ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 9, Eintrag 55
Chronologisch Thread
- From: "michael richter" <michael.richter7 AT gmx.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de, ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 9, Eintrag 55
- Date: Wed, 05 Sep 2012 18:32:14 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Wir müssen die Geldschöpfung zurück in staatliche Hände bringen. Das wird aus
meiner Sicht eine der wichtigsten und revolutionärsten Forderungen der PP
sein. Außerdem brauchen wir dann dringend Leute, die die Forderungen gut nach
Außen hin zur Bevölkerung, (aber auch parteiintern) kommunizieren können und
dazu bereit sind diesbezüglich eine Art "wirtschaftliche Sprecher" für die PP
zu sein. Ich glaube nicht, dass es ausreicht, Vorstände zu haben. Wir sollten
für einzelne Themen Sprecher haben, die die auf dem kommenden BPT
beschlossenen Anträge gut verstanden haben und gut, fundiert, menschlich und
sympathisch kommunizieren können und die dann dazu in die entsprechenden
Talkshows und zu Interviews gehen.
Ich weiß, wir wissen noch nicht, was beschlossen werden wird. Aber das gilt
für alle Beschlüsse - egal, was entschieden wird.
Was meint ihr dazu?
lG, Frauke
+1
Jocke
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Wed, 05 Sep 2012 16:06:37 +0000
> Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-request AT lists.piratenpartei.de
> An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 9,
> Eintrag 55
> Um E-Mails an die Liste AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik zu schicken,
> nutzen Sie bitte die Adresse
>
> ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
>
> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
>
>
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
>
>
> oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
> Subject/Betreff oder im Text an
>
> ag-geldordnung-und-finanzpolitik-request AT lists.piratenpartei.de
>
> Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
>
> ag-geldordnung-und-finanzpolitik-owner AT lists.piratenpartei.de
>
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
> 1. Re: Zins-Diskussion versachlichen (alex AT twister11.de)
> 2. WG: [AG Wirtschaft] Bericht über Golman Sachs zum Ansehen
> (ARTE) (matthias garscha)
> 3. Re: Zins-Diskussion versachlichen (Alexander Barth)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Wed, 5 Sep 2012 18:01:37 +0200
> From: alex AT twister11.de
> To: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
> Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [AG-GOuFP] Zins-Diskussion versachlichen
> Message-ID:
> <CADPDqjH8cWcWUNKZ04LdbKo5mZHqP1Ljj9J48uA6xETSVbDxWQ AT mail.gmail.com>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> 2012/9/5 Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
>
> > Am 05.09.2012 12:07, schrieb alex AT twister11.de:
> >
> > Es ist nur oder sollte nur genausowenig eine 'Umlaufsicherungsgebühr'
> wie
> > ein 'künstlicher Verzehr' oder ein 'Schwund' sein.
> > Sowas ist mit der INFLATION nämlich auch heute schon gegeben und löst
> > nicht das Problem.
> >
> > Löst deswegen nicht das Problem, weil die Inflation in erster Linie die
> > Preise von Gütern & Dienstleistungen in die Höhe treibt. Bezahlen
> werden
> > diese Inflations-Kosten / Preissteigerungen die Konsumenten, die auf die
> > (inländischen) Waren und Dienstleistungen angewiesen sind. Genauso wie
> die
> > Anleger, die ihr Kapital nicht rechtzeitig aus der inflationierenden
> > Währung abziehen können. Bei hoher Inflation wird in der betroffenen
> > Währung nicht mehr gespart oder längerfristig investiert werden,
> sondern
> > die Kapital-Vermögen werden in ausländische Schuldtitel /
> Investitionen in
> > anderer Währung - flüchten.
> >
>
> ...wenn denn eine Flucht möglich ist.
> Ja, Inflation ist keine Lösung, genausowenig wie eine
> Umlaufsicherungsgebühr oder ein künstlicher Verzehr oder ein Schwund.
> Es wird in allen diesen Fällen nur eine Seite betrachtet.
> Die Kosten die den Geldvermögenden anfallen. (Diese sind aktuell viel zu
> gering - jedenfalls funktioniert die inflationstechnische
> "Umlaufsicherung"
> nicht)
>
> Was nicht betrachtet wird ist aber diejenigen die von diesen "Einnahmen"
> bezahlt werden müssen. Das sind alle Wirtschaftsteilnehmer, weil sie die
> Bereitschaftsleistung erbringen aufgrund der überhaupt Geld nur kaufkraft
> besitzt.
>
>
>
> >
> > Mit der USG werden wir allerdings denke ich das gleiche Phänomen
> > beobachten können. Es muss schon ein Bewusstseinswandel in den Köpfen
> > stattfinden bzw. eine vernünftige, markt-wirtschaftliche? austarierte
> > Spar-Alternative geschaffen werden (wo sinnvoll), damit es nicht zur
> > Kapitalflucht kommt.
