ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: AG Gesundheit
Listenarchiv
- From: "Dr. Holger Scholz" <praxis AT dr-scholz.de>
- To: <sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>, "AG Gesundheit" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen
- Date: Fri, 11 May 2012 16:14:08 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
- List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
Wer denkt sich solchen Unsinn aus??
HS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
sozialpiraten
Gesendet: Freitag, 11. Mai 2012 13:30
An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen
Eine Grundsicherung aller Bürger als Verhandlungsbasis über Arbeitsinhalte
und Arbeitsbedingungen würde eine Vielzahl psychosomatischer Erkrankungen
beenden.
Im herrschenden Gesundheitssystem werden Ärzte und Pharmaindustrie
finanziert, aber z.B. Kulturmanager, die helfen, die Gesellschaft so zu
organisieren, dass niemand psychosomatisch krank werden - muss, erhalten kein
Geld. Piraten kontra Lobbyismus. :-)
Am 11.05.2012 12:38, schrieb
ag-gesundheitswesen-request AT lists.piratenpartei.de:
> Um E-Mails an die Liste AG-Gesundheitswesen zu schicken, nutzen Sie
> bitte die Adresse
>
> ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
>
> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
>
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
>
> oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
> Subject/Betreff oder im Text an
>
> ag-gesundheitswesen-request AT lists.piratenpartei.de
>
> Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
>
> ag-gesundheitswesen-owner AT lists.piratenpartei.de
>
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
> AG-Gesundheitswesen digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
> 1. Re: Neuregelung Gesundheitswesen (Reisch)
> 2. Re: Mauscheleien mit der Patientenkartei (Dr. Holger Scholz)
> 3. Re: Vision einer neuen Gesundheitspolitik (Dr. Holger Scholz)
> 4. Re: Gesundheitsfaktor: Reformierungder Rentenversicherung
> (Dr. Holger Scholz)
> 5. Re: Neuregelung Gesundheitswesen (Martin Waelsch)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Fri, 11 May 2012 07:39:33 +0000
> From: Reisch<Reisch AT news.piratenpartei.de>
> To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [AG-Gesundheit] Neuregelung Gesundheitswesen
> Message-ID:<202$132084$1336721973 AT news01.piratenpartei.de>
> Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed
>
>
> Schönen guten Tag Herr Dr. Waelsch,
>
> Martin Waelsch schrieb:
>
>> Die Diskussion über Gesundheitswesen wird ohne die Berufsgruppen der
>> Gesundheitsarbeiter nicht gehen.
>> Dazu gehören eben Ärzte maßgeblich dazu.
>> Das Gesundheitssystem ist aber keine Milchflasche zur Ernährung der
>> Ärzte, sondern dient der Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit.
>> Die Arbeit der Gesundheitsarbeiter muss ordentlich bezahlt werden,
>> sie darf genauso wenig wie andere Arbeitsarten dem "Geiz ist geil"
>> zum Opfer fallen (was gerade immer noch in Mode ist).
> Inhaltlich stimme ich in diesem Punkt vollkommen mit Ihnen überein.
> Worum es mit geht, ist die Perspektive:
>
> Ich frage nicht primär: Wie kann ich eine "ordentliche Bezahlung" für
> die Gesundheitsarbeiter schaffen. Vielmehr geht es mir primär um die
> Frage: Was benötigt der Patient an Angeboten, die ihm im Rahmen eines
> durch die Allgemeinheit finanzierten Systems seine
> Gesundheitsversorgung sichern. Daraus resultiert natürlich auch, dass
> diese Angebote und deren Anbieter dann in einer Form zu finanzieren
> sind, die das Anbieten dieser Angeote auch attraktiv macht.
>
> Denn wir sind hier in einem politischen Forum einer Partei und da geht
> es mir eben primär um die grundsätzlichen und allgemeinen Ziele.
>
> Martin Waelsch schrieb:
>> Warum Pharma und sonstige Hersteller dabei fehlen? Weil die dann die
>> Diskussion mit Marketing und Wachstumsplänen torpedieren und mit
>> Lobbyistenarbeit adabsurdum führen. Das haben wir ja doch wohl zu
>> genüge immer noch.
>> Es wird genug Geld für die Gesundheitsarbeiter und
>> Patientenversorgung geben, wenn es nicht vorher von allen möglichen
>> Gruppen für deren Zwecke abgeschöpft wird.
> Sie unterscheiden hier zwischen dem "Gesundheitsarbeiter" und der
> Industrie. Das kann ich zwar nachvollziehen, sehe allerdings nicht den
> großen Unterschied in der Lobbyarbeit. Auch die "Gesundheitsarbeiter"
> und insbesondere die Ärzte vertreten ihre Interessen gegenüber der
> Politik lobbyistisch.
