Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] @Gerhard: Quantumökonomie

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] @Gerhard: Quantumökonomie


Chronologisch Thread 

Am 10.11.14 um 21:29 schrieb Rolf Müller:

> Es geht hier nicht um eine neue Buchführung sondern um eine
> Interpretation der Bedeutung von Konten für den Wirtschaftsteilnehmer.

Das hast du sehr treffend beobachtet.

> Die Volkswirtschaftliche Saldenmechanik betont die Wichtigkeit der
> Unterscheidung von Konten der Leistungsreihe von den Konten der
> Zahlungsreihe um Geldvermögenswirksame von Zahlungsbestandswirksamen
> Transaktionen zu unterscheiden.
>
> Zur Buchhaltungstheoretischen Einordnung vgl.
>
> http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/buchhaltungstheorien.html?referenceKeywordName=materialistische+Buchhaltungstheorien
>
> "3. /Dreikontentheorie:/ Sie unterscheidet die Kontenreihe der
> /Vermögensteile/ (Bestandszunahmen links, -abnahmen rechts), die
> Kontenreihe der /Schulden/ (Bestandsabnahmen links, -zunahmen rechts)
> und die Kontenreihen des /Eigenkapitals/ (Bestandsabnahmen links,
> -zunahmen rechts). ...

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Dreikontentheorie aus der BWL
die Schablone für die Departementalisierung in der volkswirtschaftlichen
Interpretation darstellt.

Diese Dreiteilung ist auch im Programm Minski gegeben, bei dem ein Konto
als asset, liability oder equity bestimmt werden kann.

> Zur Geldtheoretischen Einordnung vgl.
>
> aus Wolfgang , Volkswirtschaftliche Saldenmechanik:
> Geldvermögensströme und Zahlungsströme, S. 57-71
>
> Zweideutigkeit des Ausdrucks "Geld"

Stützel hat diese Dichotomie schon sehr gut erkannt, jedoch dürfte ihm
der Kontext der circuitischen Interpretation noch nicht bekannt gewesen
sein, der sich erst in den 80er Jahren entwickelte.

gerhard(ivl1705)





Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang