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Betreff: AG Gesundheit
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[AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Chronologisch Thread
- From: sozialpiraten <sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>
- To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de.
- Subject: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen.
- Date: Sat, 12 May 2012 18:51:02 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
- List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
Deutschland ist geteilt in die, die mit Tarifschutz arbeiten und die ohne. Herr Dr. Scholz profitiert, - alle Bürger müssen Sozialversicherungsbeiträge zahlen... Herr Dr. Scholz lebt in einer Art Sozialismus. Die Mortalitätsrate von Existenzgründern, die ohne Tarifschutz arbeiten müssen, ist laut Statistik hoch... Herr Dr. Scholz gönnt anderen Freischaffenden keine Grundsicherung in Höhe des Existenzminimums(!) als Verhandlungsbasis.
Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Am 12.05.2012 17:42, schrieb Dr. Holger Scholz:
Die Einlassungen wirken leider so, als müsste niemand die Rechnungen bezahlen. Weckt
DAS Vertrauen? Ich glaube, da verwechselt jemand sozial mit sozialistisch. Was soll der
Schwachsinn bedeuten "Ärzte werden in dem herrschenden Gesundheitssystem
finanziert"?? Ärzte arbeiten und bekommen diese Arbeit bezahlt. Und wenn du noch
so viele sozialistische Kampfparolen durch die Gegend schleuderst, am Ende müssen
Menschen Verantwortung übernehmen, und das tun u.a. (!) eben auch Ärzte, Pfleger und
andreres mediz. Personal, indem sie sich weit über das, was so bezahlt wird hinaus für
ihre Patienten engagieren, und am Ende muss es auch jemand bezahlen. Und das ist v.a.
die normal arbeitende Bevölkerung, bei denen die Compliance für ein bedingungsloses
Grundeinkommen ziemlich gering sein dürfte. Nur weil jemand, der sich aus der
Gesellschaft ausklinkt zufällig in D geboren ist, kann er nicht ohne Bedingungen
alimentiert werden, das ist zu tiefst unsozial und ein Schlag ins Gesicht der vielen
Menschen, die wirklich hart für ihre Brötchen arbeiten.
Hier wird so getan, als hätten wir ein massives Problem mit unserem
Gesundheitswesen. Ein Blick in den Rest der Welt verrät, dass es nicht so
ist. Wir können unser System ganz sicher erheblich verbessern, es gibt aber
wohl kaum ein Land, das wirklich als Vorbild taugt.
Vinceremos!
VG
HS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: sozialpiraten [mailto:sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de]
Gesendet: Freitag, 11. Mai 2012 18:27
An: Dr. Holger Scholz; ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische
Erkrankungen
- eine Kulturwissenschaftlerin, die u.a. Medizin studierte, ein
Kreislaufforschungszentrum aufbauen sollte...
Ihr weckt den Eindruck, als ginge es in der AG Gesundheit um
Ärztehonorare... nicht um Bürger und Patienten.
Der Kommentar von Dr. Holger Scholz wirkt nicht vertrauenserweckend.
Am 11.05.2012 16:14, schrieb Dr. Holger Scholz:
Wer denkt sich solchen Unsinn aus??
HS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag
von sozialpiraten
Gesendet: Freitag, 11. Mai 2012 13:30
An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische
Erkrankungen
Eine Grundsicherung aller Bürger als Verhandlungsbasis über Arbeitsinhalte
und Arbeitsbedingungen würde eine Vielzahl psychosomatischer Erkrankungen
beenden.
Im herrschenden Gesundheitssystem werden Ärzte und Pharmaindustrie
finanziert, aber z.B. Kulturmanager, die helfen, die Gesellschaft so
zu organisieren, dass niemand psychosomatisch krank werden - muss,
erhalten kein Geld. Piraten kontra Lobbyismus. :-)
Am 11.05.2012 12:38, schrieb
ag-gesundheitswesen-request AT lists.piratenpartei.de:
Um E-Mails an die Liste AG-Gesundheitswesen zu schicken, nutzen Sie--
bitte die Adresse
ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an
ag-gesundheitswesen-request AT lists.piratenpartei.de
Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
ag-gesundheitswesen-owner AT lists.piratenpartei.de
erreichen
Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
AG-Gesundheitswesen digest..."
