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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Gespräche in Brüssel Schäuble vs Varoufakis

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Gespräche in Brüssel Schäuble vs Varoufakis


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Gespräche in Brüssel Schäuble vs Varoufakis
  • Date: Mon, 16 Feb 2015 15:09:20 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hi,

Verwirrung ist ein gutes Zeichen - vielleicht ein Anzeichen dafür, daß die einzelwirtschaftlichen Glaubenssysteme in den Köpfen der Brüsselokraten nicht mehr selbstverständlich mit der Realität gleichgesetzt und "Wirtschaft" nicht ohne weiteres mit mehr mit "Betriebswirtschaft" gleichsetzbar ist.

Verwirrung ist eine Zwischenstufe - mit Zweifel an der bisherigen Sicht der Dinge, aber noch ohne kohärente neue Einsicht ...

Also ich sehe Verwirrung in Brüssel als sehr gutes Zeichen. Die Brüsselokratie merkt, daß sie keinen Plan hat ... jetzt gehen die rudernden Suchbewegungen los, und es muß nachgelegt werden - gut, daß Varoufakis da genug weitere Briketts auf Lager hat, hehe.

ukw schrieb:

Die *Vorzeichen bleiben verwirrend*. In Kreisen der Eurozone http://www.spiegel.de/thema/eurozone/ herrscht immer noch Rätselraten über die griechische Verhandlungsstrategie. Man blickt mit einer Mischung aus Bewunderung und Entsetzen auf die Protagonisten aus Athen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-varoufakis-boykottiert-erklaerung-der-euro-finanzminister-a-1018000.html. Manche Teilnehmer der Eurozonentreffen schildern sie, durchaus beeindruckt, als politische Revolutionäre, die sich als Überzeugungstäter verstünden. Andere klagen, die Regierungsneulinge seien schlicht mit elementaren Details der Europolitik noch nicht vertraut.

Auch die Abstimmung zwischen dem neuen Regierungschef Alexis Tsipras http://www.spiegel.de/thema/alexis_tsipras/ und seinem Finanzminister Giannis Varoufakis http://www.spiegel.de/thema/giannis_varoufakis/ bleibt schwierig. Varoufakis, der kein Syriza-Mitglied ist, schien beim chaotischen Sondertreffen der Euro-Gruppe vorige Woche kompromissbereiter http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-varoufakis-boykottiert-erklaerung-der-euro-finanzminister-a-1018000.html. Doch am Ende *entschied Tsipras sich sogar gegen Grundzüge eines Deals* mit dem Rest der EU. Er hatte Varoufakis für das Treffen auch einen Aufpasser zur Seite gestellt, Vizepremier Giannis Dragasakis.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-der-schulden-showdown-a-1018590.html

Dazu der "Mainstram"

Euro-Scheine werden zu Drachmen umgestempelt, Bürger verstecken ihr Geld unter der Matratze, schaffen es ins Ausland, kaufen massenhaft Gold: Ein griechischer Euro-Austritt wäre weit schlimmer, als uns Politiker weismachen wollen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/griechenland-wenn-athen-den-euro-verlaesst-was-passiert-dann-a-1018664.html




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