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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können


Chronologisch Thread 
  • From: "Christoph Ulrich Mayer" <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
  • To: '"Eckhard Rülke"' <ERuelke AT gmx.de>, "'Axel Grimm'" <axel.grimm AT baig.de>, <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können
  • Date: Tue, 15 May 2012 23:49:35 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Autor

Super, vielen Dank für die Grafiken. Ich bin auch bei Attac – in welchem Ortsverband bist Du?

 

Gruß

Christoph

 

Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von "Eckhard Rülke"
Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2012 14:08
An: Axel Grimm; ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können

 

Hallo Axel,


 
 
durch die Banken in der Finanzwirtschaft gestiegen. Weil dann die 
Geldvermögen gerettet worden sind, ist weder M noch M3 gefallen.

+1 Die von uns eruierten Zahlen sagen auch genau das. Das Einzige, was signifikant gefallen ist, sind die Kredite, die sich Banken gegenseitig geben, um Zentralbankgeldhandling direkt mit der Zentralbank zu umgehen. Im Gegenzug hat sich die Zentralbankgeldmenge außergewöhnlich erhöht - speziell die Einllagefaszillität (Wiederanlage von Zentralbankguthaben)= Bankenliquidität. --> siehe Anhang Gruß Egge

 

----- Ursprüngliche Nachricht -----

Von: Axel Grimm

Gesendet: 15.05.12 08:55 Uhr

An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Re: [AG-GOuFP] Zahlen denken können

 
Bodo Thiesen schrieb: 
>> Die Geldmenge M3 ist von 1998-2008 um 5.000Mrd € gewachsen, 
> Europaweit. 
 
M3 kann aus drei Quellen gespeist werden udn hat auch drei 
Abflussmöglichkeiten. 
M3 ist unbraucbar ohne die Angabe, von wo denn nun M3 angwachsen ist. 
 
Wie hat sich die gesamtgeldmenge M in der Zeit verändert? 
M kann gleichgeblieben sein, ist größer geworden oder hat sich 
verringert. M3 kann in diser Zeit sind so wie angegeben verändert haben. 
 
M3 steigt wenn 
- aus M in M3 verschoben wird (M3 rauf, M ist unverändert) 
- bei Neuverschuldungsvolumen (M3 und M rauf) 
- z.B. Staatsanleihen wieder zu Geld gemacht werden (M3 und M rauf 
 
M3 sinkt wenn 
- von M3 in M verlagert wird M3 runter und M rauf) 
- bei Kredtitilgungen (M und M3 runter) 
- Banken Vermögenstitel an Nichtbanken verkaufen (M und M3 runter) 
 
Die Untermenge M3 besagt gar nichts. Es ist ein willkürlich gewählte 
Teilmenge der gesamten Geldmenge. 
 
Ist M3 gestiegen, weil von M nach M3 verlagert worden ist oder weil Banken 
Vermögendwerte gekauft haben oder weil Neuverschuldung vorlag? 
Alles drei oder zwei davon oder nur eins davon? 
 
Ist der Gebirgsstausee gestiegen weil man Wasser von unten reingepumpt 
hat, wegen der Schneeschmelze oder weil es tagelang geregnet hat? 
Man schaut auf den Pegel und stellt fest das der höher ist. das sagt erst 
mal gar nichts außer das der gestiegen ist. 
 
Bei genauer Betrachtung ist M und M3 wegen dem Missbrauch des Geldsystem 
durch die Banken in der Finanzwirtschaft gestiegen. Weil dann die 
Geldvermögen gerettet worden sind, ist weder M noch M3 gefallen. 
 
-- 
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list 
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de 
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik

 




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