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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fw: Geldschöpfung: Mal ganz anders :-)

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fw: Geldschöpfung: Mal ganz anders :-)


Chronologisch Thread 


Winrich schrieb:
von Creutz

Was mir dagegen in meiner Architektenzeit mehrmals passiert ist - zugegen in
den ersten beiden Jahrzehnten nach 1948 - dass selbst fest zugesagte 1.
Hypotheken nicht ausgezahlt wurden, weil - wie es hieß: - "uns im
Augenblick keine freien Einlagen zur Verfügung stehen". - Und auch als
Mitbegründer der Ökobank mussten wir nicht nur vor dem ersten Kredit 5
Millionen haftendes Eigenkapital ansammeln, sondern mussten erst noch
auf den Eingang entsprechender Kundeneinlagen warten!

'Genau das isrt es was ihm zum Bargeldbug macht.

Er nimmt die Zeit als noch keine Giralkonten für jederman gab und somit auch keine Giralgeldschöpfung.
Es ist die Zeit der Lohntüten und die Zeit des Bargelds.

Die Veränderungen seit 1965 werden nicht mehr berücksichtigt, as Giralgeld zu Geld geworden ist, das es kein Lohntüten mehr gibt, das es EK-Vorschrifften nach Basel gibt, das die Mindestresreve nebensächlich geworden ist ... Creutz ist gedanklich in der Bargeldwelt "gefangen".

Bei Banken betrachtet er nur kleinste Banken. Diese Banken weisen in der Gründungsphase noch einen Depotbankencharakter auf.

Eine Diskussion mit Creutz über die Geldschöpfung ist reine Zeitverschwendung. Es ist besser, seine grafischen Darstellungen zu nutzen und seine Folgerungen zu ignorieren.

Ich habe Diskussionen mit Creutzianern beigewohnt. Das Killerargument ist nur ein Wort: "irrelevant".

Sein Artikel in der Zeitschrift hat schon massig Widersprüche, das sollte doch wohl reichen.




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