ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- To: GOUFP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [AG-GOuFP] Völker höret die Signale ...
- Date: Sat, 25 Aug 2012 13:23:56 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Gefunden im Manager Magazin - achtet auf den zweiten Satz im letzten
Zitat (auf der 2. Seite - letzter Absatz im verlinkten Artikel) http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,851816,00.html Lieber verjubeln als verspekulieren - Von Arne Gottschalck "Trotz aller mentaler und staatlicher Widerstände gelangen die Deutschen langsam zu der Erkenntnis, dass langfristige Sparziele nur durch eine Beteiligung an der Wirtschaft erreichbar sind. Die Aktie steht vor einer Renaissance", sagt zum Beispiel Frank Trzewik, Vorstand der Fondsboutique Loys - "wenn denn die Bungee-Börse nicht wäre". Die Bundesbürger tragen ihr Geld plötzlich lieber in Boutiquen als in Börsen. So verliert die Sparquote der Deutschen anscheinend ein wenig ihrer ehernen Stabilität. 2008 lag die Quote bei 11,5 Prozent, rechnet das Statistische Bundesamt vor. 2009 und 2010 waren es 10,9 Prozent, dann sank sie im Vorjahr weiter 10,4 Prozent. Im ersten Quartal 2012 lag sie bei 13,7, im zweiten bei 9,9 Prozent. Helfen könnte bei so einem Gesinnungswandel ausgerechnet die OECD. Die forderte für Deutschland jüngst einen Zwang zur privaten Altersvorsorge. Es käme also auf die Politik an, diesen Gedanken aufzugreifen und dabei nicht nur an vermeintlich sichere Rentenpapiere zu denken. Außerdem sehr interessant: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/was-griechenland-von-grossbritannien-lernen-kann-a-850704.html Was Samaras von Keynes lernen kann Keynes. Als Abgesandter des britischen Premierministers schiffte sich der damals bereits weltberühmte Ökonom am 27. August 1945 auf dem kanadischen Truppentransporter "Pasteur" gen Amerika ein, um dem reichen Verbündeten USA einen Milliardenkredit aus dem Kreuz zu leiern - und so ein "finanzielles Dünkirchen" zu verhindern. So nannte Keynes die unmittelbar drohende britische Staatspleite. Ein bisschen Wachstum, ein bisschen Inflation und ein Verbot, Geld ins Ausland zu schaffen: Mehr braucht ein Staat nicht, um seine Schulden loszuwerden. mfg ukw |
- [AG-GOuFP] Völker höret die Signale ..., ukw, 26.08.2012
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