[NRW-Solingen] Pressemitteilung

[Beate.Urowski AT gmx.de]

Liebe Solinger Piraten, 

es ginge im Ernstfall wirklich nicht, dass die Bürger den Strom teuer 
bezahlen müssen, die Windräder vor den Augen und praktisch nichts Positives 
zu verzeichnen haben. Vielleicht ist es ja möglich, wie bei der Photovoltaik, 
den Strom einzuspeisen und dafür eine Vergütung zu bekommen. Da könnten sich 
z.B. kleine Ortschaften zusammen schließen!? 


Zur PM vom Jan:

April diesen Jahres stand im Tageblatt: 

Mögliche Standorte für „große“ Windenergieanlagen festzulegen, gehört zu den 
Vorarbeiten für den neuen Regionalplan. Er wird seit Frühjahr 2010 von der 
Bezirksregierung Düsseldorf und dem Regionalrat in Gang gebracht. Für das 
bergische Städtedreieck untersuchte die Essener Ingenieurgesellschaft Gertec 
das Potenzial erneuerbarer Energien.

und nun wieder am 18.8.2012:
Energiepolitik Hintergrund ist ein vom Bundesumweltamt gefördertes 
Standortgutachten einer Essener Ingenieursfirma. Es weist sogenannte 
Potenzialflächen für bis zu 150 Meter hohe Windkrafträder aus. Auf einer 
Flurkarte sind großflächig zwei Bereiche auf Solinger Stadtgebiet 
ausgewiesen, die in besonders reizvollen Naturgebieten liegen: Der Höhenzug 
am Braukelsberg und Kellerhammersberg in Sichtweite von Schloss Burg sowie 
ein Areal südlich der Sengbachtalsperre. 

Also bezahlt das Land schonmal die Gutachter. Das alleine könnte sich 
Solingen schon nicht leisten. Obwohl, für Gutachter scheint irgendwie immer 
Geld da zu sein. Das hat mich schon öfters überrascht. Vor allem die Summen 
der Gutachten sind enorm. Und, wenn ich mir in den Wäldern von Burg ein 
großes Windkraftrad vorstelle, ist das nicht gerade sehr passend für die 
Landschaft. Im Meer gefällt mir die Variante besser!Warum eigentlich 
unbedingt Windkraft. Photovoltaik ist doch viel rentabler...oder? 

Liebe Grüße von Bea