antworten auf meine Fragen würde ich mich gelegentlich sehr freuen.
> Ich weiß nicht, ob Du es mir glaubst, aber ich bin wirklich an ihnen
> interessiert.
> Mir ist Deine Meinung wichtig.

Vielen Dank! Dann werde ich auch gerne Antworten.

Zunächst grundsätzlich: Ich unterscheide zwischen Zielen bzw.
grundlegenden Interessen auf der einen und Maßnahmen bzw. Positionen auf
der anderen Seite. Hinter einer Position (z.B. Forderung nach Abschaffung
der PKV) über die wir uns heftig auseinandersetzen, liegen ja durchaus
Ziele und Interessen, die wir alle teilen können, z.B. der Wunsch nach
Gerechtigkeit.

Meistens nehmen wir eine Position ein oder befürworten Maßnahmen und
vertreten diese, wobei wir Versuchen diese Position mit Belegen oder Daten
zu untermauern. Dabei interpretieren wir die Daten bereits im Sinne
unserer Position. Ich nehme mich da persönlich keineswegs aus, halte aber
eigentlich den anderen Weg für sinnvoller: Zuerst sollte das Ziel benannt
und Kriterien für die Zielerreichung definiert werden. Dann sollte anhand
dieser Kriterien und der zugrundeliegenden Daten untersucht werden, ob und
wie weit wir von dem Ziel entfernt sind und erst dann sollte offen,
kreativ und ohne Schranken und Voreingenommenheit mögliche Maßnahmen und
Schritte entwickelt und diskutiert und hinsichtlich ihrer
Durchführbarkeit und möglichen Zielerreichung geprüft werden.

Das hört sich sehr theoretisch an, ist jedoch aus meiner Erfahrung
durchaus auch pragmatisch machbar. Schaun wir mal anhand deiner Fragen:

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> Was willst Du an unserem Gesundheits- und Krankenversicherungssystem
> verändern und warum?

Das Ziel wäre ein finanzierbares Gesundheitssystem das weitgehenden
Zugang für jeden zu einer ausreichenden und qualitätsorientierten
Gesundheitsversorgung gewährt.

Wenn wir uns die Daten ansehen (z.B. hier:
https://data.oecd.org/health.htm oder hier https://www.gbe-bund.de/ )
sehen wir, dass Deutschland gemessen am BiP und auch pro Kopf zwar relativ
viel für Gesundheit ausgibt, anderseits jedoch der Zugang im Vergleich
sehr umfassend und die Zahlungen aus eigener Tasche (abgesehen von den
Versicherungsbeiträgen) sehr gering ist. Wir erkaufen uns also das Ziel
eines zugänglichen Gesundheitssystems in dem das Krankheitsrisiko für
einen großen (und in der Regel wirtschaftlich schwächeren) Teil die
Gesellschaft trägt mit (im internationalen Vergleich) relativ hohen
gesellschaftlichen Kosten. Diese werden über Beiträge finanziert, die
sich – bis zu einem gewissen Grad („Beitragsbemessungsgrenze“) –
nach der wirtschaftlichen Leistungskraft der Beitragszahler richten. Da
magst du (aus versicherungstechnischer Sicht möglichweise zurecht) als
ungerecht empfinden, weil gleiche (potentielle) Leistung unterschiedlich
viel Kostet und auch das persönliche Krankheitsrisiko keine Rolle spielt,
ist jedoch erst einmal ein Status quo, dessen Änderung zumindest
erheblichen Widerstand verursachen würde (wie sich ja schon einmal
gezeigt hat, als die CDU den Beitrag vereinheitlichen wollte). Trotzdem
ist natürlich das Denken erlaubt.

Die Wirkung des Gesundheitssystems auf die Gesundheit ist schwer zu messen
und noch schwerer zu vergleichen, da der Gesundheitszustand von ganz
vielen Faktoren (Ernährung, Umwelt, Klima, Kultur,…) abhängt und nur
zu einem Teil von der Gesundheitsversorgung. Deshalb sehe ich
entsprechende Vergleiche kritisch. In den oben verlinkten OECD-Statistiken
zum „health status“ liegt Deutschland in der Regel im Mittelfeld oder
besser. Das ist nicht sehr gut und immer noch verbesserungswürdig, aber
ich halte es auch nicht für so schlecht um eine Begründung dafür zu
liefern, dass das deutsche Gesundheitssystem revolutioniert werden müsste.

