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nrw-solingen - [NRW-Solingen] Pressemitteilung des Bündnis Unsere Stadtwerke

nrw-solingen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der Piraten aus Solingen

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[NRW-Solingen] Pressemitteilung des Bündnis Unsere Stadtwerke


Chronologisch Thread 
  • From: Team303 AT gmx.de
  • To: "Mailingliste des Piraten aus Solingen" <nrw-solingen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [NRW-Solingen] Pressemitteilung des Bündnis Unsere Stadtwerke
  • Date: Wed, 2 Oct 2013 15:11:17 +0200 (CEST)
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-solingen>
  • List-id: Mailingliste des Piraten aus Solingen <nrw-solingen.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

Bürgerticket: „Am Ende ist es für den Privathaushalt verdammt günstig.“ Pressemitteilung des Bündnis Unsere Stadtwerke
von unsere-wsw AT web.de
     
Sehr geehrte Damen und Herren, anbei übersenden wir folgende Pressemitteilung:

Pressemitteilung des Bündnis Unsere Stadtwerke

Bürgerticket: „Am Ende ist es für den Privathaushalt verdammt günstig.“

„Am Ende ist es für den Privathaushalt verdammt günstig“, so lautete das
Schlusswort von Prof. Heiner Monheim bei der Veranstaltung des Bündnis Unsere
Stadtwerke zum Bürgerticket am 10. September in der Elberfelder City-Kirche.

„Das Bürgerticket – Chance oder Risiko für Wuppertals Nahverkehr?“

Diese Frage richtete das Bündnis an die drei namhaften Referenten und die
Wuppertaler Bürger/innen. Hinter dem Begriff des Bürgertickets, verbirgt sich
eine solidarische Finanzierungsform des Nahverkehrs, bei der alle Bürger
zusammen die Kosten des ÖPNV tragen und so das Defizit des Nahverkehrs
eliminieren. Konkrete Umsetzungen gibt es in Deutschland noch nicht, doch das
Wuppertal Institut nennt es ein mögliches „Leuchtturm-Projekt“ für Wuppertal
und geht sogar von einer langfristigen bundesweiten Durchsetzung aus. Prof.
Heiner Monheim, Dr. Michael Kopatz und Martin Randelhoff untersuchten in ihren
Beiträgen das Bürgerticket aus Sicht des Stadtplaners, des Soziologen und des
Verkehrswissenschaftlers, Prof. Felix Huber von der Bergischen Universität
führte durch den Abend.

„Es gibt eine ganze Menge Anregungen, über die es sich lohnt nachzudenken“, so
fasste der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Städtebau und Umwelt der Stadt
Wuppertal, Frank Meyer, seine Eindrücke der Redebeiträge der Referenten
zusammen. Dann legte er nach und erklärte, man müsse perspektivisch aus der
Querverbundfinanzierung bei den Stadtwerken raus und brauche Alternativen.
„Warum keine umlagefinanzierte Alternative?“, fragte er und eröffnete damit die
Diskussion, an der sich auch Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW, sowie
Stadträte und Bürger/innen beteiligten.

Das Bündnis Unsere Stadtwerke ist nach dieser Veranstaltung noch stärker davon
überzeugt, dass sich in einer offenen, konstruktiven Diskussion das
Bürgerticket für die Stadt als Vorteil, als Chance erweisen wird. Die Rede- und
Diskussionsbeiträge sind teilweise als Video, teilweise als Mitschrift auf der
Bündnis-Homepage www.unsere-wsw.de veröffentlicht. Jeder Interessierte erhält
so die Möglichkeit, die Veranstaltung nachzulesen, nachzuhören, nachzuschauen
und ist herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Vorankündigung:

Am 16. Oktober 2013, 19 Uhr, stellt der Arbeitskreis Bürgerticket Bonn im Café
Tacheles seine Variante des Bürgertickets vor, bei der über die kirchlichen
Gemeinden der ÖPNV gestärkt werden soll.

Ansprechpartner für Rückfragen (wg. Urlaub ab dem 7.Oktober): Jan Niko
Kirschbaum,

Kontakt: Jan.Niko.Kirschbaum AT googlemail.com
 
 


  • [NRW-Solingen] Pressemitteilung des Bündnis Unsere Stadtwerke, Team303, 02.10.2013

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