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ag-bauen-verkehr - [AG Bauen und Verkehr] Elektromobilität durch O-Busse

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

[AG Bauen und Verkehr] Elektromobilität durch O-Busse


Chronologisch Thread 
  • From: "Robert Merz" <romerz AT gmx.de>
  • To: "AG Bauen-Verkehr PP-DE" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG Bauen und Verkehr] Elektromobilität durch O-Busse
  • Date: Mon, 12 Oct 2015 10:17:42 +0200
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,
hallo Interessierte,
 
beim Stöbern habe ich einen Beitrag gefunden, den ich schon vor ca. 2 Jahren an die Liste geschickt habe.
 
Auch der O-Bus ist Elektromobilität!
Es gibt nur noch drei kleinere Betriebe in Deutschland. Ein größerer Ausbau ist nicht vorgesehen, aber kleinere Ergänzungen gibt es. Hier das Update.
 
Im August 2014 hat Solingen eine zweite O-Buslinie mit dem Diesel-Hilfsantrieb um 800 m bis zum wichtigen Punkt Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel verlängert. Die eigentlich vorgesehene Verlegung einer Fahrleitung scheiterte an zu hohen Baukosten für weitere Änderungen an einer dafür zu kleinen Brücke. Dann besser so, Hauptsache, es nutzt den Fahrgästen!
 
Dabei laut Wikipedia ein dicker Wermutstropfen:
In Solingen herrscht Mangel an O-Bussen, so dass teilweise Dieselbusse auf O-Bus-Linien eingesetzt werden müssen.
 
Esslingen will jetzt eine neue dreiecksförmige Kombi-Linie einführen. Zunächst sollen die Fahrten so geführt werden, dass bergwärts unter Fahrleitung gefahren wird. Auf der Höhe und auf einer anderen Strecke dann talwärts, wo keine Fahrleitung besteht, kommt man mit wenig Energie aus einer Batterie aus. Im Tal trifft sie wieder auf die Fahrleitung und führt zurück zum Ausgangspunkt. Bewährt sich das, soll später möglichst auch die problematischere Gegenrichtung - bergwärts mit hohem Energiebedarf im Akkubetrieb - so gefahren werden.
 
Weiter habe ich jetzt nicht recherchiert.
 
Piratige Grüße
Robert Merz.
 
Gesendet: Sonntag, 08. September 2013 um 08:13 Uhr
Von: "Robert Merz" <romerz AT gmx.de>
An: "Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: [AG Bauen und Verkehr] Sa. 21. Sept. 4. Europäischer Trolleybustag: Elektrobusse machen in 15 Ländern auf sich aufmerksam
Ahoi Verkehrspiraten,
 
in 4 deutschen Städten finden an diesem Samstag vor der BT-Wahl Aktionen statt.
 
Eberswalde (bei Berlin)
Esslingen (bei Stuttgart)
Solingen (bei Düsseldorf/Wuppertal)
 
und Leipzig!
 
Nur in diesen 3 Städten gibt es O-Bus-Linien in Deutschland.
Leipzig überlegt ernsthaft, wieder eine Linie einzuführen
und hat dazu 2012 einen Kongress veranstaltet.
 
Ein O-Bus kostet etwa das Doppelte eines Diesel-Busses, hat dafür aber auch mindestens die doppelte Lebensdauer. Das liegt an den fehlenden Erschütterungen des Diesels! Die Fahrt ist dadurch auch für die Passagiere angenehmer. Dazu kommt aber die relativ teure und "gewöhnungsbedürftige" Fahrleitung.
 
Das Argument mangelnder Flexibilität gilt inzwischen nicht mehr.
Ursprünglich nur für Fahrten im Depot gedacht haben inzwischen alle O-Busse einen Hilfsdiesel, der Fahrten bis 50 km/h auf der Ebene ermöglicht. So können Baustellen umfahren werden. Solingen hat damit sogar im regulären Betrieb eine Linie um ca. 1 km verlängert! Das An- und Ablegen der Stange geht auch ohne elektronische Sonderausstattung ziemlich schnell, so dass das möglich ist!
 
