Call me a proxy and read the strange message below!
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-------- Original-Nachricht --------
Betreff:
Aw: Re: [OWL] Studie der Bertelsmann-Stiftung zur
Bundestagswahl
Datum:
Fri, 10 Jan 2014 18:19:39 +0100 (CET)
Von:
Joachim Reske <joachim_reske_agr AT web.de>
An:
"André Kahle" <husky AT piratenpartei-nrw.de>
To whom it may concern
Mit dem Internet ist es wie mit der Sozialisierung. Sie
kann gesellschaftsfördernd oder gesellschaftsschädigend
sein, also muss ich mich vorerst auf die
Gesellschaftsförderung beschränken, leider. Gerne hätte ich
den Dialog flächendeckend zumindest in OWL eingefordert.
Gruß
Joachim
Guten Morgen,
der Stefan Blaszkowski gibt lediglich die
Realität wieder.
Immer und zu jeder Zeit bestand das Problem
der unterschiedlichen Interesssen zwischen dem
"Unteren" und den "Oberen" in jeder
Vereinigung. Beispielsweise stimmten die
"Oberen" der Sozialdemokratie 1914 für die
Kriegsanleihen und die "Unteren" wollten sich
nicht als Soldaten schlachten lassen. Oder
Bündnis90/Die Grünen und die
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
beschlossen zwischen 1998 und 2004 Steuer- und
Sozialgesetze, die zu einem Anstieg der
Verarmungsquote innerhalb der Bevölkerung in
der BRD führte, mit dem Ziel Forderungen
anderer Interessengruppen finanzieren zu
können. Kinder werden beispielsweise
unterversorgt, wie es das
Bundesverfassungsgericht festgestellt hat. Das
nur, um dem Anwurf der Polemik bereits jetzt
entgegen zu treten. Bündnis90/Die Grünen haben
nicht verfassungskonforme Gesetze beschlossen
also verfassungsfeindlich zu Lasten des
überwiegenden Teiles der Bevölkerung
gehandelt.
Es sind kritisch denkende Menschen in der
Piratenpartei erforderlich und nicht nur
Parlamentsanwartschaften als Geschäftsmodell.
Was Andre Kahle meiner Auffassung nach
möchte ist eine hierarchische Struktur, die
gestraffte Abläufe nach Gusto der "Oberen" in
der Piratenparteio einschliesslich Sanktionen
garantiert. Bis zu einem gewissen Grade ist
eine Struktur erforderlich, jedoch darf die
Struktur nicht die freie Meinungsäusserung
einschränken.
Was isteht einem respektvollen Dialog
entgegen?
Gruß
Joachim Reske
Gesendet: Donnerstag,
09. Januar 2014 um 10:38 Uhr
Von: "André Kahle" <husky AT piratenpartei-nrw.de>
An: ostwestfalen-lippe AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [OWL] Studie der
Bertelsmann-Stiftung zur Bundestagswahl
Moin,
Zitat:
"Aber es gibt natürlich auch Piraten
die wie ich trotzdem aus Mitgefühl und
Mitleid zum Stammtisch gehen allein
schon wegen der Freundschaften."
Ganz ehrlich, das Wort
"parteischädigend" findet in den eMails
von Stefan immer wieder neue Beispiele,
mit denen sich das Wort erklären lässt.
Wie lange leistet sich der KV Bielefeld
eigentlich noch den Luxus das alles
"unkommentiert" und "unsanktioniert" zu
dulden?!
Was ist eigentlich aus dem Antrag aus
dem Oktober (?!) geworden, der auch über
die ML geschickt wurde?!
Ich finde es ist nicht zu akzeptieren,
dass ein Vorstand, der von der Brisanz
weiß, Monate lang nichts unternimmt.
Ganz ehrlich, bei Euch kann Frau Merkel
zum Thema "aussitzen" noch etwas lernen!
;)
Tolerieren = Akzeptieren!
André
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Husky
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Facebook: https://www.facebook.com/pirat.andre.kahle
Am
09.01.2014 06:57, schrieb Stefan
Blaszkowski:
Ich danke
dir für diese Worte also die
Kurzfassung meines Artikel zur Bertelsmann-Studie.
