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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Japaner bunkern Bargeld

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Japaner bunkern Bargeld


Chronologisch Thread 
  • From: Wischer <listemail2 AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Japaner bunkern Bargeld
  • Date: Sat, 11 Jan 2014 00:42:28 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hoi,
interessanter Artikel.

Bis Mitte der 1990er Jahre lag der Anteil des Bargeldes, das im Umlauf war, laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich meist stabil bei etwas unter 10 Prozent der Geldmenge. Bis Ende 2012 stieg er auf 19 Prozent und war damit mehr als doppelt so hoch wie in jeder anderen Industrienation.
und weiter...
Auch die Scheine, die im Umlauf sind, deuteten darauf hin, dass ein Großteil des Geldes zuhause verwahrt wird
und dann überlegt man sich allerhand Maßnahmen... Die bekannte Inflation...
Ein Ziel von Abes Wirtschaftsprogramm, das er vor einem Jahr aufgelegt hat, ist es, die Menschen wieder zum Geldausgeben zu bewegen. Der Ministerpräsident hofft, dass die Japaner ihre Bankkonten plündern und das zu Hause gelagerte Geld in die Geschäfte tragen, wenn Inflation geschaffen wird.
oder Geldbesteuerung (bissel doof)
Einige Ökonomen schlagen radikalere Maßnahmen vor. Eine Idee ist es, dass die Zentralbank Bargeld und Bankkonten besteuert, während Vermögenswerte wie Aktien und ausländische Anleihen steuerfrei bleiben. Das würde die Japaner dazu anregen, ihr Geld entweder auszugeben oder anzulegen.
oder Ablaufdatum setzten :)
Volkswirt Mitsuhiro Fukao von der Keio Universität plädiert für eine andere Maßnahme. Er schlägt vor, dass die Bank of Japan neue Banknoten einführt und beim Umtausch alter Scheine gegen neue eine Gebühr fällig wird. Für einen 1.000-Yen-Schein könnte man beispielsweise 20 Yen zahlen müssen. Das würde die Menschen dazu bringen, ihre alten Scheine auszugeben, bevor sie verfallen.

Zumindest suchen sie nach Lösungen...

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303848104579310022300624480.html?mod=WSJDE_London2012_TopPicks

Gruß
Wischer




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