In Genf/Schweiz gibt es jetzt zum Messegelände eine Elektro-Bus-Linie nach einem neuen System.
Der E-Bus hat einen relatv kleinen (= billigen!) Stromspeicher und dockt an JEDER Haltestelle automatisch für 20 Sekunden an eine Kontakstelle über dem Bus an. Vollladung beim längeren Aufenthalt an einer Endhaltestelle.
Erspart den Bau der unschönen und teuren Oberleitung auf der ganzen Linie.
 
Aber seit ihrer Energiekrise 1914 -1918 wegen ausbleibender Kohlenlieferungen vom Ausland setzt die Schweiz im ÖPNV stark auf die E-Traktion mit dem reichlich vorhandenen, billigen Strom aus heimischer Wasserkraft. ALLE (!!!) Bahnstrecken sind elektrifiziert! Und es gibt mehrere große O-Bus-Betriebe. Davon sollten wir lernen, denn die Gewitterwolke der nächsten Ölkrise ist schon am Horizont deutlich sichtbar!
 
Klarmachen zum Ändern!
 
Piratge Grüße
Pi-Robby aus der Gegend von Stuttgart - und Esslingen ;-))
 
Gesendet: Samstag, 07. September 2013 um 09:22 Uhr
Von: "Blickpunkt Straßenbahn" <comment-reply AT wordpress.com>
An: romerz AT gmx.de
Betreff: [Neuer Beitrag] 4. Europäischer Trolleybustag: Elektrobusse machen in 15 Ländern auf sich aufmerksam (21.9.)
tramway1435 veröffentlichte:"„Grün, sauber, schlau!“ Im Rahmen des 4. Europäischen Trolleybustages am 21. September 2013 machen europaweit 27 Städte auf den Elektrobus als grünes und nachhaltiges Nahverkehrsmittel in Form von verschiedensten Aktionen aufmerksam. (Salzburg, Berlin, "
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Neuer Artikel auf Blickpunkt Straßenbahn

4. Europäischer Trolleybustag: Elektrobusse machen in 15 Ländern auf sich aufmerksam (21.9.)

by tramway1435

„Grün, sauber, schlau!“

Im Rahmen des 4. Europäischen Trolleybustages am 21. September 2013 machen europaweit 27 Städte auf den Elektrobus als grünes und nachhaltiges Nahverkehrsmittel in Form von verschiedensten Aktionen aufmerksam.
(Salzburg, Berlin, Zürich 3.September 2013, ÖPNV/Wirtschaft/Industrie/ Verkehr) In vielen Städten ist der Elektrobus – auch Trolleybus genannt – als Personennahverkehrsmittel zur Selbstverständlichkeit geworden und doch hält sich das Wissen um diese Art von Verkehrsmittel in Grenzen.

Dem will das von der EU geförderte Projekt „TROLLEY“ entgegenwirken: Im Zuge der Europäischen Mobility Week wird am 21. September dieses Jahres bereits der vierte Europäische Trolleybustag veranstaltet. Der Tag ist ein gemeinsam ausgerichtetes Marketing-Ereignis, um den modernen E-Bus als sauberes und nachhaltiges städtisches Verkehrsmittel zu fördern. Die Events der teilnehmenden Städte stellen ein geeignetes Kommunikationsnetzwerk dar, um den Dialog mit den Passagieren zu fördern.
„Wir sind stolz, dass dieses Jahr 27 Städte an der Aktion teilnehmen und mit vereinter Kraft versuchen, durch die unterschiedlichsten Attraktionen auf die grüne Art des Transports aufmerksam zu machen“ sagt Dipl. Ing. ETH Daniel Steiner, Präsident von trolley:motion und Partner im EU-Projekt TROLLEY.

