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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Banken-Monopol

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Banken-Monopol


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Banken-Monopol
  • Date: Mon, 18 Jun 2012 17:15:27 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: PiratenPartei LV Bayern

zu 1. NEIN - ich habe Augen zum Sehen und einen Verstand zum Denken. Ich brauche keine Quellen hierfür. Könnte jetzt zwar welche an den Haaren herbeiziehen - das lehne ich aber erstmal ab.

zu 2. Konsequenz hieraus sollte eine klare Stellungnahme gegen die herrschenden Verhältnisse im Bankenwesen sein, hierfür gesellschaftlichen Rückhalt gewinnen (dürfte nicht allzu schwer sein),
         und natürlich die Monetative & Vollgeld-Reform als erster Lösungs-Ansatz. Um die Geldwirtschaft auf "sanftem Wege" umzumodellieren und auf den "Weg der Tugend" zu bringen..


Am 18.06.2012 15:50, schrieb Franklin:
1. Kannst Du für Deine steilen Thesen die eine oder andere Quelle zum Nachlesen angeben?

2. Welche Konsequenzen ergeben sich aus Deinen Thesen Deiner Meinung nach für die Piraten?
Was wollen/sollen wir Deiner Meinung nach ändern/erreichen?

Gruß
Christoph

Am 18.06.2012 17:41, schrieb Stephan Schwarz: BANKEN haben ein Quasi-MONOPOL auf GELD und bewerten das Geld im Interesse ihrer Eigner und im / gegen das Interesse ihres Klientels.

Bewertung erfolgt für das kapital-bringende Klientel, gegen das kapital-nehmende Klientel. Hieraus ergibt sich der Zins - der positive wie auch der negative.
Alle anderen Argumente sind hanebüchen / einseitig / unvollständig durchdacht.
So einfach ist das. Das ist die universelle Regel sämtlichen marktwirtschaftlichen Handelns. Bei Banken nennt man dies Kapitalismus - da sie mit Geld handeln.
Schon der Bauer bewertet sein Stück Boden in seinem Interesse. Er sieht Werte / Benefits an seinem Boden, die andere (Kauf-Interessierte) nicht sehen (wollen). Man bezeichnet das dann als individuelle Nutzen-Präferenzen - die gewöhnlich ICH-bezogen sind.

Nichts anderes macht das Banken-Kratell.



Ich hätte das in etwa so gerne im Grundsatzpapier der AG GOuFP stehen. Liesse sich das einrichten? Ich werds für mittwoch auf die Agenda setzen.

Piratigen Gruß - bin gespannt auf feedback!
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Sonnigen Tag, Stephan Schwarz





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Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. Benjamin Franklin



    
    

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Sonnigen Tag, Stephan Schwarz
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