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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Gibt es eine mathematische Lösung ?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Gibt es eine mathematische Lösung ?


Chronologisch Thread 
  • From: Christian.Seiler <christian.seiler AT hotmail.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Gibt es eine mathematische Lösung ?
  • Date: Sat, 7 Apr 2012 15:55:58 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 07.04.2012 15:30, schrieb Buzz:
Ahoi, Liste

Es ist doch sehr interessant, dass es scheinbar keinen einzigen Fachmann
auf de Gebiet gibt, der nicht von anderen Fachleuten
"zerrissen" werden kann. Oder gibt´s einen, der der Lösung eurer Meinung
nach nahe kommt.

Bin immer wieder amüsiert (und auch ein wenig enttäuscht), denn
scheinbar gibt´s keine berechenbare Lösung. Es sollte daher wohl eine
Näherung in Betracht gezogen werden....

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass es sich hier eben nicht um eine
Naturwissenschaft, oder besser um keine "exakte Wissenschaft" handelt.

Da ist halt auch noch der unberechenbare, unlogische Faktor Mensch, der
einem jede noch so schöne Gleichung zerschiesst...

Buzz

Ich denke deine Sichtweise ist hier nicht zielführend.

Natürlich gibt es eine Lösung von Zusammenhängen (logisch dargestellt in der MAthematik)
Nimm eine Aussage eines "Experten" übersetze sie in ein mathematisches Modell und erkenne die Zusammenhänge. Das Problem ist nur dass die Interpretation des ganzen die eigentliche Diskussionsgrundlage bildet. Messungen empirischer Art sind sehr aufwendig, teuer und häufig ungenau.

Natürlich gibt es überall gute Forschungsarbeit. Die findet aber hier im Forum kaum Eingang. Das meiste wird schlichtweg ignoriert.

Zudem ist es ein wichtiger Punkt, dass es nicht unbedingt darauf ankommt ob etwas exakt stimmt oder nicht, sondern was man erreichen will.

Manche wollen eine unbegrenzte Inflation und eine so genannte "Monetative", andere wollen Goldgedecktes autonomes Geld, andere wollen Austerität und beschränkung von Fiskal und Geldpolitik

Es ist einfach Alles möglich, man muss halt nur die Konsequenzen korrekt benennen, und sie auch wollen oder akzeptieren. Darum geht es in der Diskussion. Will ich die Folgen einer Monetative akzeptieren, welche Auswirkung hat sie auf die Individuen und auf unsere Demokratie? Will ich die Folgen einer starken Begrenzung der Fiskal und Geldpolitik?




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