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ag-barrierefreiheit - [Ag-barrierefreiheit] Meine Meinung zu verschiedenen Diskussionen innerhalb der AG insbesondere zu BPT2013.1 "gesellschaftliche Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit"

ag-barrierefreiheit AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Koordinations und Arbeitsliste der AG Barrierefreiheit

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[Ag-barrierefreiheit] Meine Meinung zu verschiedenen Diskussionen innerhalb der AG insbesondere zu BPT2013.1 "gesellschaftliche Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit"


Chronologisch Thread 
  • From: Petra Brandt <tt.mauser AT me.com>
  • To: Koordinations und Arbeitsliste der AG Barrierefreiheit <ag-barrierefreiheit AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-barrierefreiheit] Meine Meinung zu verschiedenen Diskussionen innerhalb der AG insbesondere zu BPT2013.1 "gesellschaftliche Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit"
  • Date: Tue, 04 Dec 2012 14:44:29 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-barrierefreiheit>
  • List-id: Koordinations und Arbeitsliste der AG Barrierefreiheit <ag-barrierefreiheit.lists.piratenpartei.de>

Hallo liebe Mitstreiter,

ich verfolge nun seit ein paar Tagen die verschiedensten Diskussionen zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit.
Zudem habe ich mich ähnlich wie Jule darüber aufgregt das Migration-und AsylPolitik mit der UN-Inklusion vermischt wurden besonders in Antrag zum BPT2012.2 dieser wurde nur noch als Positionspapier angenommen. Weil ein Begriff "nationale Identitäten" im Antrag auftauchte. Aber selbst die überarbeitete Version die als Positionspapier, ist in meinen Augen nicht gut genung.

Ich hatte vor längerer Zeit auch einen Antrag eingestellt doch wurde wohl nicht beim PPT berücksichtigt da ich aus persönlichen Gründen vergessen hatte den Antrag einzureichen. Doch dieser würde in ähnlicher Form in Hessen, NRW, Saarland und ich glaub in Thüringern angenommen. Nur weiß ich leider nicht ob als Positionspapier oder Programmantrag.

Hier mein ursprünglicher Text:
Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu stärken (UN-Behindertenkonvention) Wir wollen eine Gesellschaft gestalten, in der niemand ausgegrenzt wird, in der alle ihre Chancen zur Entfaltung ihrer Fähigkeiten bekommen, in der Kinder willkommen sind, Alte nicht aufs Altenteil abgeschoben werden und Menschen mit Behinderungen nicht ausgesondert, in der Armut der Vergangenheit angehört, in der die Zukunft nicht verplant, sondern aktiv gestaltet wird.

Wir wollen allen Menschen – unabhängig von Geschlecht, gesundheitlicher Beeinträchtigung, physischer und psychischer Behinderung, Alter, Armut, sexueller Identität oder Herkunft – Zugang zu den zentralen gesellschaftlichen Ressourcen verschaffen: zu Arbeit, Bildung, kulturellem Leben und demokratischer Mitbestimmung.

Auf dem Weg dahin ist noch viel zu tun, damit Barrierefreiheit erreicht wird, also Menschen mit Behinderungen Zugang zu bestmöglicher Bildung, existenzsichernder Erwerbsarbeit und ungehinderter Teilhabe am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.

Wir streben ein inklusives Schulsystem an, wie es die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung einfordert. Schulen müssen generell barrierefrei ausgebaut sein. Wir wollen Schulen personell und räumlich so ausstatten, dass sie die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen umsetzen können. Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung haben ein Recht auf inklusive Bildung.

Zur Umsetzung wollen wir die Rahmenbedingungen insbesondere den Finanziellen Rahmen deutlich verbessern und Klar regeln, zudem wollen wir eine vollständige und zeitnahe Umsetztung der UN-Behindertenrechtskonvention uns zum Ziel setzten.

In Hessen wurde die in abgeänderter Form sogar als PA angenommen beim letzte LPT.

Ich denke das mein Text als gute Grundlage dienen könnte, für unsere zukünftige Arbeit.

Wir sollten uns zu der Migranten- und Asylpolitik klar Abgrenzen den es geht hier in erster Linie um die UN-Behindertenrechtskonventionen (UN-BRK) und Barrierefreiheit.
Sicher es wird immer Überscheidungen geben den die UN-BRK betrifft viel bereiche in unserer Gesellschaft, aber die Menschen mit Behinderungen sind bisher die schwächten in unserer Gesellschaft und haben sich ihre Lebenssituation nicht selbst ausgesucht hingegen die Migraten eine Wahlmöglichkeit von Anfang an hatten. Hinzu kommt das diese Mitbürger (Migraten, mehrheitlich Türkischer Abstammung) eine sehr grosse Lobby haben ausser die Asylbewerber (ist ein heißes Pflaster in der Gesellschaft). Dennoch hat es die AG.

Gerne könnt ihr auch meinen Text als eine Art Leitbild sehen wohin unser Weg gehen könnte.

Gruß Petra





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