Bliebe als Antwort nach dem „Warum“ noch der immer wieder beschworene
demographische Wandel und der daraus resultierende Kollaps der
Sozialsysteme. Diese Problematik ist jedoch unabhängig von der
Ausgestaltung der Finanzierung, denn finanziert werden muss das
Gesundheitssystem so oder so durch diejenigen, die Einkommen
erwirtschaften. Man kann über Effizienz und Optimierungsressourcen
nachdenken, aber selbst wenn Deutschland bei den Kosten auf dem Rang des
besten vergleichbaren OECD-Landes wäre, würde sich der Kollaps
theoretisch nicht wesentlich weiter hinauszögern. Das gilt auch für
alternative Finanzierungsmodelle (auch ein kapitalgedecktes System müsste
ja erst einmal das Kapital einsammeln und bei den derzeitgen Zinsen haben
auch die klassischen Versicherungsmärkte Probleme, oder?). Die zur
Verfügung stehenden Mittel sind begrenzt und selbst eine besserer Nutzung
der Ressourcen (wenn denn eine Reform dies tatsächlich als Ergebnis
brächte) bringt da nur wenig weiteren Spielraum.

Bleibt also nur Rationierung (die keiner möchte) oder die Erhöhung des
Anteils der arbeitenden Bevölkerung. Dies könnte das Heraufsetzen des
Rentenalters sein (möchte auch ein Großteil nicht, jedenfalls der
Betroffenen), eine Steigerung der Geburtenrate (sieht derzeit mau aus:
Deutschland liegt ganz hinten; dauert außerdem 20 Jahre bis diese Kinder
dann erwerbstätig sind) oder Zuwanderung. Weitere kreative Ideen sind
willkommen.

Die gleichen Lösungsmöglichkeiten böten sich dann auch für das zweite
große Problem unserer Gesundheitsversorgung an, den Fachkräftemangel.
Ärzte gibt es vielleicht noch genug (sie arbeiten zum Teil nur nicht mehr
in der Gesundheitsversorgung) und man könnte in diesem Bereich durch
Aufhebung der Sektorengrenzen zumindest auf der Facharztebene Synergien
zwischen Niedergelassenen und Krankenhäusern nutzen. Aber ich sehe
eigentlich nicht, wer uns in 20 bis 30 Jahren noch pflegen soll!

Die beiden großen Probleme des Gesundheitssystems (aus meiner Sicht) sind
also gar nicht so sehr durch die Struktur und Finanzierung des
Gesundheitssystems bedingt, als vielmehr durch eine Reihe anderer
Faktoren, die zumindest auch, wenn nicht vor allem, durch andere
Maßnahmen als eine Gesundheitsreform gelöst werden müssten.

Hinzu kommt, dass im gesamten Gesundheitsbereich rund 300 Mrd. Euro
umgesetzt werden. Von diesem Geld hängen eine Menge Menschen
gesundheitlich aber auch mit ihren Arbeitsplätzen ab (größter
Arbeitgeber!). Unter diesen Bedingungen möchte ich einen solchen Betrag
nicht einfach so und aus dem Bauch heraus radikal umverteilen.

Persönliches Resümee (neudeutsch TLDR): Vor allem die Probleme
außerhalb des Gesundheitssystems angehen. Das Gesundheitssystem unter
Berücksichtigung der Ziele und Indikatoren vorsichtig und schrittweise
reformieren. Dabei in erster Linie vorhandene Ressourcen besser nutzen.

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> Macht man es sich mit der Formulierung im Grundsatzprogramm nicht ein
> bißchen zu einfach - als Partei?
> "Alle Bürger beteiligen sich an der Finanzierung des Gesundheitswesens.
> Die individuelle finanzielle Leistungsfähigkeit wird berücksichtigt.
> Privilegien der Privaten Krankenversicherungsunternehmen sind im
> Interesse einer einkommens- und vermögensunabhängigen
> Gesundheitsversorgung abzuschaffen."

Aus dem eingangs genannten Prinzip heraus hätte ich mich noch viel mehr
auf die dahinterliegenden Ziele beschränkt. Nur weil alle anderen
Parteien das machen, müssen wir nicht schon die vermeintlich perfekte
Lösung anbieten, die am Ende (entweder wegen der Machtlosigkeit der
(außer- oder ggf. innerparlamentarischen) Opposition oder wegen der
notwendigen Kompromisse) dann sowieso nicht in Reinform umgesetzt wird.
Statt ausgehend von einer Position letztlich einen schlechten Kompromiss
(weil keiner der Parteien sein Ziel erreicht) zu schließen, halte ich ein
Verhandeln über die Ziele und das gemeinsame offene Suchen nach der
besten Lösung um die gemeinsamen Ziele zu erreichen für deutlich besser.
Das war auch mal in ähnlicher Form ein Grundsatz der Piratenpartei
(„wir sind die mit den Fragen, nicht den Lösungen“)

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> Welche Privilegien der Privaten Krankenversicherungsunternehmen sind
> gemeint?
> (Ich kenne nur Privilegien der Krankenkassen als Körperschaften des
> öffentlichen Rechts z. B. im Steuer- und im Wettbewerbsrecht, aber auch
> auf anderen Rechtsgebieten.)

