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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Warum fallen durch Mindestöhne Beschäftigungsverhältnisse weg?

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Re: [AG-GOuFP] Warum fallen durch Mindestöhne Beschäftigungsverhältnisse weg?


Chronologisch Thread 

Am 13.11.2013 14:56, schrieb Axel Grimm:
> Doch zurück zur Frage. Die Ökonomen wie Sinn, Straubhaar, Raffelhüschen
> und Co. haben bei einigen Piraten ein hohes Ansehen, zum Teil werden die
> sogar vergöttert. Was ist der Grund, das die behaupten, das durch einen
> Mindestlohn die bisher verrichteten Arbeiten nicht mehr notwendig sind?

Diese Arbeitsplätze sind doch vom Steuerzahler subventioniert -> werden
aufgestockt.
Wenn es einen Mindestlohn gibt, braucht der Staat auch nicht mehr zu
subventionieren.
Dann lohnt sich aber das Geschäftsmodell für die Unternehmer nicht mehr.

Meine Meinung dazu:
Geschäftsmodelle, die darauf aufbauen, das der Staat die Löhne
subventioniert, haben keine Daseinsberechtigung.
Entweder die Unternehmer zahlen einen anständigen Lohn oder machen dicht.
Dann würde sich zwar in diesem Bereich die Arbeitslosigkeit erhöhen. In
anderen Bereichen wird sie aber sinken, da die Menschen mehr Kaufkraft
haben und mehr Produkte der Unternehmen und/oder Dienstleistungen
nachfragen.
Im besten Fall kann die Arbeitslosigkeit in der gesamten Volkswirtschaft
sinken.

Die oben genannten Ökonomen verfolgen eher Unternehmerinteressen
(Raffelhüschen ist da ein Paradebeispiel, siehe Rente) als die
Interessen der Masse. Bei den Unternehmen ist halt mehr zu holen ^^

--
Gruß
Rudi

"Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
Finanzkapitals." (Christian Felber)




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