Meldungen des Tages:
1. Re: Neuregelung Gesundheitswesen (Reisch)
2. Re: Mauscheleien mit der Patientenkartei (Dr. Holger Scholz)
3. Re: Vision einer neuen Gesundheitspolitik (Dr. Holger Scholz)
4. Re: Gesundheitsfaktor: Reformierungder Rentenversicherung
(Dr. Holger Scholz)
5. Re: Neuregelung Gesundheitswesen (Martin Waelsch)
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-
Message: 1
Date: Fri, 11 May 2012 07:39:33 +0000
From: Reisch<Reisch AT news.piratenpartei.de>
To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Neuregelung Gesundheitswesen
Message-ID:<202$132084$1336721973 AT news01.piratenpartei.de>
Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed
Schönen guten Tag Herr Dr. Waelsch,
Martin Waelsch schrieb:
Die Diskussion über Gesundheitswesen wird ohne die Berufsgruppen derInhaltlich stimme ich in diesem Punkt vollkommen mit Ihnen überein.
Gesundheitsarbeiter nicht gehen.
Dazu gehören eben Ärzte maßgeblich dazu.
Das Gesundheitssystem ist aber keine Milchflasche zur Ernährung der
Ärzte, sondern dient der Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit.
Die Arbeit der Gesundheitsarbeiter muss ordentlich bezahlt werden,
sie darf genauso wenig wie andere Arbeitsarten dem "Geiz ist geil"
zum Opfer fallen (was gerade immer noch in Mode ist).
Worum es mit geht, ist die Perspektive:
Ich frage nicht primär: Wie kann ich eine "ordentliche Bezahlung" für
die Gesundheitsarbeiter schaffen. Vielmehr geht es mir primär um die
Frage: Was benötigt der Patient an Angeboten, die ihm im Rahmen eines
durch die Allgemeinheit finanzierten Systems seine
Gesundheitsversorgung sichern. Daraus resultiert natürlich auch, dass
diese Angebote und deren Anbieter dann in einer Form zu finanzieren
sind, die das Anbieten dieser Angeote auch attraktiv macht.
Denn wir sind hier in einem politischen Forum einer Partei und da
geht es mir eben primär um die grundsätzlichen und allgemeinen Ziele.
Martin Waelsch schrieb:
Warum Pharma und sonstige Hersteller dabei fehlen? Weil die dann dieSie unterscheiden hier zwischen dem "Gesundheitsarbeiter" und der
Diskussion mit Marketing und Wachstumsplänen torpedieren und mit
Lobbyistenarbeit adabsurdum führen. Das haben wir ja doch wohl zu
genüge immer noch.
Es wird genug Geld für die Gesundheitsarbeiter und
Patientenversorgung geben, wenn es nicht vorher von allen möglichen
Gruppen für deren Zwecke abgeschöpft wird.
Industrie. Das kann ich zwar nachvollziehen, sehe allerdings nicht
den großen Unterschied in der Lobbyarbeit. Auch die "Gesundheitsarbeiter"
und insbesondere die Ärzte vertreten ihre Interessen gegenüber der
Politik lobbyistisch.
Auch mir geht es darum, den menschlichen Kontakt und die für den
Patienten aufgebrachte Zeit aufzuwerten. Es mag zwar auch
Gesundheitsarbeiter geben, die eine Behandlung aller Patienten ohne
Medikamtene und Technik für möglich halten, ich jedoch gehöre nicht
dazu. Deshalb können die entsprechenden Anbieter aus der Diskussion
auch nicht ausgeblendet werden. Wenn wir jedoch in der Entwicklung
der Gesundheitspolitischen Ziele vom Patienten und seinen
Bedürfnissen ausgehen und nicht primär von dem Kuchen, den es
aufzuteilen gilt, dann wird meiner Ansicht nach auch die Bedeutung
der jeweiligen Beteiligten relativiert.
