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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] ESM Interview - Schaut's euch nochmal an

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] ESM Interview - Schaut's euch nochmal an


Chronologisch Thread 
  • From: Hilmar Benecke <pirathilmar AT arcor.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] ESM Interview - Schaut's euch nochmal an
  • Date: Wed, 18 Apr 2012 10:46:07 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ich denke auch, dass die Aussage "eine Ausweitung der Geldmenge führt zumindest mittel- bis langfristig zu Inflation" dann richtig ist, wenn man die asset-price-inflation ebenfalls hinzuzählt. Irgendwo muss das Geld ja landen: entweder in der Realwirtschaft (klassische Inflation) oder in die Finanzwirtschaft (= Anstieg der Vermögenspreise und Spekulationsblasen).

So okay? Falls es hierzu eine diametral andere Sichtweise geben sollte, schlage ich nach den gestrigen positiven Erahrungen vor, auch hierzu ein Mumble-Grillfest zu veranstalten. Sonst widerholen nur die üblichen Verdächtigen ihre bereits mehrfach geäußerten Positionen, ohne dass wir wirklich vorankommen.

VG
Hilmar

Am 18.04.2012 09:32, schrieb Keox:
Hallo,

theoretisch führt eine Ausweitung der Geldmenge nicht automatisch zu
Inflation, aber es ermöglicht sie natürlich. In dem Zusammenhang ist die
asset-price-inflation gemeint. Ohne die Kreditvergabe von Banken an
Spekulanten wären die Preise heute nicht so hoch. Eine genaue Quelle
habe ich dafür nicht, aber es macht Sinn. Siehst Du das anders? Wo wurde
das diskutiert? Ich kann nicht mehr alle Emails durchlesen.

Gruß Keox

Am 17.04.2012 10:37, schrieb Rudi:
Moin,

kurze Anmerkung (siehe unten)

Am 17.04.2012 03:15, schrieb Keox:

7. (war ursprünglich Frage 6) Die AGG beschäftigt sich intensiv mit
Möglichen Reformen des Geldsystems. Wo hat unser Geldsystem Schwächen
und wie können diese Behoben werden?

Wir diskutieren unterschiedlichste Ansichten: Als die folgenreichsten
Schwächen werden momentan die Geldschöpfung, der Zins und das Sparen
diskutiert. Der größte Teil des verwendeten Geldes wird heute nicht mehr
von der Zentralbank, sondern von den Geschäftsbanken „erzeugt“. Dies
führt zu einer kaum kontrollierbaren Ausweitung der Geldmenge, verbunden
mit Spektulationsblasen und *Inflation*.

Quelle? Wir hatten schon darüber diskutiert, das die Geldmenge an sich
keine Inflation verursacht.







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