Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich Organspenden

[Birger Haarbrandt <geisterfalle AT googlemail.com>]

Die Kritikpunkte sind ja letztendlich keine objektivierbaren
Sachverhalte sondern haben jeweils ein bestimmtes Bild von der
Gesellschaft und Ethik in sich.

Zur Kritik:

1) du störst dich an dem Begriff "Spende": geschenkt.

2) Zu Was LeChuck sagt (und andere): die rote Linie, die hier
überschritten sei, basiert auf einem gesellschaftlichen Konsens. Es
ist daher durchaus diskussionswürdig (sonst würde ich es ja nicht
tun), ob man durch das aktive Verlangen eines Widerspruchs zu weit
geht.

"Es kann nicht sein, es darf nicht sein" ist ja nun auch ein höchst
subjektiver Aspekt.

Viele Länder haben sich anders entschieden, daher sollte man
(vermeintlich, das kommt zumindest so bei mir an) nicht so tun, als ob
man eine unverbrüchliche, universelle Weisheit ausspricht.

@Privacy: sprichst du dich also generell gegen Organspende aus? Das
tust Du natürlich nicht, aber deine Ausführungen gehen in meinen(!)
Augen an der Frage nach einem Opt-Out vorbei.


Tjoa, Aspekte auf die ich eingehen sollte vergessen?

Birger