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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Gefährlicher Medikamentencocktail

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Gefährlicher Medikamentencocktail


Chronologisch Thread 
  • From: Blattgold <Blattgold AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Gefährlicher Medikamentencocktail
  • Date: Fri, 20 Apr 2012 11:12:41 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Hi Veronique,

über das Thema Polypharmazie gab es letztens erst einen interessanten Artikel im Ärzteblatt. Wie es gehen könnte zeigt ein Zitat aus dem Artikel:

Siegmund-Schultze, Nicola. Polypharmakotherapie im Alter: Weniger Medikamente sind oft mehr. Dtsch Arztebl 2012; 109(9): A-418 / B-360 / C-356

"Der Geriater Prof. Dr. med. Doron Garfinkel, Pardes Hana, Israel, hat ein Modell zur Optimierung der Medikation entwickelt. In einem mindestens einstündigen Beratungsgespräch mit dem Patienten und Angehörigen werden das Für und Wider der einzelnen Medikamente besprochen. Dem Alter, den Bedürfnissen des Patienten, der Komorbidität und dem mentalem und kognitivem Status entsprechend werden so viele nicht lebensrettende Medikamente wie möglich gleichzeitig abgesetzt und die Patienten beobachtet. In einer Studie mit 70 Patienten (mittleres Alter 82,8 Jahre) wurden die Medikamente von durchschnittlich 7,7 pro Patient auf vier pro Patient reduziert, bei weniger Nebenwirkungen. Solche Ansätze sind vielversprechend und würden Patienten und das Gesundheitssystem entlasten.

An dieser Stelle weise ich darauf hin, dass Naturheilkunde zur Reduktion von nebenwirkungsreicher Medikation erfolgreich eingesetzt werden kann.

Betreuende Ärzte müssen regelmäßig die Verordnungen durch andere Fachrichtungen daraufhin kritisch hinterfragen, ob sich die Therapieziele eventuell mit anderen Mitteln wie Aromatherapie erreichen lassen. Wie die Studien über Aromatherapie bei Demenz beispielhaft zeigen, kann die Aromatherapie dabei hilfreich sein einen guten Weg einzuschlagen, um zu viel Medizin vorzubeugen. Quelle: http://blattgolddrbecker.blogspot.de/2012/03/aromatherapie-bei-demenz.html

Herzliche Grüße!




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