> >
>
> Kapitalflucht in andere Währungen ist egal.
> Bei der Kapitalflucht braucht der flüchtende einen Tauschpartner der die
> Währung aus der er flüchten will als Währungsreserve annimmt. Dann muss
> dieser halt zahlen. Der Wirtschaft kann es egal sein wer zahlt, nur
> derjenige der Geldvermögen anhäuft muss zahlen, weil er
> Bereitschaftsdienst
> einfordert.
>
>
>
> >
> > Denn abgesehen davon, dass nicht nur Zahlungsmittel, sondern jede
> > indirekte und direkte Forderung auf Geld betroffen sein sollte,
> > wird bei alle oben aufgezählten Mechanismen keine Aussage darüber
> gemacht
> > wer bezahlt werden soll, nur wer bezahlen muss (nämlich die
> > Geldvermögenshalter).
> >
> > Um zu entscheiden wer bezahlt werden muss, muss man sich überlegen wer
> die
> > Kosten dafür trägt wenn Geldvermögenshaltung stattfindet.
> > Das sind unter einer Geldordnung alle Teilnehmer die kein Geldvermögen
> > aufgebaut haben. Diese erbringen nämlich die Leistung bzw. müssen die
> > Kosten stemmen die durch Geldvermögenshaltung entstehen. Daher sind es
> jene
> > die für Geldvermögenshaltung den Preis festlegen sollten und die
> bezahlt
> > werden müssen.
> >
> >
> > Ja, da waren wir uns ja auch schonmal einig :=)
> >
> > --
> > Sonnigen Tag, Stephan Schwarz
> >
> >
> >
> > --
> > AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> > AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> >
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
> >
> >
>
>
> --
> ______________________
> Alexander Praetorius
> ICQ - 8201955
> Skype - alexander.praetorius
> Facebook - Alexander Praetorius
> Diaspora / Geraspora - serapath / Alex P
> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
> URL:
> <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik/attachments/20120905/7c96c21f/attachment-0001.htm>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Wed, 5 Sep 2012 17:03:04 +0100 (BST)
> From: matthias garscha <matthias_garscha AT yahoo.de>
> To: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de"
> <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
> Subject: [AG-GOuFP] WG: [AG Wirtschaft] Bericht über Golman Sachs zum
> Ansehen (ARTE)
> Message-ID:
> <1346860984.81417.YahooMailNeo AT web132504.mail.ird.yahoo.com>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> +1
>
>
>
>
> ----- Weitergeleitete Message -----
> Von: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
> An: ag-wirtschaft AT lists.piratenpartei.de
> Gesendet: 17:53 Mittwoch, 5.September 2012
> Betreff: [AG Wirtschaft] Bericht über Golman Sachs zum Ansehen (ARTE)
>
> Ahoi,
> hier ein interessanter Bericht zu Goldman Sachs von ARTE:
>
> http://videos.arte.tv/de/videos/goldman-sachs-eine-bank-lenkt-die-welt--6894428.html
>
> Anmerkung von mir dazu:
> Wir müssen die Geldschöpfung zurück in staatliche Hände bringen. Das
> wird aus meiner Sicht eine der wichtigsten und revolutionärsten Forderungen
> der PP sein. Außerdem brauchen wir dann dringend Leute, die die
> Forderungen gut nach Außen hin zur Bevölkerung, (aber auch parteiintern)
> kommunizieren können und dazu bereit sind diesbezüglich eine Art
> "wirtschaftliche
> Sprecher" für die PP zu sein. Ich glaube nicht, dass es ausreicht,
> Vorstände zu haben. Wir sollten für einzelne Themen Sprecher haben, die die
> auf
> dem kommenden BPT beschlossenen Anträge gut verstanden haben und gut,
> fundiert, menschlich und sympathisch kommunizieren können und die dann dazu
> in
> die entsprechenden Talkshows und zu Interviews gehen.
> Ich weiß, wir wissen noch nicht, was beschlossen werden wird. Aber das
> gilt für alle Beschlüsse - egal, was entschieden wird.
> Was meint ihr dazu?
>
> lG, Frauke
>
>
> -- AG-Wirtschaft mailing list
> AG-Wirtschaft AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-wirtschaft
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
> URL:
> <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik/attachments/20120905/542b94d1/attachment-0001.htm>
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Wed, 5 Sep 2012 18:06:27 +0200
> From: "Alexander Barth" <alex.barth AT barth-ic.net>
> To: "'Welt Pirat'" <weltpirat AT yahoo.de>
> Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [AG-GOuFP] Zins-Diskussion versachlichen
> Message-ID: <007301cd8b80$68296330$387c2990$ AT barth-ic.net>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> Echt? Wer bist Du denn auf einmal?
