Re: [AG-GOuFP] Für alle, die auf hohem Niveau jammern...

[Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>]

Also keine Inflation aber steigende Lebensmittelpreise? Passt das zusammen? 
Ist nicht Inflation über steigende Preise definiert? 

Müssen wir dann doch über Geldentwertung durch Zentralbankgeld für wertlose 
Scheinanlagen sprechen? Und darüber dass 90% der Bürger schleichend enteignet 
werden, weil große Vermögen unermesslich steigen? 
Eben genauso die normalen "Sparer" wie die, die von niedrigen Einkommen 
leben. Beides hängt zusammen. Und "das Potential" ist noch lange nicht 
ausgeschöpft: in den USA verdienen 40% der Bevölkerung im Arbeitsatler 
weniger als 20.000$ im Jahr.

> Am 03.12.2013 um 17:12 schrieb Rudi <piratrudi AT gmx.de>:
> 
> ...und sich über die "mickrigen" Sparzinsen beschweren, zitiere ich
> heute mal aus wirtschaftundgesellschaft.de :
> 
> ----
> 
> "Heute hat das Statistische Bundesamt gemeldet, dass die Preise für
> Nahrungsmittel in den vergangenen zwei Jahren deutlich stärker gestiegen
> sind als die Verbraucherpreise insgesamt. Während sich die einschlägigen
> Medien regelmäßig über die Verluste aufregen, die “die Sparer” wegen der
> derzeit niedrigen Zinsen hinnehmen müssten, und immer wieder völlig
> unsinnige Warnungen über vermeintliche Inflationsgefahren aufflammen,
> obwohl die Preisentwicklung insgesamt eher Anlass zu Deflationssorgen
> gibt, fallen die viel existenzielleren Nöte derjenigen unter den Tisch,
> die aufgrund steigender Nahrungsmittelpreise erhebliche
> Kaufkraftverluste und damit gewissermaßen eine betont negative Form des
> Zwangssparens erleiden…"
> 
> ----
> 
> Das war die heutige Tagesdosis aus der Rubrik "Etwas zum Nachdenken"!
> 
> -- 
> Gruß
> Rudi
> 
> "Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
> Finanzkapitals." (Christian Felber)
> 
> -- 
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
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