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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] corporate identity 'Wirtschaft & Finanzen' der Piratenpartei Deutschland

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] corporate identity 'Wirtschaft & Finanzen' der Piratenpartei Deutschland


Chronologisch Thread 
  • From: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] corporate identity 'Wirtschaft & Finanzen' der Piratenpartei Deutschland
  • Date: Thu, 28 Jun 2012 11:37:57 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

... wobei ich damit jetzt nicht sagen wollte, dass man Analysen des derzeitigen Systems nicht weiter praktizieren und vorantreiben sollte (ist schließlich wichtig, um gut argumentieren zu können) ... :-)
Wir können ja erstmal eine Art Wunschkatalog a la brainstorming machen, in den jeder seine Wünsche + Gedanken/Visionen/Ideen für die Zukunft reinschreiben kann.

Am 28.06.2012 11:27, schrieb Frauke Mattfeldt:
+1
... finde ich gut. Wir sollten so langsam damit beginnen. Als Zeitrahmen würde ich die Zeit bis zum nächsten Bundesparteitag vorschlagen.
Es wäre in der Tat gut, wenn wir in absehbarer Zeit schon mal ein paar grundlegende "Prinzipien" vormulieren würden, auf die wir uns einigen können. Die können wir im Vorfeld im LQFB abstimmen und dann anfangen, diese detaillierter auszuarbeiten (welchen Weg dorthin wollen wir gehen (welchen Weg zum Ziel /wie soll es funktionieren)) und auch zu begründen.
Falls wir uns ein anderes Geld-, Finanzsystem wünschen, in dem z.B. Sparen und Horten - aber auch das Zinsnehmen in der heutigen Form vermieden wird, dann ist es im Prinzip müßig jetzt darüber zu streiten, ob aktuelle Probleme eher am Zins oder eher am Sparen und Horten liegen...
Wir sollten uns besser überlegen, wie wir es haben wollen und dann auch warum. Vielleicht sind wir uns in den Zielen viel näher, als wir glauben...???
lG, Frauke


Am 28.06.2012 08:36, schrieb Stephan Schwarz:
hallo Freibeuter,


aktuelle Entwicklungen (Madlaine Janssen, G+R..) machen es denke ich notwendig, eine corporate identity (CI) bzw. corporate communication (CC) AG - übergreifend zu verfolgen.
Ich bin quasi Media-Manager, ich sollte das wissen..

Von daher sollten wir finde ich rasch eine gemeinsame Position unserer Leitmotive und (Verfahrens-)Maxime herausbilden. Ein 'mission statement' mit unseren wirtschafts-politischen Leitlinien sozusagen erarbeiten.
Welches wir idealerweise zeitig von der PP abgesegnet bekommen und kommunizieren können.



der Fahrplan in diese Richtung kann meiner Meinung nach nur folgendermaßen aussehen (persönliche, ad-hoc formulierte Grob-Struktur) :
damit ihr seht, wo es hingehen könnte!

Vollgeldreform n. Huber
+ alternative Lösung für Entzug umlaufenden Geldes durch Sparen / Hortung
+ ...
=>>> Suffizienz-Wirtschaft
+ bedarfsorientierte Marktwirtschaft
+ Stagnation des Bevölkerungswachstums (ausgelöst durch nachhaltigen Wohlstand) europaweit, weltweit
+ ...
=>>> wirtschafts-stabiles Nullwachstum


Der Begriff Suffizienz-Wirtschaft wurde im deutschsprachigen Raum 1993 erstmals von Wolfgang Sachs (ist Forscher, Hochschullehrer und Publizist im Themengebiet Umwelt-Entwicklung-Wirtschaft) verwendet, der erklärte:

„Einer naturverträglichen Gesellschaft kann man in der Tat nur auf zwei Beinen näherkommen: durch eine intelligente Rationalisierung der Mittel wie durch eine kluge Beschränkung der Ziele. Mit anderen Worten: die „Effizienzrevolution“ bleibt richtungsblind, wenn sie nicht von einer „Suffizienzrevolution“ begleitet wird.“
Renommierte Vertreter & Anhänger dieses Wirtschafts-Paradigmas sind etwa Niko Paech "Regionalökonomie, Subsistenz und Suffizienz, „die letztlich in einer höheren individuellen Lebensqualität und mehr Gemeinwohl resultieren.",
Dirk Löhr (Freiwirtschaftler..) ... und die Vision / der Ansatz hinter der Suffizienz-Wirtschaft Begriff geht meines Erachtens konform mit etwa der von Christian Felber (Referent zu Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen) geprägten 'Gemeinwohl-Ökonomie'.

wir sollten einen squad ins Leben rufen, der Wege und Möglichkeiten aufzeigt sowie Zielkonflikte benennt und darstellt.

bin auf input & feedback gespannt..!
--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz
Piratenpartei Deutschland, Landesverband Bayern

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