Moin,
Zitat:
"Aber es gibt natürlich auch Piraten die wie ich trotzdem aus
Mitgefühl und Mitleid zum Stammtisch gehen allein schon wegen der
Freundschaften."
Ganz ehrlich, das Wort "parteischädigend" findet in den eMails von
Stefan immer wieder neue Beispiele, mit denen sich das Wort erklären
lässt.
Wie lange leistet sich der KV Bielefeld eigentlich noch den Luxus
das alles "unkommentiert" und "unsanktioniert" zu dulden?!
Was ist eigentlich aus dem Antrag aus dem Oktober (?!) geworden, der
auch über die ML geschickt wurde?!
Ich finde es ist nicht zu akzeptieren, dass ein Vorstand, der von
der Brisanz weiß, Monate lang nichts unternimmt.
Ganz ehrlich, bei Euch kann Frau Merkel zum Thema "aussitzen" noch
etwas lernen! ;)
Tolerieren = Akzeptieren!
André
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Husky
Twitter: @husky_38
Facebook: https://www.facebook.com/pirat.andre.kahle
Am 09.01.2014 06:57, schrieb Stefan
Blaszkowski:
Ich danke dir für diese Worte also
die Kurzfassung meines Artikel zur Bertelsmann-Studie.
Aber falls es jemand aus einem anderen Mund hören will: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/den-wahlausgang-haben-die-reichen-bestimmt-900159021.php
Ja, natürlich wissen die Piraten
die auf mehreren Ebenen aktiv sind im Landes- und
Bundesverband woran es liegt, aber die wenigsten von denen/uns
sind kommunalpolitisch aktiv oder gehen noch zum Stammtisch. -
Aber es gibt natürlich auch Piraten die wie ich trotzdem aus
Mitgefühl und Mitleid zum Stammtisch gehen allein schon wegen
der Freundschaften. - Natürlich gibt es Lösungen wie z.B. für
die jetzt schon verlorene gesehenen Kommunalwahl.
Auch eine gute Seite mit
Hintergrundinformation über die Piraten unter: Bielefelder-pirat
„Aber offenbar sind diese Leute von der PP nun auch
enttäuscht.“
- Na ja, nicht nur die Wähler sind enttäuscht sondern auch
viele ehemalige Mitglieder.
Am 01.01.2014 20:56, schrieb Friedrich Backs:
Vielleicht so:
Leute mit geringem Einkommen (weniger Geld) und
prekären Beschäftigungverhältnissen gehen weniger wählen,
weil sie keine Partei finden, von der sie sich ernsthaft
vertreten fühlen und von deren Politik sie sich eine
Besserung ihrer Situation versprechen. Die Wahlerfolge
hatte die PP auch besonders diesen Leuten zu verdanken.
Aber offenbar sind diese Leute von der PP nun auch
enttäuscht.
LG Friedrich Backs
Gesendet: Mittwoch,
01. Januar 2014 um 19:31 Uhr
Von: "Rüdiger Linde" <rp.linde AT gmx.de>
An: ostwestfalen-lippe AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [OWL] Studie der
Bertelsmann-Stiftung zur Bundestagswahl
Ich hab's immer noch
nicht verstanden. Geh ich öfter wählen, wenn man
mir mehr Geld gibt?
On 01.01.2014 03:04, Stefan Blaszkowski wrote:
Die Interpretation
der Ergebnisse ist aus wissenschaftlicher
Sicht natürlich äußerst fragwürdig. Ist Armut
die Ursache für Nichtwählen? Das würde
bedeuten, daß arme Menschen öfter wählen
würden, wenn man ihnen mehr Geld geben würde.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Armut ist in der
Tat die Ursache warum sich die etablierten
Parteien und i.d.R. auch die Gesellschaft sich
nicht sonderlich für diese Schicht
interessieren. Und wenn dann um sie zu hindern
sich zu entwickeln. - könnten sich ja auch
selbstständig machen oder schlimmer noch ihrer
Kinder selber unterrichten
Nun es zeigt sich
immer wieder wenn Menschen an der Gesellschaft
teilhaben und eigenes Geld verdienen die
Beteiligungsrate in der Gesellschaft steigt und
die Leute sich schon um ihr Geld Sorge machen. Aber
im eigentlichen Sinne geht es darum den eigenen
Status zu wahren und andere (Konkurrenten)
soweit wie möglich loszuwerden i.d.R. sozial
schwächere. - Ich habe da früher selber mal
mitgemacht.
In der Tat wenn
es Parteien gibt mit einem guten und halbwegs
ausgeglichenen Programm hat diese Partei gute
Chancen bei einer Wahl, aber wenn eine Partei
nicht in der Lage ist sich eine große Basis
aufzubauen dann lässt sie sich eine Menge Wähler
durch die Lappen gehen.
P.S. Es
ist bereits alles bekannt und teils auch genau
beschriebenen. Bloß es ist im WIKI versteckt
– Da findet es nicht mal der Geheimdienst.
Rüdiger
On 13.12.2013 07:21, Michael Gugat wrote:
Moin!
Die Bertelsmann-Stiftung (ja, ich weiß, böse), hat eine
Studie zur Bundestagswahl erstellt und kommt zu dem
unglaublich überraschenden Ergebnis, dass die
Nichtwähler überdurchschnittlich oft aus dem prekären
Millieu stammen. Seht selbst:
Zusammenfassung: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-0A0BA89C-D6FF243B/bst/hs.xsl/nachrichten_119409.htm
Studie zu Bielefeld: http://www.wahlbeteiligung2013.de/fileadmin/Inhalte/Studien/BST-Stadtbericht-Bielefeld.pdf
Fazit: Arbeitslosigkeit und/oder Armut tötet die
Demokratie.
Mag jemand einen bösartigen Blogbeitrag dazu
schreiben?
(btw: Dank an
Christian aus Lippe für den Hinweis)
LG
Michael Gugat
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