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rems-murr-kreis - [Piraten Rems-Murr-Kreis] PM-Entwurf

rems-murr-kreis AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Piraten im Rems-Murr-Kreis

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[Piraten Rems-Murr-Kreis] PM-Entwurf


Chronologisch Thread 
  • From: Volker Dyken <dyken AT hotmail.de>
  • To: "rems-murr-kreis AT lists.piratenpartei.de" <rems-murr-kreis AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Piraten Rems-Murr-Kreis] PM-Entwurf
  • Date: Mon, 6 Apr 2015 21:00:22 +0200
  • Importance: Normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/rems-murr-kreis>
  • List-id: Piraten im Rems-Murr-Kreis <rems-murr-kreis.lists.piratenpartei.de>

Piraten: Mangelnde Bürgerbeteiligung beim WLAN

Die Piraten kritisieren die vorschnelle Vergabe des kostenfreien WLANS in der Innenstadt an eine österreichchische Firma. Dazu Philip Köngeter, Wortführer der Beschwerde: "Man hätte sich im Vorfeld unter Einbeziehung der Bürger besser informieren können." Für den 23jährigen Landtagskandidaten bleiben eine Menge Fragen offen, Ob nun deutsche oder österreichische Gesetze gelten, wo die Logfiles gespeichert werden und ob die Daten verschlüsselt werden, das sind nur einige seiner offenen Fragen. Der Anbieter jedenfalls wollte diese nicht beantworten. Köngeter hat kein Verständnis für die Vorgehensweise. "Warum hat die Stadt keine anderen Alternativen in Erwägung gezogen und präsentiert nun bereits ohne Beteiligung der Bürger ihre Lösung?" Es habe jedenfalls Alternativen wie z.B. den Freifunk gegeben. Welzheim hätte mit Freifunk eine Führungsrolle auf dem Land übernehmen können, da ist sich Köngeter sicher.

Piraten wollen Freifunk - was ist das eigentlich?

Beim Freifunk handelt es sich um ein von Bürgern betriebenes Netz von WLAN-Routern, die sich untereinander verbinden. Diese stellen dann für alle Nutzer eine Drahtlosverbindung zur Verfügung. Dabei seien auch die Themen Urheberrecht und Störerhaftung bedacht worden, erklärt Robin Garcia, Freifunkexperte der Piratenpartei. Im Fall von Welzheim würde vom dortigen Freifunk-Netzwerk ein sogenannter VPN-Tunnel zum Förderverein Freie Netzwerke nach Berlin hergestelllt. Alle Daten von und nach Welzheim liefen dann durch diesen Tunnel. Bei Urheberrechtsverletzungen würden die Behörden somit zuerst an den Förderverein herantreten. Der Fachinformatikerin Doris Kimmel-Junghändel gefällt vor allem die Datensparsamkeit. "Das Tolle daran ist, dass man keine Telefonnummer und keine Mailadresse angeben muss, um Zugang zum Internet zu bekommen", so die 49jährige Kandidatin der Piraten aus dem Wahlkreis Waiblingen  Die Daten der Nutzer verblieben bei den Nutzern und könnten deswegen sicherer nicht sein.

Können wir das so schreiben, Doris?

Gruß, Volker




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