Ich wünsche noch einen schönen Tag,
Reinhard Schaffert
Chirurg, Betriebswirt, Mediator
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Message: 2
Date: Fri, 11 May 2012 10:24:05 +0200
From: "Dr. Holger Scholz"<praxis AT dr-scholz.de>
To: "AG Gesundheit"<ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Mauscheleien mit der Patientenkartei
Message-ID:
<5B5557082685064F957F4CA0B2F4E80E115B1F AT mailserver.mail.local>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Also dass Ärzte ihre Daten an Unternehmen verkaufen habe ich auch noch nicht ansatzweise irgendwo
gehört. Beim Praxisverkauf ist es so, dass die Praxis OHNE Patientenkartei verkauft werden muss,
wenn man es korrekt macht. Die Kartei kann in der Praxis verbleiben, wenn sichergestellt ist,
dass der neue Eigentümer KEINEN Zugriff darauf hat. Das wird in der Regel so gehandhabt, dass man
"den Schlüssel" zur Kartei einer Mitarbeiterin der Praxis gibt, die vorher bereits dar
war und damit im Rahmen des Datenschutzes bereits ein Zugriffsrecht auf die Daten besitzt. Wenn
dann alte Patienten zum neuen Arzt kommen, dann wird jeder Patient einzeln gefragt, ob er
zustimmt, dass der "Neue" in die Kartei rein sehen darf. In der Praxis wird es meist
etwas laxer gehandhabt, z.B. die Terminvereinbarung eines Altpatienten beim Neuarzt schon als
konkludentes Handeln im Sinne einer Zustimmung gewertet. Der alte Arzt kann natürlich das
korrekte Verhalten des Neuen nicht mehr im Einzelnen überprüfen, wenn er aus der Praxis raus ist,
für den Neuen hätte Fehlverhalten aber strafrechtliche Konsequenzen, darauf wird in
Praxiskaufverträgen üblicherweise auch hingewiesen, zumindest habe ich es so gemacht.
Meine Erfahrung in diesem Bereich sagt mir, dass da im Wesentlichen schon
korrekt gehandelt wird. Schwarze Schafe sind natürlich in keinem Bereich
ausgeschlossen.
VG
HS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im
Auftrag von Thomas Luft
Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2012 19:25
An: AG Gesundheit
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Mauscheleien mit der Patientenkartei
Am 9. Mai 2012 12:50 schrieb Morgan le Fay<input.output AT freenet.de>:
Danke Bernd, da geht es wohl um die "Anwendungsbeobachtungen".Weil die Pharmaunternehmen Daten aus diversen Quellen kaufen und geschickt
Nein, es muss sich um etwas anderes drehen: Warum weiß ein
Pharmaunternehmer bzw. dessen ADler, welcher Arzt wem für welche
Diagnose welches Medikament verschrieben hat? Wieso interessieren
sich, angeblich wegen des Wettbewerbs unter den Kassen", die Kassen
für Patientenkarteien? Wieso werden Ärzte von einem Pseudo-MDK angeschrieben
und rotzfrech um Patientendaten gefragt?
aggregieren. So ist es heute möglich recht exakt festzustellen welcher Arzt
was verordnet. Bis auf den Patienten schaffen sie es glücklicherweise noch
nicht herunterzubrechen, aber die Datenlage insgesamt ist hervorragend, weil
die Krankenkassen selbst die Daten in sehr granulärer Weise bereits geliefert
bekommen (siehe meinen Beitrag zum Thema Abrechnung). Da jeder Hersteller
einen Abschlag an die Krankenkasse zahlt, weiß er auch wo was verordnet
wurde. Ganz ohne die hoffent- und sicherlich illegale Weitergabe von
Patientendaten.
