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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Kampagne gegen AKW-Subventionen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Kampagne gegen AKW-Subventionen


Chronologisch Thread 
  • From: Arne Pfeilsticker <Arne.Pfeilsticker AT piratenpartei-hessen.de>
  • To: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, "AG Wirtschaft (Achtung viele Mails am Tag!)" <ag-wirtschaft AT lists.piratenpartei.de>
  • Cc: "Vorstand (intern) des KV Bergstraße" <vorstand AT piraten-bergstrasse.de>
  • Subject: [AG-GOuFP] Kampagne gegen AKW-Subventionen
  • Date: Thu, 5 Feb 2015 17:53:47 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Liebe Piraten,

die vorherige EU-Kommission hat skandalöse Atomsubventionen für die Errichtung eines der größten Atomkraftwerke der Welt in Großbritannien gebilligt. Die Betreiber sollen eine inflationsbereinigte Einspeisevergütung erhalten, die deutlich höher ist als die Einspeisevergütung für Sonnen- und Windenergie. Das öffnet dem Neubau von AKW in Europa Tür und Tor. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) haben direkt bei der EU-Kommission Beschwerde dagegen eingelegt. Ich habe mich dieser Beschwerde angeschlossen und bitte Euch alle: Macht mit!

Nur durch diese Subventionen wird der Bau unrentabler Atomreaktoren möglich – auch 60 Jahre nach Beginn der zivilen Nutzung ist die Atomenergie immer noch unwirtschaftlich. Doch nicht nur die exorbitanten Kosten, auch die immensen Gefahren der Hochrisikotechnologie und die unlösbare Frage der Müllentsorgung werden auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt. Zugleich werden durch diese Beihilfengewährung die Erneuerbaren Energien als klima- und verbraucherfreundliche Alternative massiv benachteiligt und ausgebremst.

Jede EU-Bürgerin und jeder EU-Bürger hat das Recht, Beschwerde zu erheben, und es sind auch keine Kosten damit verbunden. Doch nur wenn der Druck von uns Bürgerinnen und Bürgern stärker wird als der Einfluss der Atomlobby, wird die neue EU-Kommission die Fehlentscheidung zurückzunehmen.

Auf der Kampagnenseite www.ews-schoenau.de/kampagne  könnt Ihr Euch in wenigen Minuten der Beschwerde anschließen.

 

Vielen Dank für Euer Engagement!

Arne




  • [AG-GOuFP] Kampagne gegen AKW-Subventionen, Arne Pfeilsticker, 05.02.2015

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