ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: alex AT twister11.de
- To: "Christian.Seiler" <christian.seiler AT hotmail.de>
- Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse
- Date: Fri, 4 May 2012 01:13:34 +0200
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
2012/5/4 Christian.Seiler <christian.seiler AT hotmail.de>
Das ist schon richtig. Jedoch funktioniert Geld immer so. Dadurch dass man den direkten Tausch durch den indirekten Tausch ersetzt was Arbeitsteilung etc. ermöglicht, geht man immer das Risiko ein auf dem Gut in das man seine Dinge zuerst getauscht hat, welches als allgemeines Tauschgut anerkannt wird, sitzen zu bleiben. Dieses Gut ist Geld. Selbst wenn Geld Gold ist, und das ist es im Falle direkter Konvertabilität zu einem festgelegten Wert (dann sind alle Scheine und Münzen nur Forderungen auf eine bestimmte Goldmenge) gibt es keine Sicherheit Gold in Güter zu tauschen.
Also, Gold an sich ist ein Gut dem man Wert beimisst, aber ich bin absolut gegen eine Goldsicherung :-)
Viel eher sollte man im aktuellen System auf demokratische Weise festgelegt werden, welche Arten von Gütern die EZB als sehr begehrte Güter als Sicherheiten annimmt und ein Geldhalter JEDERZEIT Zugriff auf diese Sicherheiten haben, wenn er Halter des Geldes ist. Dadurch wird die SCHULD die der Hinterleger der Sicherheit ursprünglich bei der Zentralbank hatte, aufgelöst. Der Hinterleger hat seine Sicherheit verloren, dafür aber vorher mit dem in Umlauf geliehenen Geld eingekauft und etwas bekommen.
Im Alltag werden viele Dinge gebraucht und das Geld bleibt in Umlauf und wird benutzt, aber im Hintergrund ist immer klar, dass man im Notfall auch bei der EZB Sicherheiten dafür bekommt und zwar von jenem der das Geld in Umlauf geliehen hat. Sollte derjenige der das Geld in Umlauf geliehen hat es selber wieder einnehmen kann er natürlich seine Sicherheit auslösen.
Solange hier aber kein Zugriff besteht kann man auch nicht ernsthaft von Besicherung sprechen ist meine Meinung.
Viel eher sollte man im aktuellen System auf demokratische Weise festgelegt werden, welche Arten von Gütern die EZB als sehr begehrte Güter als Sicherheiten annimmt und ein Geldhalter JEDERZEIT Zugriff auf diese Sicherheiten haben, wenn er Halter des Geldes ist. Dadurch wird die SCHULD die der Hinterleger der Sicherheit ursprünglich bei der Zentralbank hatte, aufgelöst. Der Hinterleger hat seine Sicherheit verloren, dafür aber vorher mit dem in Umlauf geliehenen Geld eingekauft und etwas bekommen.
Im Alltag werden viele Dinge gebraucht und das Geld bleibt in Umlauf und wird benutzt, aber im Hintergrund ist immer klar, dass man im Notfall auch bei der EZB Sicherheiten dafür bekommt und zwar von jenem der das Geld in Umlauf geliehen hat. Sollte derjenige der das Geld in Umlauf geliehen hat es selber wieder einnehmen kann er natürlich seine Sicherheit auslösen.
Solange hier aber kein Zugriff besteht kann man auch nicht ernsthaft von Besicherung sprechen ist meine Meinung.
Solange aber das Geld an sich benutzbar ist, hat es auch immer einen Wert. Wenn die EZB ZBG schafft um sich einen neuen Sitz zu bauen, dann kann sie das machen. Sie kann mit dem geschaffenen Geld sicherlich etwas bauen und reale Dienstleistungen bezahlen. Sie hat damit die Geldmenge im Vergleich zur Gütermenge erhöht, damit also eine Umverteilung zu ihrem Gunsten initiiert. Alle anderen Individuen die Geld halten haben damit eine Minderung ihrer Konsummöglichkeiten erfahren zu Gunsten der Ausdehnung der Konsummöglichkeiten der EZB.
Das ist aber ein System, in dem einige Spieler in Spielpositionen aufsteigen die sie systematisch bevorzugen.
Ist denn etwas gegen die oben beschriebene Argumentation einzuwenden? Könnte man nicht einfach den Durchgriff einführen? Wenn nicht sofort, dann vielleicht als langfristiges Ziel?
Ist denn etwas gegen die oben beschriebene Argumentation einzuwenden? Könnte man nicht einfach den Durchgriff einführen? Wenn nicht sofort, dann vielleicht als langfristiges Ziel?
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Enter-Mario, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Bernhard Mosolf, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Daniel Seuffert, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Oliver, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Axel Grimm, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Enter-Mario, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Axel Grimm, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, axel . grimm, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Benedikt Weihmayr, 03.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Christian . Seiler, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Enter-Mario, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Enter-Mario, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Christian . Seiler, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, alex, 04.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Ag in Blogs und Presse, Benedikt Weihmayr, 03.05.2012
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