>
>
>
> Wo hat Schwundgeld funktioniert? In Wörgl? Ja sicher, wenn man Leuten
> in der Schuldenklemme die Möglichkeit gibt, Ihre Schulden in
> Alternativwährungen zu bezahlen, die man selbst emittiert, dann kommt es
> erst mal zu
> wirtschaftlicher Aktivität. Die Außenschulden bleiben aber weiterhin
> bestehen. Es ist nichts anderes als zwei Netto-Schuldner, die erst mal Ihre
> Schulden untereinander regeln. Das ist gut, behebt aber nicht das größere
> Problem.
>
>
>
> Dann gab es da das Mittelalter… Wenn auf 10 Bauern je ein Soldat kommt,
> kann man Jährlich neue Münzen durchsetzen, und wenn jeder versucht,
> seine Münzen am Ende noch loszuwerden, dann gibt’s ein bisschen
> Preisinflation und eine Menge Einkäufe. Durch die Inflation hat der
> Verkäufer ja am
> Ende doch keinen Verlust, und die anderen haben „wenigstens“ noch was
> gekriegt, obwohl der Wert in etwa dem entsprechen dürfte, was Ihnen nach
> Abzug der „Gebühr“ geblieben wäre. Stellt sich dann noch die Frage, ob
> sie was gekauft haben, daß sie auch wirklich brauchen, oder ob da mehr
> Verschwendung betrieben wird als alles andere.
>
>
>
> Wenn Du von Wirtschaftlichen Blütezeiten sprichst, bedenke, daß auch
> Spanien in den letzten Jahren eine „Blütezeit“ hatte, die aber soeben
> zusammenbricht.
>
>
>
> Beispiele und Anekdoten sind keine Beweise, und schon gar kein Ersatz für
> Verstand.
>
>
>
> Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
>
> Alexander Barth
> Barth Industrial Consulting GmbH
>
> Weidenweg 69
> 55299 Nackenheim
>
> Tel: +49 (6135) 702 7980 <tel:%2B49%20%286135%29%20702%207980>
> Fax: +49 (6135) 702 7981 <tel:%2B49%20%286135%29%20702%207981>
> Mobil: +49 (151) 1165 3302 <tel:%2B49%20%28151%29%201165%203302>
> Email: <mailto:alex.barth AT barth-ic.net> alex.barth AT barth-ic.net
> Internet: <http://www.barth-ic.net/> www.barth-ic.net
>
> Sitz der Gesellschaft: Nackenheim -- Geschäftsführer: Knut Alexander
> Barth -- Gesellschafter: Knut Alexander Barth -- Eingetragen im
> Handelsregister: AG Mainz, HR B 42362
>
>
>
> Von: Welt Pirat [mailto:weltpirat AT yahoo.de]
> Gesendet: Mittwoch, 5. September 2012 14:50
> An: Alexander Barth
> Betreff: Re: [AG-GOuFP] Zins-Diskussion versachlichen
>
>
>
> Es erstaunt mich sehr diese Aussagen zu lesen!
>
>
>
> Man blicke doch mal bitte in die Geschichtsbücher. Der Verruf des Geldes
> / Geldsteuer / Schwundgeld / Blechgeld oder wie man es aus etlichen Fällen
> in der Geschichte kennt führte stets zu goldenen Zeiten. Geld ist einfach
> kein Wertaufbewahrungsmittel, weil Geld keinen Wert an sich in sich
> trägt. Natürlich muss man intelligent genug sein und seinen Verdienst dort
> investieren wo es was bringt. Aber Fehlinvestitionen gibt es heute auch ohne
> Ende.
>
>
>
> Alles was man negatives über eine Geldsteuer schreibt wurde bereits von
> der Geschichte widerlegt!
>
>
>
> _____
>
> Von: Alexander Barth <alex.barth AT barth-ic.net>
> An: pirat AT ubema.de
> CC: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Gesendet: 14:12 Mittwoch, 5.September 2012
> Betreff: [AG-GOuFP] Zins-Diskussion versachlichen
>
>
>
>
>
> Unser EnterMario liefert mal wieder Gegenargumente……
>
>
>
> Ich kommentiere mal:
>
>
>
>
>
> -----------… Negativer Zins -----------
>
> Gibt es nicht. Warum? Weil Du nichts verleihst, wenn Du nichts davon
> hast. Naja, Du vielleicht, aber nur an Familien mit biologischen Kindern.
> Du
> willst also keinen Zins, sondern eine künstlich aufgezwungene Abgabe,
> eine Steuer. Sei ehrlich und nenn es eine Vermögensteuer.
