Re: [AG-GOuFP] WG: Anschreiben von Gert Flegelskamp mit vielen Wahrheiten.

[Rainer Hotter <phantomg4 AT live.de>]

AHOI!

 

Gleiches Recht für alle. IFRS gilt für alle Unternehmen, die danach Bilanzieren. Die DAX-Unternehmen müssen seit 2005 nach IFRS bilanzieren und nicht nach den Vorgaben von Herrn Steinbrück / Asmussen. Dazu gehört eben auch die Deutsche Bank AG.

 

Interessant ist hierbei der Geschäftsbericht der Unicredit (Hypo-Vereinsbank gehört ja inzwischen „Italien“ ;-) ). Dort wurde in der Bilanz 2008 jede Menge Infos zum IFRS 7 schlicht und einfach nicht aufgeführt. Warum wohl?? IFRS 7 dient auch dazu Risiken des Mutterkonzerns nicht in den Tochterunternehmen zu verstecken.  In 2011 habe ich mir das noch nicht angesehen. Vielleicht ergibt sich ja mal die Zeit dazu.

 

Lg

BayernPK

Rainer

 

Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Stephan Schwarz
Gesendet: Donnerstag, 14. Juni 2012 14:59
An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-GOuFP] WG: Anschreiben von Gert Flegelskamp mit vielen Wahrheiten.

 

Am 14.06.2012 12:22, schrieb Rainer Hotter:

Da die deutschen (und auch alle anderen europäischen) Banken zusätzlich zum nationalen Recht oder nur nach IFRS bilanzieren, sollte er sich mal IFRS 7 reinziehen (statt seiner Drogen)!  Dort ist klar geregelt wie mit Derivaten umzugehen ist.  Und wer sich mal die Mühe macht den Geschäftsbericht der Deutschen Bank danach zu durchsuchen wird fündig.  Ganz abgesehen davon, dass nach IFRS solche Papiere regelmäßig zu prüfen und zu bewerten sind.

Hmm,
ist das nun nur bei der Deutschen Bank so, oder auch bei Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, Citybank, DZ Bank, Dresdner etc..?

..der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert.

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Sonnigen Tag, Stephan Schwarz