Aber falls es jemand aus einem
anderen Mund hören will: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/den-wahlausgang-haben-die-reichen-bestimmt-900159021.php
Ja,
natürlich wissen die Piraten die
auf mehreren Ebenen aktiv sind im
Landes- und Bundesverband woran es
liegt, aber die wenigsten von
denen/uns sind kommunalpolitisch
aktiv oder gehen noch zum
Stammtisch. - Aber es gibt
natürlich auch Piraten die wie ich
trotzdem aus Mitgefühl und Mitleid
zum Stammtisch gehen allein schon
wegen der Freundschaften. -
Natürlich gibt es Lösungen wie
z.B. für die jetzt schon verlorene
gesehenen Kommunalwahl.
Auch
eine gute Seite mit
Hintergrundinformation über die
Piraten unter: Bielefelder-pirat
„Aber
offenbar sind diese Leute von
der PP nun auch enttäuscht.“
- Na ja, nicht nur die Wähler sind
enttäuscht sondern auch viele
ehemalige Mitglieder.
Am 01.01.2014 20:56, schrieb Friedrich Backs:
Vielleicht so:
Leute mit geringem Einkommen (weniger Geld) und
prekären Beschäftigungverhältnissen gehen weniger
wählen, weil sie keine Partei finden, von der sie sich
ernsthaft vertreten fühlen und von deren Politik sie
sich eine Besserung ihrer Situation versprechen. Die
Wahlerfolge hatte die PP auch besonders diesen Leuten
zu verdanken. Aber offenbar sind diese Leute von der
PP nun auch enttäuscht.
LG Friedrich Backs
Gesendet: Mittwoch,
01. Januar 2014 um 19:31 Uhr
Von: "Rüdiger Linde" <rp.linde AT gmx.de>
An: ostwestfalen-lippe AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [OWL] Studie der
Bertelsmann-Stiftung zur Bundestagswahl
Ich hab's immer
noch nicht verstanden. Geh ich öfter wählen,
wenn man mir mehr Geld gibt?
On 01.01.2014 03:04, Stefan Blaszkowski wrote:
Die
Interpretation der Ergebnisse ist aus
wissenschaftlicher Sicht natürlich äußerst
fragwürdig. Ist Armut die Ursache für
Nichtwählen? Das würde bedeuten, daß arme
Menschen öfter wählen würden, wenn man
ihnen mehr Geld geben würde. Das halte ich
für sehr unwahrscheinlich.
Armut ist in
der Tat die Ursache warum sich die
etablierten Parteien und i.d.R. auch die
Gesellschaft sich nicht sonderlich für diese
Schicht interessieren. Und wenn dann um sie
zu hindern sich zu entwickeln. - könnten
sich ja auch selbstständig machen oder
schlimmer noch ihrer Kinder selber
unterrichten
Nun es zeigt
sich immer wieder wenn Menschen an der
Gesellschaft teilhaben und eigenes Geld
verdienen die Beteiligungsrate in der
Gesellschaft steigt und die Leute sich schon
um ihr Geld Sorge machen. Aber
im eigentlichen Sinne geht es darum den
eigenen Status zu wahren und andere
(Konkurrenten) soweit wie möglich
loszuwerden i.d.R. sozial schwächere. - Ich
habe da früher selber mal mitgemacht.
In der Tat
wenn es Parteien gibt mit einem guten und
halbwegs ausgeglichenen Programm hat diese
Partei gute Chancen bei einer Wahl, aber
wenn eine Partei nicht in der Lage ist sich
eine große Basis aufzubauen dann lässt sie
sich eine Menge Wähler durch die Lappen
gehen.
P.S. Es
ist bereits alles bekannt und teils auch
genau beschriebenen. Bloß es ist im WIKI versteckt
– Da findet es nicht mal der Geheimdienst.
Rüdiger
On 13.12.2013 07:21, Michael
Gugat wrote:
Moin!
Die Bertelsmann-Stiftung
(ja, ich weiß, böse), hat
eine Studie zur
Bundestagswahl erstellt
und kommt zu dem
unglaublich überraschenden
Ergebnis, dass die
Nichtwähler
überdurchschnittlich oft
aus dem prekären Millieu
stammen. Seht selbst:
Zusammenfassung: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-0A0BA89C-D6FF243B/bst/hs.xsl/nachrichten_119409.htm
Studie zu Bielefeld: http://www.wahlbeteiligung2013.de/fileadmin/Inhalte/Studien/BST-Stadtbericht-Bielefeld.pdf
Fazit: Arbeitslosigkeit
und/oder Armut tötet die
Demokratie.
Mag jemand einen
bösartigen Blogbeitrag
dazu schreiben?
(btw:
Dank an Christian aus
Lippe für den Hinweis)
LG
Michael Gugat
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