>
> Auch mir geht es darum, den menschlichen Kontakt und die für den
> Patienten aufgebrachte Zeit aufzuwerten. Es mag zwar auch
> Gesundheitsarbeiter geben, die eine Behandlung aller Patienten ohne
> Medikamtene und Technik für möglich halten, ich jedoch gehöre nicht
> dazu. Deshalb können die entsprechenden Anbieter aus der Diskussion
> auch nicht ausgeblendet werden. Wenn wir jedoch in der Entwicklung der
> Gesundheitspolitischen Ziele vom Patienten und seinen Bedürfnissen
> ausgehen und nicht primär von dem Kuchen, den es aufzuteilen gilt,
> dann wird meiner Ansicht nach auch die Bedeutung der jeweiligen
> Beteiligten relativiert.
>
> Ich wünsche noch einen schönen Tag,
>
> Reinhard Schaffert
> Chirurg, Betriebswirt, Mediator
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Fri, 11 May 2012 10:24:05 +0200
> From: "Dr. Holger Scholz"<praxis AT dr-scholz.de>
> To: "AG Gesundheit"<ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
> Subject: Re: [AG-Gesundheit] Mauscheleien mit der Patientenkartei
> Message-ID:
> <5B5557082685064F957F4CA0B2F4E80E115B1F AT mailserver.mail.local>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> Also dass Ärzte ihre Daten an Unternehmen verkaufen habe ich auch noch
> nicht ansatzweise irgendwo gehört. Beim Praxisverkauf ist es so, dass die
> Praxis OHNE Patientenkartei verkauft werden muss, wenn man es korrekt
> macht. Die Kartei kann in der Praxis verbleiben, wenn sichergestellt ist,
> dass der neue Eigentümer KEINEN Zugriff darauf hat. Das wird in der Regel
> so gehandhabt, dass man "den Schlüssel" zur Kartei einer Mitarbeiterin der
> Praxis gibt, die vorher bereits dar war und damit im Rahmen des
> Datenschutzes bereits ein Zugriffsrecht auf die Daten besitzt. Wenn dann
> alte Patienten zum neuen Arzt kommen, dann wird jeder Patient einzeln
> gefragt, ob er zustimmt, dass der "Neue" in die Kartei rein sehen darf. In
> der Praxis wird es meist etwas laxer gehandhabt, z.B. die
> Terminvereinbarung eines Altpatienten beim Neuarzt schon als konkludentes
> Handeln im Sinne einer Zustimmung gewertet. Der alte Arzt kann natürlich
> das korrekte Verhalten des Neuen nicht mehr im Einzelnen überprüfen, wenn
> er aus der Praxis raus ist, für den Neuen hätte Fehlverhalten aber
> strafrechtliche Konsequenzen, darauf wird in Praxiskaufverträgen
> üblicherweise auch hingewiesen, zumindest habe ich es so gemacht.
>
> Meine Erfahrung in diesem Bereich sagt mir, dass da im Wesentlichen schon
> korrekt gehandelt wird. Schwarze Schafe sind natürlich in keinem Bereich
> ausgeschlossen.
> VG
> HS
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag
> von Thomas Luft
> Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2012 19:25
> An: AG Gesundheit
> Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Mauscheleien mit der Patientenkartei
>
> Am 9. Mai 2012 12:50 schrieb Morgan le Fay<input.output AT freenet.de>:
>> Danke Bernd, da geht es wohl um die "Anwendungsbeobachtungen".
>>
>> Nein, es muss sich um etwas anderes drehen: Warum weiß ein
>> Pharmaunternehmer bzw. dessen ADler, welcher Arzt wem für welche
>> Diagnose welches Medikament verschrieben hat? Wieso interessieren
>> sich, angeblich wegen des Wettbewerbs unter den Kassen", die Kassen
>> für Patientenkarteien? Wieso werden Ärzte von einem Pseudo-MDK
>> angeschrieben und rotzfrech um Patientendaten gefragt?
> Weil die Pharmaunternehmen Daten aus diversen Quellen kaufen und geschickt
> aggregieren. So ist es heute möglich recht exakt festzustellen welcher Arzt
> was verordnet. Bis auf den Patienten schaffen sie es glücklicherweise noch
> nicht herunterzubrechen, aber die Datenlage insgesamt ist hervorragend,
> weil die Krankenkassen selbst die Daten in sehr granulärer Weise bereits
> geliefert bekommen (siehe meinen Beitrag zum Thema Abrechnung). Da jeder
> Hersteller einen Abschlag an die Krankenkasse zahlt, weiß er auch wo was
> verordnet wurde. Ganz ohne die hoffent- und sicherlich illegale Weitergabe
> von Patientendaten.
