Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,
hallo Interessierte,
ab 1. Januar 2021 gilt eine neues Gesetz,
das man sich merken sollte.
Es ist das BEHG,
das Brennstoff-Emmissions-HandelsGesetz.
Dies verteuert Brennstoffe,
also insbes. Heizöl und Erdgas für die Heizung,
Benzin und Diesel für Fahrzeuge
etwas. Es wird sich um einige Cent je Liter handeln,
also effektiv kaum spürbar.
Piratige Grüße
Robert Merz Beauftragter Bauen und Verkehr des LaVo B.W.
für den Bereich außerhalb der Region Stuttgart.
Wichtig:
Trotzdem ist das nur meine persönliche Meinung.
Meinung der Partei ist nur das vom Parteitag beschlossene Programm.
Gesendet: Freitag, 09. Oktober 2020 um 05:03 Uhr
Von: "Tagesspiegel Morgenlage Wirtschaft" <wirtschaft AT morgenlage.tagesspiegel.de>
An:
Betreff: ... Brennstoffemissionshandelsgesetz
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für Wirtschafts-Entscheider am Freitag, 9. Oktober 2020 |
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Das neue Brennstoffemissionshandelsgesetz macht Heizen und Autofahren künftig teurer: Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) tritt zum Jahreswechsel in Kraft. Es sieht für Lieferanten von Diesel, Benzin, Heizöl oder Erdgas vor, je Tonne Kohlendioxid 25 Euro zu bezahlen. In Jahresstufen wird der Preis bis 2025 auf 55 Euro steigen. Autofahrer müssen sich daher auf höhere Kraftstoffpreise vorbereiten. Für Haushalte bedeutet dies steigende Heizkosten und für Unternehmen wachsende Aufwendungen für die Prozesswärme. Mit dem Emissionshandel sollen die Lücken im EU-System ETS geschlossen und zum Schutz des Klimas Anreize gesetzt werden. Für Unternehmen sind entsprechende Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen. So sollen Großverbraucher, die schon dem ETS unterliegen, nicht doppelt belastet werden und kleinere Unternehmen, die erstmals zur Kasse gebeten werden, würden entlastet. Damit wolle das Umweltministerium den Carbon Leakage effektiv verhindern.
faz.net
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