Das kann ich aus dem Stand nicht beantworten, vermutlich ist es eine
unscharfe Formulierung die sich aus der Historie der Entstehung dieses
Abschnitte ergeben hat (siehe unten), und eigentlich ist gemeint, was im
nächsten Abschnitt des Programms konkretisiert wird (z.B. Wartezeiten).

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> Ist im Wahlprogramm von 2013 nicht letztendlich doch die
> "Bürgerversicherung" gemeint?

Dazu muss man ein wenig in die Historie der Entstehung dieses Abschnittes:
Er entstand letztlich aus zwei unabhängig voneinander erstellten und
diskutierten Vorschlägen, die – nach vorausgegangener heftiger
Auseinandersetzung der beteiligten Gruppen – dann letztlich doch nach
einigen Verhandlungen und gemeinsamen Diskussionen in einen gemeinsamen
Antrag für den Parteitag in Bochum eingeflossen sind. Es handelt sich
also um einen Kompromiss. In einem der zugrundeliegenden Anträge war eine
Bürgerversicherung gefordert, im Kompromiss wurde dies durch die oben
genannte Formulierung wenigstens ein Stück weit geöffnet.

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> Kann man mit einem Volksentscheid einen gesellschaftlichen Konsens
> erreichen?

Nein, es wird in diesen Fragen auch keinen gesellschaftlichen Konsens
geben. Die Beteiligung der Bevölkerung stellt die Entscheidung jedoch auf
eine breitere Grundlage und Legitimation (Ich weiß, dass da auch eine
Reihe von Problemen zu bedenken sind)

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> "Die Finanzierung des Gesundheitssystems betrachten wir als
> gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher sehen wir in der Einbeziehung
> sämtlicher Bürgerinnen und Bürger in die Sozialversicherung unter
> Berücksichtigung möglichst aller Einkommensarten ein sinnvolles Modell
> zur Finanzierung dieses Systems. Wir erkennen allerdings die
> Einschränkungen der Wahlfreiheit in dieser Art der Finanzierung für
> Bürgerinnen und Bürger sowie die Anbieter privater
> Krankenversicherungen an und verstehen ihre Bedenken. Daher setzen wir
> uns für einen Volksentscheid ein, um einen gesellschaftlichen Konsens in
> dieser wichtigen Frage des gemeinschaftlichen Zusammenlebens zu
> erreichen."
>
> Ist das die aktuelle Beschlußlage?

Das ist aus dem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013. Diese ist vorbei,
somit ist dies auch (formal) nicht mehr aktuell.

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> "Die PIRATENPARTEI befürwortet die Schaffung einer solidarischen
> Bürgerversicherung, welche die bisherige gesetzliche und private
> Kranken- und Pflegeversicherung sowie Rehabilitationsleistungen umfasst.
>
> Alle Menschen mit Lebensmittelpunkt in Deutschland werden dort
> unabhängig vom Berufsstatus einbezogen. Alle Versicherten erhalten
> diskriminierungsfrei die gleichen verfügbaren Leistungen. Somit kann
> jeder gleichberechtigt an der Gesundheitsversorgung teilnehmen,
> unabhängig davon, in welchem Umfang medizinische Leistungen in Anspruch
> genommen werden müssen und unabhängig von der eigenen Finanzkraft."

Das ist aus einem der beiden oben genannten Anträge, die schließlich in
das Grundsatzprogramm mündeten. Es gab auch mal eine
LiquidFeedback-Initiative dazu, die Zustimmung erhielt (ebenso wie der
andere Antrag). Eine Gegenüberstellung der beiden ursprünglichen
Anträge findest du hier:
http://wiki.piratenpartei.de/Gesundheitspiraten/grundsatzantrag

Wolfgang Gerstenhöfer schrieb:
> Vielen Dank für Deine Mühe.

Bitte sehr!

Ich wünsche noch einen schönen Abend
--
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen





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