Die Städte haben sich allerhand einfallen lassen: Informationsstände, Plakate, Luftballons, T-Shirts, Bastelbogen und Informationsmaterial findet man quer durch die Städte verteilt vor. Werbeanhänger an den Haltestangen, sogenannte Swingcards, zieren den Innenraum der Trolleybusse. Das deutsche Solingen zum Beispiel verbindet die Aktion mit dem Weltkindertag und lädt alle Kinder und Jugendlichen an diesem Tag zur kostenfreien Busfahrt ein. Im niederländischen Arnhem sorgen Clowns und Magier für Shows. Ein Busfahrsimulator ermöglicht Erwachsenen quasi eine Probefahrt mit einem Elektrobus. Das österreichische Salzburg verleiht einen Bus an Tschechien und veranstaltet zum Thema „Obus in die Agglomeration“ ein Dorffest in Hallwang. Des Weiteren bedankt sich Salzburg bei den Obusnutzern mit folgendem Satz: „Danke, dass Sie Salzburg vom Verkehr entlasten. Im Jahr 51.000 Tonnen CO2 einsparen und umweltfreundlich unterwegs sein“.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft: „Grün, sauber, schlau!“

Folgende 27 Städte nehmen am Europäischen Trolleybustag teil: Salzburg (AT), Parma (IT), Szeged, Debrecen (HU), Brno , Pilzen, Budweis(CZ) , Gdynia, Lublin, Tychy (PL), Timisoara, Medias, Village Dumbrava Rosie (RO), Solingen, Eberswalde, Esslingen, Leipzig (DE), Kaunas (LT), Landskrona (SE), Zilina (SK), Bergen (NO) und Arnhem (NL), Leeds , Sandtoft (GB), Limoges (FR), Castellon (ES) und Bishkek (Kirgisistan),

EU-Projekt TROLLEY
Das Projekt wurde von neun Projektpartnern aus sechs zentraleuropäischen Ländern, die über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Trolleybussysteme verfügen, bis März 2013 getragen. Die Projektpartnerschaft umfasste 25 % aller Trolleybusse und rund 30 % aller Trolleybuslinien, die derzeit in Zentraleuropa betrieben werden. Zu den Partnern zählten: Salzburg AG (AT), City of Brno (CZ), Barnim Bus GmbH- Eberswalde, Leipziger Verkehrsbetriebe –LVB (DE), TEP S.p.A.- Parma (IT), City of Gdynia, University of Gdansk (PL), Szeged Transport Ltd. (HU) und trolley:motion, (AT).

Das EU-Projekt Trolley fördert Trolleybussysteme als sauberste und volkswirtschaftlich günstigste Art des öffentlichen Verkehrs für Städte und Regionen Zentraleuropas, die nach Nachhaltigkeit streben. Über das Europäische Förderprogramm Central Europe, das transnationale Kooperationen zwischen den Ländern Zentraleuropas unterstützt, wurde Trolley teilfinanziert.

trolley:motion engagiert sich international sowohl für die Erhaltung und Erweiterung bestehender als auch die Gestaltung neuer elektrischer Stadtbus-Systeme, insbesondere moderner Ebus-Systeme. Ziel ist die Wettbewerbsposition des öffentlichen Verkehrs und die Lebensqualität in städtischen Räumen nachhaltig und nachweisbar zu verbessern. Entscheidungsträger werden objektiv informiert und aktiv in komplexen technischen und wirtschaftlichen Systemen unterstützt.
trolley:motion fokussiert auf die Interessen der Systemnutzer sowie der Menschen im Umfeld der Systeme, baut Vorurteile ab und liefert aktuelle Fakten.

Rückfragehinweis:

Allgemein:
Alexandra Scharzenberger
Public Relation & Marketing
scharzenberger AT trolleymotion.com
+43 664 4141 866, (AT)
+49 160 3841 347 (DE)

Schweiz:
Daniel Steiner, Ing. (ETH)
Kummler + Matter AG
Präsident trolley:motion
+41 79 238 91 59
steiner AT trolleymotion.com

Deutschland:
Arnulf Schuchmann DWI
Ostdeutsche Eisenbahn, Sprecher
Generalsekretär trolley:motion
+49 (152) 567 54102
schuchmann AT trolleymotion.com

 
tramway1435 | 7. September 2013 um 09:22 | Kategorien: Allgemein | URL: http://wp.me/p10UU9-jI

 

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