>
> Grüße
>
> Thomas
> --
> AG-Gesundheitswesen mailing list
> AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Fri, 11 May 2012 10:37:19 +0200
> From: "Dr. Holger Scholz"<praxis AT dr-scholz.de>
> To: "AG Gesundheit"<ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
> Subject: Re: [AG-Gesundheit] Vision einer neuen Gesundheitspolitik
> Message-ID:
> <5B5557082685064F957F4CA0B2F4E80E115B20 AT mailserver.mail.local>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> Da gibt es wohl nicht viel zu diskutieren. Perfekter Ansatz.
>
> Das ist der mit Abstand beste Beitrag, den ich bislang zu diesem Thema
> gelesen habe.
>
> VG
> HS
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag
> von Reisch
> Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2012 22:18
> An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: [AG-Gesundheit] Vision einer neuen Gesundheitspolitik
>
>
> Schönen guten Tag allerseits,
>
> Kritik an bestehenden Strukturen oder den Programmen der anderen gehört zum
> politischen Alltag der etablierten Parteien.
>
> Ich möchte einen anderen Weg gehen und mich als Pirat so zu sagen auf die
> Suche nach dem Schatz begeben. Dazu möchte ich zunächst eine Vision
> entwickeln, wie ein transparentes, gerechtes , effektives und
> finanzierbares Gsundheitssystem aussehen könnte. Von dieser Vision aus
> könnten Ziele entwickelt werden und schließlich Maßnahmen, um das neue
> Schiff Gesundheitswesen aus dem vorhandenen Material zu bauen.
>
> „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen
> um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit
> einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten,
> endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupery (Die Stadt in der Wüste /
> Citadelle)
>
> Ich beginne einfach mal, meine Vision zu entwickeln:
>
> 1. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Gesundheitssystems. Ihm Krankheiten
> zu ersparen (Prävention), seine Krankheiten zu erkennen und zu lindern
> (Diagnostik und Therapie) oder sein Leiden zu lindern (Palliation) ist
> Aufgabe und Auftrag des Gesundheitssystems.
>
> 2. Dabei ist der Mensch als Bürger oder Patient im Gesundheitssystem so
> weit als möglich selbstbestimmt. Im Rahmen der indizierten Möglichkeiten
> entscheidet er über Behandlungsform , Intensität und Reichweite.
>
> 3. Alle Bürger tragen im Rahmen und nach Maßgabe Ihrer Möglichkeiten
> zur Finanzierung des Gesundheitssystems bei
>
> 4. Dabei wird der an den Zielen orientierten Verwendung der Mittel
> Rechnung getragen
>
> 5. Dazu gehört ein einfaches, unbürokratisches Abrechnungssystem für alle
> medizinischen Leistungen. Gleiche Leistungen bei vergleichbarer Qualität
> werden unabhängig von Art und Struktur des Leistungserbringers gleich und
> angemessen bezahlt.
>
> 6. Die für das Gesundheitssystem zur Verfügung stehenden Ressourcen
> fließen primär in die unmittelbar dem Patienten dienenden Bereiche
> (Prävention, Diagnostik und Therapie, Palliation)
>
> 7. Im Rahmen der Prävention wird an der Entwicklung einer
> "Gesundheitskultur" gearbeitet, die gesundheitliches Basiswissen
> aufbaut und den respektvollen und menschenwürdigen Umgang mit Altern,
> Krankheit und Sterben fördert
>
> 8. Die Versorgungsangebote sind pluralistisch und bieten dem Patienten die
> Möglichkeit, das seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechende
> Angebot im Rahmen der indizierten Möglichkeiten zu wählen.
>
> 9. Bürger und Patienten haben Anspruch auf Transparenz. Dies bezieht sich
> sowohl auf die Entscheidungen im Rahmen der Behandlung als auch auf die
> Verwendung von Finanzen, Ressourcen und Daten.
>
> 10. Alle Beteiligten im Gesundheitswesen (Politik, Versicherungen,
> Anbieter) richten Ihre Interessen an den primären Zielen und dem Patienten
> aus. Interessenkonflikte werden gemeinsam einem fairen Ausgleich zugeführt.
>
> So viel erst einmal zu meiner Vision., die ich hiermit zur Diskussion
> stelle.
>
> Ich wünsche noch einen schönen Tag,
> --
> AG-Gesundheitswesen mailing list
> AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
>
> ------------------------------
>
> Message: 4
> Date: Fri, 11 May 2012 11:45:52 +0200
> From: "Dr. Holger Scholz"<praxis AT dr-scholz.de>
> To:<sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>, "AG Gesundheit"
> <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
> Subject: Re: [AG-Gesundheit] Gesundheitsfaktor: Reformierungder
> Rentenversicherung
> Message-ID:
> <5B5557082685064F957F4CA0B2F4E80E115B21 AT mailserver.mail.local>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> Na das nenn ich mal eine differenzierte Sichtweise. Viva la revolucion.
