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ostwestfalen-lippe - [OWL] WG: Keine Nährwertampel - dafür: Chlorhühnchen, Hormonfleisch und Nanotechnologie

ostwestfalen-lippe AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Regionale Liste für OWL (im Nordosten von NRW)

Listenarchiv

[OWL] WG: Keine Nährwertampel - dafür: Chlorhühnchen, Hormonfleisch und Nanotechnologie


Chronologisch Thread 
  • From: Andreas Rohrmann <andreas AT rohrmann.com>
  • To: Mailingliste Piraten 1 <ostwestfalen-lippe AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [OWL] WG: Keine Nährwertampel - dafür: Chlorhühnchen, Hormonfleisch und Nanotechnologie
  • Date: Sat, 10 May 2014 08:25:15 +0200 (CEST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ostwestfalen-lippe>
  • List-id: Regionale Liste für OWL (im Nordosten von NRW) <ostwestfalen-lippe.lists.piratenpartei.de>

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Hash: SHA1

Ahoi.

Folgend eine sehr gute Mail, die vom Herzen emotionalisiert die Problematik
mit TTIP/Freihandelsabkommen beschreibt und zum Handeln aufruft!

Es geht leider nicht nur um den Angriff auf den Verbraucherschutz, sondern
betrifft alle (!) Lebensbereiche, es geht um die Abschaffung der
Bürgerbeteiligung, eine Entdemokratisierung.

Z. B. wird in Europa wird mit der Ukraine Krise begründet und für die TTIP
Umsetzung vorbereitet, Frackinggas aus den USA als Ersatz für russisches Gas
massenhaft einzuführen, Fracking in Europa zu etablieren und auch die
Wiederbelebung der Atomkraft zu forcieren...

Wir müssen diesen Frontalangriff Ernst nehmen!

Das bedeutet, wir müssen in allen Bevölkerungsschichten die notwendige
Aufmerksamkeit erreichen, so dass der Widerstand ungebrochen bis zur
Wahlurnen in Europa reicht. Bis zum 25.5. bleibt nicht mehr viel Zeit...

- ----- Original Nachricht -----
Von: "Thilo Bode (foodwatch)" <thilo_bode AT foodwatch.de>
Gesendet: 09.05.2014 - 19:49
An: rohrmann AT web.de
Betreff: Keine Nährwertampel - dafür: Chlorhühnchen, Hormonfleisch und
Nanotechnologie

