Re: [Ag-barrierefreiheit] Die Bedeutung des Blindenführhundes als unverzichtbares Hilfsmittel

[Enno Park <ennomane AT googlemail.com>]

Hi Bernd,

> On 06.12.2011 10:37, Thomas Brass wrote:
>> Die Realität sieht doch anders aus. Davon abgesehen kennst Du die Verbände 
>> offenbar nicht...:-)
> Ja in der Tat, ich habe keine Ahnung wie aktiv die Blinden- und 
> Behindertenverbände sind. Es interessiert mich aber wieso diese bei dem 
> Thema (anscheinend) nicht weiter kommen. Der Rechtsweg, das 
> Verbandsklagerecht und die Selbstinitiative ist schon ein sehr piratiger 
> Ansatz. Wenn der nicht funktioniert sollte man die Gründe für das Versagen 
> schon analysieren bevor man neue gesetzliche Regelungen schafft.

Wenn eine Forderung im Raum steht, ist zunächst mal offen, auf welchem Wege 
sie umgesetzt wird (Gesetz, Klage...) sondern zunächst mal interessant, ob 
die Forderung nachher in einem Antrag fürs Partei-/Wahlprogramm oder einem 
Positionspapier landet, auf dessen Basis am Ende alle Piraten arbeiten.

Ich denke explizit an den BPT und das Verbot, Hunde mitzubringen. Ich weiß 
jetzt nicht, ob Blindenhunde davon ausgenommen sind, aber wenn ja, würde ich 
für den nächsten BPT einen Ort erbitten, der Blindenhunde (und nur solche) 
gestattet.

LG, Enno