Re: [AG-GOuFP] Die Superlogik des H.Sinn: „Wer Geld erhält erhält, hat es nicht mehr“

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

nha schrieb:
> Mit anderen Worten: wenn aus Griechenland netto Geld (ZBG oder
> Giralgeld) nach Deutschland fließt, dann *steigen* die
> Target-Forderungen Deutschlands.
>
> Damit die Targetsalden ausgeglichen werden können, muss *aus*
> Deutschland *in* die anderen Länder Geld fließen.
>
> Das ist die banale Einsicht, ohne die man das ganze Target-Thema nicht
> verstehen kann.

Der einfachste Weg die Forderungen verschwinden zu lassen ist das 
Zusammenleben der Nationalen Zentralbanken zu einer Eurozentralbank.

Um Mittenacht an dem Tag, an dem die ZBs zu einer werden sind die 
Targetsalden verschwunden
oder
die Forderungen existieren nicht mehr. Durch eine simple Massnahme sind 
hunderte von Mrd Forderungen beglichen, die sind in das Nichts 
verschwunden.

Es macht auch keinen Sinn mit den vielen Ökonomne zu diskutieren, die ein 
Problem darin sehen, diese Ökonomen interpretieren die EZB-Bilanz mit den 
Targetforderungen und -verbindlichkeiten betriebswirtschaftlich. Sinn 
betrachtet Banken ja auch als ganz normale Unternehmen wie jedes andere 
realwirtschaftliche Unternehmen.

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Sollte die Piratenpartei zu einer Stellungsnahme aufgefordert werden, dann 
müsste die erst mal Aufklärungsarbeit leisten und täte so die Ökonomen 
als unwissend hinstellen. Die Greenhorns täten der Altmeistern erklären, 
das die großen Ökonomen auf dem Holzweg sind.

Ein Sturm der Entrüstung entlädt sich dann. Sowohl hier im Forum, das 
dann mit Links zu den Ausarbeitungen eben dieser Experten als auch in den 
Main-Stream-Medien, die ihre liebgewonnen klügsten Professoren 
verteidigen.