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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Stand halten / Sättigung
  • Date: Sat, 23 Jun 2012 16:07:00 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Frauke schrieb:
Ich habe überlegt - falls ich an die Daten nicht rankomme, die ich für den Ansatz bräuchte, den ich bereits beschrieben habe (und ggf. ist der auch noch nicht gut genug durchdacht), dass ggf. auch eine Simulation anhand eines Modelles ausreichen könnte, um zu Ergebnissen zu kommen (dann ist man erstmal nicht auf die Beschaffung der Daten angewiesen), indem ich ein Programm schreibe. Dazu müsste ich ein Modell aufbauen, das die unterschiedlichen Kredite nachbildet, Laufzeiten der Kredite, Höhe der Zinssäze (alles als Variablen, die man dann beliebig einsetzen kann) und das das dann über die Jahre - also auf einen längeren Zeitraum bezogen durchrechnet - und am besten auch gleich grafisch darstellt. Die Kredit-Funktionen, d.h. Berechnung der Zinsen, Tilgung usw. sind ja nicht so schwierig und überall abrufbar.
Sicherlich müssen noch andere Komponenten in so ein Modell einfließen. Wer dazu Ideen hat -> bitte her damit!
In jedem Fall müsste es möglich sein das Szenario einigermaßen abzubilden und zu anständigen Ergebnissen zu kommen, insbesondere in Bezug darauf, wie sich die Zinslasten entwickeln, die Geldmenge, die Kredithöhe...
Ich hoffe noch auf kompetente, professionelle Unterstützung bei der Modellierung.
Ansonsten werde ich versuchen das alleine "hinzufummeln".

Vorschlag: Lass den Zins mal weg und baue doch mal ein ganz einfacher Modell auf, bei dem 10% des Einkommens der Periode gespart wird und als Kredit(Verschuldung) wieder zurückgeführt wird. Da man langfristig spart, kannst Du die Spardauer auf 70 Jahre setzen. Die Kreditlaufzeiten setze mal auf 10 Jahre mit eine linearen Tilgung von 10% pro Jahr.
Die Tilgungen müssen durch neue Kredite ersetzt werden, da sonst die Geldmenge im Umlauf schrumpft.

Erhöhe dann die Wirtschaftsleistung um den Tilgungsanteil, denn der muss nun zusätzlich erbracht werden, zusätzlich zu der Wirtschaftsleistung.

Es kommt dabei etwas sehr interessantes heraus. Es ist ein exponentieller Verlauf. Kann die Wirtschaftsleistung nicht ganz erreicht werden, dann liegt ein Wachstumsforderung vor, um das Sparsystem zu erhalten bzw. die Tilgungsvolumen weiter aufrecht erhalten zu können.




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