Grüße
Thomas
--
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
------------------------------
Message: 3
Date: Fri, 11 May 2012 10:37:19 +0200
From: "Dr. Holger Scholz"<praxis AT dr-scholz.de>
To: "AG Gesundheit"<ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Vision einer neuen Gesundheitspolitik
Message-ID:
<5B5557082685064F957F4CA0B2F4E80E115B20 AT mailserver.mail.local>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Da gibt es wohl nicht viel zu diskutieren. Perfekter Ansatz.
Das ist der mit Abstand beste Beitrag, den ich bislang zu diesem Thema
gelesen habe.
VG
HS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im
Auftrag von Reisch
Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2012 22:18
An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-Gesundheit] Vision einer neuen Gesundheitspolitik
Schönen guten Tag allerseits,
Kritik an bestehenden Strukturen oder den Programmen der anderen gehört zum
politischen Alltag der etablierten Parteien.
Ich möchte einen anderen Weg gehen und mich als Pirat so zu sagen auf die
Suche nach dem Schatz begeben. Dazu möchte ich zunächst eine Vision
entwickeln, wie ein transparentes, gerechtes , effektives und finanzierbares
Gsundheitssystem aussehen könnte. Von dieser Vision aus könnten Ziele
entwickelt werden und schließlich Maßnahmen, um das neue Schiff
Gesundheitswesen aus dem vorhandenen Material zu bauen.
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen
um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit
einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten,
endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupery (Die Stadt in der Wüste /
Citadelle)
Ich beginne einfach mal, meine Vision zu entwickeln:
1. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Gesundheitssystems. Ihm Krankheiten zu
ersparen (Prävention), seine Krankheiten zu erkennen und zu lindern
(Diagnostik und Therapie) oder sein Leiden zu lindern (Palliation) ist
Aufgabe und Auftrag des Gesundheitssystems.
2. Dabei ist der Mensch als Bürger oder Patient im Gesundheitssystem so weit
als möglich selbstbestimmt. Im Rahmen der indizierten Möglichkeiten
entscheidet er über Behandlungsform , Intensität und Reichweite.
3. Alle Bürger tragen im Rahmen und nach Maßgabe Ihrer Möglichkeiten
zur Finanzierung des Gesundheitssystems bei
4. Dabei wird der an den Zielen orientierten Verwendung der Mittel
Rechnung getragen
5. Dazu gehört ein einfaches, unbürokratisches Abrechnungssystem für alle
medizinischen Leistungen. Gleiche Leistungen bei vergleichbarer Qualität
werden unabhängig von Art und Struktur des Leistungserbringers gleich und
angemessen bezahlt.
6. Die für das Gesundheitssystem zur Verfügung stehenden Ressourcen
fließen primär in die unmittelbar dem Patienten dienenden Bereiche
(Prävention, Diagnostik und Therapie, Palliation)
7. Im Rahmen der Prävention wird an der Entwicklung einer
"Gesundheitskultur" gearbeitet, die gesundheitliches Basiswissen
aufbaut und den respektvollen und menschenwürdigen Umgang mit Altern,
Krankheit und Sterben fördert
8. Die Versorgungsangebote sind pluralistisch und bieten dem Patienten die
Möglichkeit, das seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechende Angebot
im Rahmen der indizierten Möglichkeiten zu wählen.
9. Bürger und Patienten haben Anspruch auf Transparenz. Dies bezieht sich
sowohl auf die Entscheidungen im Rahmen der Behandlung als auch auf die
Verwendung von Finanzen, Ressourcen und Daten.
10. Alle Beteiligten im Gesundheitswesen (Politik, Versicherungen,
Anbieter) richten Ihre Interessen an den primären Zielen und dem Patienten
aus. Interessenkonflikte werden gemeinsam einem fairen Ausgleich zugeführt.
So viel erst einmal zu meiner Vision., die ich hiermit zur Diskussion stelle.
