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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Projektgruppe Finanzmarktregulierung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Projektgruppe Finanzmarktregulierung


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Projektgruppe Finanzmarktregulierung
  • Date: Tue, 11 Sep 2012 19:12:20 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

1. demokratische Monetative

1.1: Sie räumt jedem Bürger der EURO-Zone ein Konto ein und hierüber wird Vollgeld in Umlauf gegeben oder aus diesem genommen

2.: kostenpflichtige Fremdvermögenshaltung

2.1: demokratische Preisbestimmung für die Haltung von Fremdvermögen deren Nachfrager diesen an alle Bürger der EURO-Zone zu bezahlen haben.


Diese beiden Vorschläge sind Substitut für die von Keox gemachten.
Sie haben nämlich eine vorteilhafte bzw. positive Wirkung auf alle Probleme die Keox mit seinen Punkten adressiert.
Bei Bedarf kann man die im einzelnen durchgehen :-)
KISS => Keep it short and simple

 
1. Verbriefungen:

1.1: Verbriefungen von Kreditforderungen nur noch nach Einverständnis des Schuldners

1.2: Höchstens Verbriefungen ersten Grades erlauben. Verbriefungen höheren Grades sollten verboten sein.

1.3: Bei Verbriefungen von Kreditforderungen sollte ein bestimmter Eigenanteil in der Bilanz verbleiben.

2. Derivate:

2.1:


3. Eigenkapital:

3.1: Eigenkapitalanforderungen: Leverage Ratio: Verhältnis von Eigenkapital zur gesamten Schuldensumme soll eine Grenze nicht unterschreiten dürfen. Zum Beispiel soll das Eigenkapital immer mindestens 5% betragen müssen. (Otte empfiehlt 13%).

4. Trennbankensystem: 1. Unproduktive Investitionen (Konsum und Spekulation) dürfen nicht mehr durch neu-geschöpftes Geld finanziert werden. Trennung in Geschäftsbanken, welche Kredite an die Realwirtschaft vergeben und eine Staatsgarantie (staatliche Einlagensicherung) erhalten und Investmentbanken, welche keine Banklizenz (kein Zugang zu Liquidität durch die ZB) und keine Staatsgarantie erhalten. 2. Übertragung auf Versicherungen: Versicherungen müssen sich entscheiden, ob sie Kreditbanken oder Investmentbanken vesichern. Beides zusammen sollte verboten sein.

5. Finanz-Tüv: Die Beweislast sollte umgekehrt werden. Neue Finanzprodukte sollten erst nach einer Prüfung durch eine staatliche Stelle auf dem Markt angeboten werden dürfen.

6. Transparente Bilanzen:

7.  Ratingagenturen:

8. Too big to fail:

8.1: Mit zunehmender Größe sollten auch die prozentualen Eigenkapitalanforderungen steigen.

8.2: Mit zunehmender Größe sollten die prozentualen Pflichtabgaben für die Einlagensicherung ansteigen.

8.3: Progressive Sondersteuer auf Gewinne mit zunehmender Größe

9. Transparente Informationen für Finanzprodukte:

10. Insolvenzrecht für Banken:

10.1: Die Gläubiger auf der Passivseite haften für Verluste auf der Passivseite gemäß ihrer Renditehöhe und damit ihrem implizit eingegangen Risiko. Wer mehr Rendite erhält, sollte auch einen höheren Verlust erleiden müssen. -> schwierig, weil dadurch langfristiges Sparen (je länger die Frist, desto höher die Rendite) an Attraktivität verlöre.

11. Verbot für Banken Kredite durch Geldschöpfung an Spekulanten zu vergeben.

12. Banken das beleihen von Finanzprodukten (auch Aktien) verbieten; Banken dürften keine Kredite gegen Finanzprodukte als Sicherheiten mehr vergeben.

13. Außerbörslichen Handel mit Finanzprodukten verbieten: Allen außerbörslichen Geschäften wird die Rechtssicherheit verweigert, das bedeutet, dass Käufer Verluste nicht mehr vor Gericht einklagen könnten. Mögliche Verschärfung: Verkäufern wird Straffreiheit zugesichert, selbst wenn sie die Käufer offensichtlich betrügen. Oder: Saftige Geldstrafen falls jemand erwischt wird (für Verkäufer und Käufer) in vielfacher Höhe des Umsatzes.

14. Finanztransaktionssteuer von etwa 0,1%. Um langfristige Investoren vor Kosten zu schützen könnte fristabhängige FTSn in Betracht gezogen werden.

15. Too-interconnected-to-fail:

16. Kreditausfallversicherungen:





Gruß Keox



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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik
http://wiki.piratenpartei.de/BE:Squads/Geldordnung
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaGegenwaertigesGeldsystem : wird noch erweitert.
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/ThemaVollgeldreform: wird noch erweitert.

Inhalt meines Trollfilters: Enter-Mario, Oliver aus der FDP,

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