Re: [Drogenpolitik] Dritter Fall von Milzbrand bei einem intravenösen Drogengebraucher in Berlin

["Christoph Rossner" <info AT rossner-und-sohn.de>]

Hallo Leute,

das mit dem Russen-Heroin hab ich auch von ein paar
betroffenen Kreisen gehört und eben auch, das gewisse faschistische
angehauchte Gruppen ( die vom FSB motiviert/unterstützt werden)dieses Zeug,
genauso wie "Krok"  unter die russischen Konsumenten bringen, um den "sog.
Abschaum" an der Quelle zu eliminieren. Verschwörungstheorie? Gerüchte
Küche? Oder vielleicht doch ein perverser Versuch ungeliebte Mitmenschen zu
dezimieren?


Auf jeden Fall sollten wir eine große Pressemitteilung machen um auch andere
auf dies aufmerksam zu machen.

LG
Christoph

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-drogen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-drogen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Christine
Zander
Gesendet: Mittwoch, 4. Juli 2012 23:39
An: Mailingliste der AG Drogenpolitik
Betreff: Re: [Drogenpolitik] Dritter Fall von Milzbrand bei einem
intravenösen Drogengebraucher in Berlin

Hallo Max,

Momentan kursieren zwar nur Fälle aus Bayern in der Presse. Mit  
Milzbranderregern versetztes Heroin kursiert jedoch mindestens schon  
in NRW (siehe meine Mail letzte Woche). Da die Nachrichten aus Bayern  
auch schon etwas älter sind, rechne ich damit, dass sich der Erreger  
mittlerweile im Bundesgebiet verbreitet hat (aus Hamburg ist miir zum  
Glück noch nichts bekannt). Mir wurde erzählt das versetzte Heroin in  
NRW würde aus Rotterdamm kommen – Händler wären größtenteils Russen.

Die Nachrichten von Milzbraderregern im Heroin werden von der Politik  
natürlich ignoriert, da solche Nachrichten natürlich Forderungen nach  
einem Umdenken in der drogenpolitik nach sich ziehen. Mindestens  
Drugchecking Angebote wären jetzt wichtiger denn je. Aber um Junkies  
ist es ja nicht schade ... " Die sind ja selbst schuld!" Das Geschrei  
wird gross, wenn der erste Nichtkonsument sich infiziert.

Vielleicht sollten wir diese Nachrichten als Anlass nehmen, für unsere  
Drogenpolitik zu werben und ein Umdenken und Sofortmaßnahmen zu fordern.

LG, Christine




Am 04.07.2012 um 18:11 schrieb Maximilian Plenert:

>
> typisieren, laufen derzeit (allerdings steht nur eine begrenzte DNA- 
> Menge zur
> Verfügung).
>
> Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass sich der Berliner Fall  
> in Bayern
> aufgehalten oder Heroin aus Bayern konsumiert hat. Daher liegt die  
> Vermutung
> nahe, dass kontaminiertes Heroin über die Region Regensburg hinaus in
> Deutschland im Umlauf ist.
>
> Die Tatsache, dass die B. anthracis-Stämme, die bei den zwei 2012  
> aufgetretenen

-- 
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