Ich wünsche noch einen schönen Tag,
--
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
------------------------------
Message: 4
Date: Fri, 11 May 2012 11:45:52 +0200
From: "Dr. Holger Scholz"<praxis AT dr-scholz.de>
To:<sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>, "AG Gesundheit"
<ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Gesundheitsfaktor: Reformierungder
Rentenversicherung
Message-ID:
<5B5557082685064F957F4CA0B2F4E80E115B21 AT mailserver.mail.local>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Na das nenn ich mal eine differenzierte Sichtweise. Viva la revolucion.
HS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im
Auftrag von sozialpiraten
Gesendet: Freitag, 11. Mai 2012 08:54
An: Martin Waelsch; ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Gesundheitsfaktor: Reformierungder
Rentenversicherung
1. Das Existenzminimum eines jeden Bürgers muss schikanefrei gewährleistet
sein.
2. Gutachter-Fachärzte müssen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden, so
dass keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten von Auftraggebern existieren.
Das gegenwärtige auf Lügen- und Betrug orientierte Rentensystem verweigert
kranken Bürgern eine Grundsicherung, es finanziert z.T. luxeriös Bürokratie
auf Kosten der Beitragszahler.
Es verstärkt über psychosomatische Prozesse Krankheitssymptome.
Es provoziert Depressionen. Es zerstört Grundvertrauen in die Gesellschaft.
Am 11.05.2012 01:36, schrieb Martin Waelsch:
Als Gutachter müssen immer erfahrene Fachärzte, also auch in Begutachtung erfahrene und
freie, d.h. nicht angestellte oder freie Mitarbeiter einer Versicherung tätig sein,
sonst kommt dabei immer ein "Auftragsergebnis" raus. Ich habe als
Obergutachter schon viele Gutachten gelesen, bei denen mir die Haare zu Berge standen.
Immer Widerspruch einlegen und wenn Erfolglos, vor Sozialgericht gehen,
klagen, dann bekommt man zur Zeit am ehesten kompetente Gutachter.
Dr. M. E. Waelsch
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-
gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
sozialpiraten
Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2012 18:13
An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-Gesundheit] Gesundheitsfaktor: Reformierung der
Rentenversicherung
Der Bundestag entschied, dass Gutachterärzte der Sozialkassen keine
Vertrauensärzte sind, Zeugen mitgenommen werden dürfen.
Recherchestand:
Wer invalide wurde, zur Rentenversicherung geschickt wird, um
Erwerbsminderungsrente zu beantragen, wird mit Ärzten konfrontiert,
die über keine eigenständig funktionierende Arztpraxis verfügen,
von der Rentenversicherung finanziert werden und bereit sind, zu
lügen, sie erfinden sogar Zitate. Mitarbeiter der
Rentenversicherung bestätigten das.
Mitarbeiter der Rentenversicherung behaupteten, dass 80 %-invalide
Bürger in Hochleistungsberufen vollschichtig arbeitsfähig sind und
schicken sie gleichzeitig zum Kriegsversehrtenverein, - sie sollen
Mitglied werden, Mitgliedsbeiträge bezahlen, damit der
Kriegsversehrtenverein Rechtsprozesse gegen die Rentenversicherung
für sie führt...
Wer Erwerbsminderungsrente beantragen muss, ist weitgehend k.o. Das
gegenwärtige Rentensystem kann in Kranken Stresssymptome auslösen,
die Leben gefährden.
1. Das Existenzminimum jedes Bürgers muss aus gesundheitlichen
Gründen schikanefrei gewährleistet sein.
2. Gutachterärzte müssen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden,
so dass keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten von finanzierenden
Stellen existieren.
--
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 11.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, Dr. Holger Scholz, 11.05.2012
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- [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., Dr. Holger Scholz, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., Birger Haarbrandt, 13.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., Dr. Holger Scholz, 12.05.2012
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., sozialpiraten, 12.05.2012
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- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, Dr. Holger Scholz, 11.05.2012
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Privacy, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Jenso, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Dr. Holger Scholz, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Helmut Rohrer, 13.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Privacy, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, Sepultura, 14.05.2012
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