> Hallo und guten Tag, Andreas Rohrmann
>
> Selten hat mich in meiner Zeit bei foodwatch eine politische Maßnahme derart
> beunruhigt wie das geplante transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP)
> zwischen
> den USA und der EU. Ich gebe zu, das war nicht von Anfang an so. Aber jetzt
> mache ich mir riesige Sorgen: Es droht nichts weniger als der Ausverkauf
> unserer
> Rechte als Verbraucher! Das klingt unglaublich, aber es ist leider die
> Realität.
>
> Hormon- und Klonfleisch, Chlorhühnchen, versteckte Gentechnik und
> Nanotechnik in
> den Supermarktregalen und wir dürfen es nicht einmal wissen? Nein, das ist
> kein
> Horrorszenario, das kann wirklich passieren. Aber das ist noch nicht einmal
> Alles!
> Denn es geht um eine Zeitenwende: Über 800 Millionen Verbraucher auf beiden
> Seiten des Atlantiks werden DAUERHAFT ENTMACHTET! Die Verbraucherrechte
> werden
> dauerhaft den Konzerninteressen geopfert!
>
> Die Vorgaben des geheimen Verhandlungsmandats der EU für das
> Freihandelsabkommen
> machen erschreckend klar: Es wird Schluss sein mit Verbraucherwünschen nach
> Transparenz, nach einer ehrlichen Herkunftskennzeichnung und nach der
> Nährwertampel. Es wird Schluss sein mit einer umfassenden Kennzeichnung von
> Gentechnologie! Für den Agrochemie-Riesen Monsanto bricht das
> Schlaraffenland an:
> endlich keine umständlichen Zulassungsverfahren und Anbauverbote für
> gentechnischveränderte Pflanzen in Europa mehr.
>
> Schluss wird auch sein mit der hart erkämpften Praxis, dass der begründete
> Verdacht einer Gesundheitsgefahr ausreicht, um ein Produkt zu verbieten.
> Liebe foodwatch-Interessierte, wie lange haben wir Verbraucher in Europa
> dafür gekämpft! Warum denn einen riskanten Zusatzstoff verbieten, wenn
> noch niemand nachweislich daran gestorben ist? Wenn Sie das genauso
> unerträglich
> finden wie wir, dann werden Sie jetzt Förderin/Förderer von foodwatch:
>
> http://mailings.foodwatch.de/c/14293621/3b6b19a3281dd-n5bitw
>
> Natürlich, die EU-Politiker und unsere Regierung wollen uns beruhigen! Sie
> machen uns weis, unsere vermeintlich hohen Verbraucherstandardswürden doch
> nicht angetastet. Liebe foodwatch-Interessierte: Ich glaube unseren
> Politikern kein Wort! Warum bleiben die Verhandlungen dann geheim?? Warum
> hat das Europäische Parlament kein Mitspracherecht und darf am Schluss nur
> noch abnicken oder ablehnen?? Wenn all das nur zum Vorteil von uns
> Verbrauchern sein soll, warum haben wir dann nichts zusagen? Nein: Wir
> werden getäuscht. Wir sollen über den Tisch gezogen werden. Davon bin ich
> persönlich felsenfest überzeugt!
>
> Es ist gut, dass sich jetzt überall Widerstand regt. Auch wir von foodwatch
> akzeptieren diesen Angriff auf unsere Rechte nicht. Wir wollen öffentliche
> Verhandlungen und demokratische Entscheidungen. Wir wollen freien Handel mit
> starken Verbraucherrechten. Einen Staatsstreich von oben gegen 800 Millionen
> Verbraucher müssen wir verhindern! Helfen Sie uns dabei. Werden Sie
> Förderer/Förderin von foodwatch:
>
> http://mailings.foodwatch.de/c/14293621/3b6b19a3281dd-n5bitw
>
> Freihandel ja, aber bitte doch für die Verbraucher! Wir Verbraucher sind
> nicht
> für den Freihandel da, sondern der Freihandel muss für uns da sein! Kämpfen
> Sie
> gemeinsam mit uns, indem Sie Förderin/Förderer von foodwatch werden! Helfen
> Sie
> uns, die Politik unter Druck zu setzen! Wehren Sie sich mit uns gegen diese
> dreiste Entmachtung und Scheindemokratie!
>
> Aber natürlich verfolgen wir neben dem Freihandelsabkommen noch andere
> wichtige
> Themen: Wir kämpfen gegen Verbrauchertäuschung und für mehr
> Verbraucherrechte.
> Dafür recherchieren, informieren und gehen wir vor Gericht, wenn es nötig
> ist.
> Das alles ist nicht umsonst. Deshalb: Wir brauchen Menschen, die unsere
> Ziele
> teilen und unsunterstützen.
>
> Unterstützen Sie uns mit 5, 10 oder 20 Euro monatlich. Gehen Sie einfach
> direkt
> auf unsere Website und werden Sie Förderer/Förderin:
>
> http://mailings.foodwatch.de/c/14293621/3b6b19a3281dd-n5bitw
>
> Vielen Dank und herzliche Grüße,
>
> Ihr
>
> Thilo Bode
> Geschäftsführer
>
> P.S.: Geld ist das eine. Die Anzahl unserer Förderer spielt aber auch eine
> große Rolle, um uns als Organisation Gehör zu verschaffen. Je mehr
> Unterstützer
> wir haben, desto leichter können wir Druck ausüben. Deshalb: Werden Sie
> bitte
> Förderer/Förderin und kämpfen Sie gemeinsam mit uns für Ihr Recht!
>
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>
>
> Impressum
>
> Herausgeber: foodwatch e.V., Brunnenstr. 181, 10119 Berlin, Deutschland
> E-Mail: aktuell AT foodwatch.de
>
> Info-Telefon: 030 - 28 09 39 95
> foodwatch ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin, VR 21908 B, AG
> Charlottenburg
> Geschäftsführer ist Dr. Thilo Bode.
>

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  • [OWL] WG: Keine Nährwertampel - dafür: Chlorhühnchen, Hormonfleisch und Nanotechnologie, Andreas Rohrmann, 10.05.2014

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