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Betreff: AG Gesundheit
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Re: [AG-Gesundheit] Zur Diskussion: Patienteninteressen kontra Missbrauch des Gesundheitssystems
Chronologisch Thread
- From: "Dr. Forster" <dr.forster AT aforster.de>
- To: "'Bernd Kasperidus'" <lbear34 AT yahoo.de>, "'AG Gesundheit'" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-Gesundheit] Zur Diskussion: Patienteninteressen kontra Missbrauch des Gesundheitssystems
- Date: Mon, 14 May 2012 10:47:13 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
- List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
Ergänzen muß man hier noch, dass vor allem die Kassen keinerlei Interesse haben, dass die Patienten erfahren wie wenig ihr (niedergelassener) Arzt von ihren hohen Beiträgen wirklich bekommt. Da gibt es Quartalspauschalen für die ein Friseur nicht mal einen Kinderhaarschnitt machen würde… Andreas
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Bernd
Kasperidus
Ein Beispiel, dass schon viel helfen würde, wäre, wie schon mehrfach vorgeschlagen, die "Arztrechnung" sprich, jedes Quartal zur Abbrechnung verschickt der Arzt eine Proforma-Rechnung an seine Patienten in der aufgelistet ist, was er mit seiner Kasse abrechnet. Man kanns auch sorum machen, dass die Kasse einen Beleg versendet, was sie als Abrechnung vom Arzt erhalten hat ... das sind Detailfragen ... tatsache ist jedoch, und da haben andere Länder in der EU schon viel gute Erfahrungen mit gemacht, wenn der Arzt nicht einfach anonym abrechnet, sondern weiß, sein Patient bekommt zu gesicht, was er abrechnet, hat das schon den psychologischen Aspekt sich detailierter mit dem Patienten zu beschäftigen.
Das es schwarze Schafe gibt, wirst Du NIEMALS verhindern, dabei würde das System der Proforma-Rechnung aber auch helfen, besonders, wenn die Krankenkassen die erhaltene Abrechnung versenden, da der Patient als zweiter Beteiligter beurteilen kann, ob die drei Ultraschalls jetzt statt gefunden haben oder nicht. Das ist übrigens ein weiterer psychologischer Aspekt, je wahrscheinlicher eine Entdeckung ist, desto höher die Hemmschwelle zu betrügen.
Von: sozialpiraten
<sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>
Ok. Aber wie?
Politiker erhalten relativ faire Arbeitslöhne und lassen sich trotzdem
bestechen. Ärzte auch. erstmal zu Punkt 2) Wann ist das Behandlungsende von einem chronisch Kranken?
zum Rest ... dann haben wir schnell amerikainsche Verhältnisse weil der Arzt sich erst mit 23 Millionen +- 2000 verschiedenen Zustimmungs- und Freigabeerklärungen absichern muss (vor der Behandlung) anderenfalls würde die Kunstfehlerversicherung unbezahlbar und der Arzt selber stünde schon mit einem Bein im Knast bevor er mit der Behandlung angefangen hat
Abgesehen davon wie will man die Beratung lösen, wenn ein bewußtloses Unfallopfer eingeliefert wird.
Klar ist Beratung sehr wichtig, tatsache ist und bleibt aber, das Verhältnis Arzt und Patient ist immer ein Vertrauensverhältnis ... wir müssen ehr den Arzt in eine Position bringen, die ihn unabhängiger von wirtschaftlichen Interessen oder Bestechungen macht
my two cent
LG
Bernd
Von: sozialpiraten <sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>
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