[Piraten Rems-Murr-Kreis] Aufsatz 4/4: "Von nichts kommt nichts: Auch Geld nicht" - mein Versprechen ist eingelöst | AG Marktwirtschaft neu denken

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Der Aufsatz 4/4 gehört zu meiner Auseinandersetzung mit der AG-GOuFP im Rahmen der Problematik der „Geldschöpfung“. In diesem (letzten) Aufsatz steht im Vordergrund die Kritik der Auffassung, dass die (Geschäfts-)Banken das Geld aus dem Nichts schaffen.

http://marktwirtschaftneudenken.wordpress.com/2012/06/02/geld-und-finananzsystem-1d/

Ich wurde schon zwei Mal herausgefordert von Piratos -, das ich mich mit den Anhänger dieser Auffassung in der AG-GOuFP in MUMBLE „duelliere“. Nach diesem Aufsatz bin ich nun bereit dies zu tun, die andere Seite muss jetzt wissen, ob auch sie bereit ist. Dazu ist mir wichtig auch noch etwas zu sagen.

Ich bin bereit, wie man es sagt, „bis zum Sieg oder zum Tode“ zu kämpfen. Nun ist für mich weder ein „strahlender Sieg“ noch ein „heldenhafter Tod“ das Höchste der Gefühle, im Gegenteil. Ich würde viel lieber einen kritischen Dialog führen, um für eine Kooperation im folgenden Sinne zu werben:

Wenn man sich von exotischen geld- und finanzpolitischen Positionen befreit - die beim Laien ekstatische Gefühle hervorrufen, wie etwa bei dem Märchen über Josephspfennig -, braucht man für einen konstruktiven (positiven) Entwurf für die neue "Geldsystem" eine analytisch feste Grundlage, die aber nicht aus dem Geld selbst hervorgehen kann. (Das Geld gibt es an sich nicht, sondern es ist immer nur ein Teil des Systems.) Diese Grundlage kann - meiner Meinung nach - nur nachfrageorientierte Theorie (Paradigma) im Rahmen der Kreislaufanalyse liefern, weil nur sie das Marktversagen erklären kann: die mehr als zwei Jahrhunderte alte Tatsache, dass der Kapitalismus periodisch kollabieren muss. Hier hat die nachfrageorientierte Kreislaufanalyse auch mit dem Geld etwas zu tun. Auf den Punkt gebracht: Wenn es Nachfragemangel gibt, dann ist dieser ein ökonomisch-analytisches Argument für das demokratische Geld.

Ein MUMBLE-„Grill“, wo ich für diesen analytischen Zusammenhang werben könnte, wäre für mich optimal. Also mein Angebot steht.
:)

Meine Absichten und Vorhaben reichen aber weiter. Dazu auch noch ein paar Worte:

Was sich noch mit der kreislauftheoretischen Analyse erreichen lässt und zu welchen praktischen Maßnahmen man mit dieser Analyse gelangen kann, wissen wir noch nicht. Sie an sich ist nur eine Methode bzw. Werkzeug (Tool). Ich selbst bin so weit, mit Sicherheit zu behaupten, dass einer ihrer Ergebnisse eben die Befreiung des Geldes vom Privaten Monopol ist, also eine demokratische Geldschöpfung. Daher kommt mein Interesse an Geld, Banken und überhaupt am Finanzsystem. Man kann davon ausgehen, dass sich aus der kreislauftheoretischen Analyse noch manch weitere Ergebnisse ergeben werden. Das benötigt aber noch fleißige Arbeit der sog. „Normalwissenschaftler“, wie Thomas Kuhn diejenigen bezeichnet, die auf den paradigmatischen Fundamenten des neuen Modells den ganzen weiteren Aufbau errichten. Man kann schon ahnen, dass es hier um „das lange und langsame Bohren dicker Bretter“ gehen wird, um mit Max Weber zu sprechen. Zu diesem Zweck habe ich vor, innerhalb der
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ein Projekt zu starten, etwa mit dem Namen:

NACHFRAGETHEORETISCHE GRUNDLAGENFORSCHUNG

Für diejenigen, die sich angesprochen fühlen, mehr dazu hier:
http://marktwirtschaftneudenken.wordpress.com/projekte-mitmachen/

pG