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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Gier Gier Gier

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Gier Gier Gier


Chronologisch Thread 
  • From: Suxxess <Suxxess AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Gier Gier Gier
  • Date: Sun, 29 Jan 2012 09:01:30 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Rick schrieb:
Dr. Andreas Köhler, VOR seiner Gehaltserhöhung bereits 240.000 Euro pro Jahr, seit Frühjahr 2011 wären es also 330.000 Euro, also 27.500 Euro pro Monat.

Bei der Summe ging es mir primär um diesen Abschnitt.
Es hat Weidhaas nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ empfohlen, sich an den Gehältern des Krankenkassen-Spitzenverbands von bis zu 230 000 Euro zu orientieren.
Sprich einem potenziellen Nachfolger hätten man dann die 230.000 € im Jahr bezahlen können. Und für 19.000 € im Monat bekommt man sicherlich einen guten Mann für den Posten.

Fassungslosigkeit im Gesundheitsministerium: Kritik an 350 000-Euro-Gehalt des Kassenärzte-Chefs - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/fassungslosigkeit-im-gesundheitsministerium-kritik-an-350-000-euro-gehalt-des-kassenarzt-chefs_aid_707885.html

Suxxess schrieb:
Ich finde es sowieso witzig wenn Lehrer oder andere Beamte meinen, dass sie in der freien Wirtschaft mehr verdienen könnten und man doch froh sein müsse, dass sie blieben. ...

Die KBV ist zwar eine Körperschaft öffentlichen Rechts, aber keine staatliche Behörde. Daher gibt es dort keine Beamten; Herr Köhler ist Angestellter.
Er macht dennoch den Schnitt zwischen der KBV und der freien Wirtschaft, denn er behauptet dort deutlich mehr verdienen zu können.

Köhler wird aber laut dem Insider-Blatt „Ambulant und stationär aktuell“ des „Dienstes für Gesellschaftspolitik“ bereits seit Jahren von der Wirtschaft umworben, wo er diesen Angaben zufolge weit mehr verdienen könnte.
Dann soll er doch, wie gesagt für 19.000 € im Monat / 230.000 € im Jahr bekommt man sicher einen kompetenten Nachfolger.

Ich verstehe immer weniger, dass sich die Kassenärzte auf ihre Kosten (!) solche Strukturen ohne hörbaren Protest bieten lassen.
Das ist ähnlich wie bei ACTA, die werden einfach nicht darüber informiert was die da oben machen. Und die da oben werden den Teufel tun uns sie darüber freiwillig informieren.




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