Re: [AG-GOuFP] Steuerzahlung vernichtet Geld ?!?

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

Patrik74 schrieb:
> Zahlt der Kontoinhaber selbst zu Gunsten seines Bundesbankkontos ein, 
> kann er die Einzahlung auch mittels Einlieferungsbeleg (Vordruck 3030-1) 
> vornehmen. Die Angabe eines Verwendungszwecks ist dann, anders als beim 
> Zahlschein, nicht möglich. Dafür ist die Einzahlung mittels 
> Einlieferungsbeleg entgeltfrei, sofern der Kontoinhaber kein 
> Bargeldgeschäftspartner ist, für die andere Konditionen gelten.

Eigentlich ganz einfach: die Zahlung erfolgt mit Bargeld. Die Wertstellung 
erfolgt unverzüglich = am gleichen Tage.
Die Adresse ist ein Bankleitzahl (die Bank) und eine Kontonummer. Für die 
Bank ist es eine Bilanzverlängerung. Der Kontostand der Bank bei der ZB 
steigt und die "Schulden" der Bank (Giralgeld) erhöht sich.
Das Bargeld wird aus der "Posituin Bargeld im Umlauf" herausgenommen, 
stattdessen entsteht wieder ZB-Giralgeld plus Giralgeld beim Begünstigen.

Das ZB-Gedöns stört nur, es vernebelt nur die Erkentnnis, das nun mal 
die Passivseite von Geschäftbanken das Geld ist. Bargeld hat nur ein 
Zusatzattribut: Es ist noch das einzige gesetzlichen Zahlungsmittel. 
Giraleld hat dafür den Vorteil, dass es als als Einziges als Geld vom 
Gesetzgeber angenommen wird.
Mit gesetzlichen Zahlungsmittel kannst Du fast kaum noch Steuern und 
Abgaben bezahlen, Du musst es schon einzahlen, damit es überwiesen wird.