>
>
>
> --------------(Geld- bzw. Vermögens-VERBRAUCHS-Gebühr) führt zu
> WESENTLICH höherer Investitions- (und Risiko-) Bereitschaft der jetzigen
> „Geld-Anhäufer“!------------
>
> Nur weil Du einen Satz ohne grammatische Fehler hinschreibst, ist er
> längst nicht wahr. Die bunten Linien unter den Wörtern in deinem
> Email-Programm sind keine Lügendetektoren, und deren Abwesenheit sagt
> nichts über den
> Wahrheitsgehalt des Satzes aus. Nein. Investieren setzt eine gewisse
> Risikobereitschaft voraus. Wer sein Geld zur Bank trägt, ist nicht
> Risikobereit, sondern akzeptiert Zinsen unter der Inflation. Diese
> Menschen werden
> Ihr Geld nicht investieren sondern in Stabile Werte stecken. Dazu mehr
> weiter unten.
>
>
>
> --------------------------Und zudem zu mehr generationenübergreifender
> Vermögens- und Geldverteilungsgerechtigkeit.------------------
>
> Es wird zumindest weniger Vermögen geben… Das magst Du ja
> erstrebenswert finden. Die Frage ist, ob die „Gewinner“ den Verlierern von
> dem
> kleineren Kuchen ein größeres Stück lassen werden. Die Antwort ist:
> Sinkende Vermögen führen zum Gegenteil von mehr Solidarität.
>
>
>
> ------------------------------ Zudem wahrscheinlich zu sinkenden
> Immobilien- bzw. Mietpreisen-----------------------------
>
> Echt? Wenn die ganzen Sparer plötzlich nach werthaltigen Anlagen suchen,
> wird das die Immobilienpreise und die Mieten senken?
>
>
>
> --------------------------------bei gleichzeitig höheren Löhnen aufgrund
> der Arbeitskräfte-Nachfrage durch diese höhere Investitionsbereitschaft.
> ----------------------------
>
> Genau, zumindest in der Baubranche, bis plötzlich einer merkt, daß in
> den ganzen neuen Häusern keiner wohnt, und wir spanische Verhältnisse
> bekommen.
>
>
>
> ------------------------Die evtl. auftretende, dann in der Tendenz
> zunehmende „Kapitalflucht aus Deutschland“ kann man durch geeignete
> Maßnahmen
> des Fiskus sehr leicht gesetzlich unterbinden!------------------------
>
>
>
> Da fällt mir ein Spruch von einem gewissen Walter Ulbricht ein: „Es
> hat niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen.“
>
>
>
>
>
> -----------------------Sehr guter mathematischer Nachweis.
> Danke!---------------------------
>
>
>
> Das ist mal ein Lob auf das man stolz sein kann. Wie ein Lob für eine
> gelungene Kurvendiskussion von einem Haufen Grundschüler.
>
> Ich hab nicht gelesen, worum es hier ging, aber wenn Enter es gut findet,
> dann ist es wahrscheinlich Murks. Bitte um Entschuldigung, sollte diese
> naheliegende Vermutung nicht zutreffend sein.
>
> Um die Mathematik mal in Perspektive zu setzen: Schon mal von
> „Black-Scholes“ gehört? Wenn nicht, dann ist erst mal Bildung angesagt.
> Es ist
> ein riesiges mathematisches Blendwerk, anhand dessen die Banken Ihre
> Risiken für Basel II bewertet hatten. Ups, war da was?
>
>
>
> -------------------------
>
> VG
>
>
>
> Enter-Mario
>
> -----------------------------
>
>
>
> Ich weiß, ich bin schon wieder „unsäglich“. Aber Du hast Dich ja
> auch nicht gebessert.
>
>
>
> Schon mal drüber nachgedacht, daß es vielleicht auch ökologisch
> desaströs wäre, wenn man jeden Scheiß kauft, nur um sein Geld loszuwerden?
> Aber wir haben ja eh Überbevölkerung, und so lange wir unser Mitgefühl auf
> unsere Biologischen Kinder beschränken, wird uns die anstehende
> Bevölkerungsreduktion auch nicht so sehr jucken.
>
>
>
> Damit etwas als Zahlungsmittel funktioniert, reicht es nicht zu sagen,
> daß es eines ist. Es muss tatsächlich eines sein. Das heißt Otto
> Normalverbraucher muss es als solches akzeptieren. Dafür braucht es gewisse
> Eigenschaften. Eine davon ist Werthaltigkeit, und die ist mit Eurem
> Negativzins
> nicht zu haben. Ihr könnt noch so oft runterbeten, wie Ihr es Euch
> vorstellt, es wird nicht gehen.
>
>
>
> AlexB (nussriegel)
>
>
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
>
>
>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
> URL:
> <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik/attachments/20120905/d64b81ef/attachment.htm>
>
> ------------------------------
>
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
>
>
> Ende AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 9, Eintrag
> 55
> *****************************************************************************
- Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 9, Eintrag 55, michael richter, 05.09.2012
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