Re: [Ag-barrierefreiheit] Induktionsschleife / Audioübertragung

[Peter Dambier <peter AT peter-dambier.de>]

On 04/03/2012 12:08 PM, Enno Park wrote:

> 
> Gibt es eigentlich schon Esos, die sich über den Elektrosmog durch
> Induktionsschleifen beklagen? ;)
> 

Die Magnetfelder sind in der Tat beachtlich und deshalb darf das
Zeuch nur von einem Fachmann ...

... und die Feldstärke muß genau innerhalb der Toleranz liegen,
damit nicht zu laut oder zu leise im Hörgerät ...

Und dann habe ich auf einer Messe doch glatt einen Induktionsherd
gesehen, genau auf Bauchnabelpiercinghöhe - und der war in Betrieb,
mitten im Publikum - nur durch eine Plexischeibe von potentiellen
Bauchnabelpiercingträgerinnen entfernt.

Es gab schon Verletzungen, wenn Herd und Ringe oder Piercings sich
begegnet sind. Wenn das Magnetfeld in der Schleife zu stark wird,
dann streiken die Hörgeräte. Da sehe ich keine Gefahr.

Aber Obacht, mit "Sendeleistungen" die kleiner sind als das, was
ein Ringschleifenverstärker von sich gibt, und mit Antennen die
kleiner sind als so manche Induktionsschleife, funken die
Funkamateure einmal um den Globus rum. Deswegen bin ich froh,
daß die sich für die Induktionsschleife interressieren.

Ela Anlagen funktionieren mit Lautsprecherspannungen von 100 Volt
und Ringschleifen sind im Ela Bereich angesiedelt. Für Spannungen
größer als 48 Volt, braucht man einen "Führerschein".
Funkamateure habe den. Die Piraten von der IT haben den sicher auch.

Liebe Grüße von
Peter und Karin

-- 
Peter and Karin Dambier
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