> HS
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
> [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag
> von sozialpiraten
> Gesendet: Freitag, 11. Mai 2012 08:54
> An: Martin Waelsch; ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Gesundheitsfaktor: Reformierungder
> Rentenversicherung
>
>
> 1. Das Existenzminimum eines jeden Bürgers muss schikanefrei gewährleistet
> sein.
> 2. Gutachter-Fachärzte müssen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden, so
> dass keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten von Auftraggebern existieren.
>
> Das gegenwärtige auf Lügen- und Betrug orientierte Rentensystem verweigert
> kranken Bürgern eine Grundsicherung, es finanziert z.T. luxeriös Bürokratie
> auf Kosten der Beitragszahler.
> Es verstärkt über psychosomatische Prozesse Krankheitssymptome.
> Es provoziert Depressionen. Es zerstört Grundvertrauen in die Gesellschaft.
>
>
>
>
> Am 11.05.2012 01:36, schrieb Martin Waelsch:
>> Als Gutachter müssen immer erfahrene Fachärzte, also auch in Begutachtung
>> erfahrene und freie, d.h. nicht angestellte oder freie Mitarbeiter einer
>> Versicherung tätig sein, sonst kommt dabei immer ein "Auftragsergebnis"
>> raus. Ich habe als Obergutachter schon viele Gutachten gelesen, bei denen
>> mir die Haare zu Berge standen.
>> Immer Widerspruch einlegen und wenn Erfolglos, vor Sozialgericht gehen,
>> klagen, dann bekommt man zur Zeit am ehesten kompetente Gutachter.
>>
>> Dr. M. E. Waelsch
>>
>>
>>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>>> Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-
>>> gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
>>> sozialpiraten
>>> Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2012 18:13
>>> An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
>>> Betreff: [AG-Gesundheit] Gesundheitsfaktor: Reformierung der
>>> Rentenversicherung
>>>
>>>
>>> Der Bundestag entschied, dass Gutachterärzte der Sozialkassen keine
>>> Vertrauensärzte sind, Zeugen mitgenommen werden dürfen.
>>>
>>> Recherchestand:
>>> Wer invalide wurde, zur Rentenversicherung geschickt wird, um
>>> Erwerbsminderungsrente zu beantragen, wird mit Ärzten konfrontiert,
>>> die über keine eigenständig funktionierende Arztpraxis verfügen, von
>>> der Rentenversicherung finanziert werden und bereit sind, zu lügen,
>>> sie erfinden sogar Zitate. Mitarbeiter der Rentenversicherung
>>> bestätigten das.
>>>
>>> Mitarbeiter der Rentenversicherung behaupteten, dass 80 %-invalide
>>> Bürger in Hochleistungsberufen vollschichtig arbeitsfähig sind und
>>> schicken sie gleichzeitig zum Kriegsversehrtenverein, - sie sollen
>>> Mitglied werden, Mitgliedsbeiträge bezahlen, damit der
>>> Kriegsversehrtenverein Rechtsprozesse gegen die Rentenversicherung
>>> für sie führt...
>>>
>>> Wer Erwerbsminderungsrente beantragen muss, ist weitgehend k.o. Das
>>> gegenwärtige Rentensystem kann in Kranken Stresssymptome auslösen,
>>> die Leben gefährden.
>>>
>>> 1. Das Existenzminimum jedes Bürgers muss aus gesundheitlichen
>>> Gründen schikanefrei gewährleistet sein.
>>> 2. Gutachterärzte müssen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden,
>>> so dass keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten von finanzierenden
>>> Stellen existieren.
>>>
>>>
>>> --
>>> AG-Gesundheitswesen mailing list
>>> AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
>>> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
--
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 11.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, Dr. Holger Scholz, 11.05.2012
- Nachricht nicht verfügbar
- Nachricht nicht verfügbar
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., Dr. Holger Scholz, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., Birger Haarbrandt, 13.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., Dr. Holger Scholz, 12.05.2012
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung und Bürokratieabbau sind gesundheitsfördernde Maßnahmen., sozialpiraten, 12.05.2012
- Nachricht nicht verfügbar
- Nachricht nicht verfügbar
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung kontra psychosomatische Erkrankungen, Dr. Holger Scholz, 11.05.2012
- [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Privacy, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Jenso, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Dr. Holger Scholz, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Helmut Rohrer, 13.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, sozialpiraten, 12.05.2012
- Re: [AG-Gesundheit] Grundsicherung pro Gesundheit kontra psychosomatische Erkrankungen, Privacy, 12.05.2012
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