Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:
Hallo Piraten!Achim schrieb es ja bereits in seiner Mail auf der NRW-Liste, dass derzeit die Presse derzeit ein extrem hohes Interesse an den Piraten zeigt. Es ist damit derzeit ein irre gutes Zeitfenster, medial in Erscheinung zu treten. Wir vom „Pressetrupp“ wollen Euch hierfür ein paar praktische Ideen für die kommende Arbeit mit der Presse an die Hand geben.- Der Anfang:Haltet mit den Presseleuten bei Euch vor Ort zunächst vor allem telefonischen Kontakt. Eine Mail nach dem Motto „Wir treffen uns dann und dort und laden sie herzlich ein“ landet fix im virtuellen Papierkorb oder wird in der täglichen Mailflut überlesen. Ruft in den Redaktionen an, lasst euch die persönlichen Kontaktdaten des für Euch relevanten Redakteurs geben. Mails an „info AT xy.de“ sind meist für die Katz. Wenn ihr auf Einladungen kein Feedback bekommt, ruhig nach einer angemessenen Wartezeit mal anrufen und nachfragen, ob Interesse besteht.. Unterschätzt bitte keinesfalls die Bedeutung lokaler Medien.Der Lokalteil einer überregionalen Zeitung zum Beispiel ist der Teil einer Zeitung, der mit Abstand die größte Aufmerksamkeit genießt. Lokale TV-Sender und Radios mögen nicht so viele Konsumenten haben, meist sind es aber solche, die gerade regionale Themen sehr interessieren – also eine gute Zielgruppe.- Personalisiert Eure Angebote an die Medien.Eine rechtzeitige Einladung an die Presse zur Wahl der Direktkandidaten ist richtig und wichtig, aber nur der Anfang. Schiebt Eure Kandidaten anschließend in den Vordergrund, auch wenn das manchen nicht „piratig“ zu sein scheint. Bietet aktiv Interviews und Hintergrundgespräche mit den Kandidaten an. Man kann Interviews übrigens nicht nur am Telefon oder einem persönlichen Treffen durchführen. Bietet dem Redakteur einer Zeitung oder Internetseite an, er könne seine Fragen per Mail an Euch schicken und ihr formuliert ihm die Antworten, die er dann übernehmen kann. Das hat für beide Seiten Vorteile: Für den Redakteur entfällt das zeitaufwändige Nacharbeiten der Interviews mit viel Tipparbeit. Ihr könnt dafür in Ruhe Eure Antworten formulieren, lauft nicht Gefahr vor Aufregung was falsches zu sagen. Nicht zuletzt entfällt die nervige Terminabsprache im Vorfeld. Bietet dem Redakteur in diesem Fall aber an, dass er beim Email-Interview anschließend noch nachfragen kann, zum Beispiel weil was unklar ist oder er bei einer Eurer Antworten nachhaken will, und diese Nachfragen auch in der Zeitung/im Internet erscheinen können.- Lasst die Presse an Eurer Arbeit möglichst eng teilhaben.Bietet Zeitungen, Tv, Radio an, Euch z.B. bei Infoständen über die Schulter zu gucken, oder wenn ihr Plakate aufhängt. Habt ihr besondere Aktionen vor? Informiert die Redaktionen rechtzeitig und am besten persönlich. Wenn ihr ein Piratenschiff als „Infostand“ nutzt, machen und die Presse informieren. Habe jetzt schon aus mehreren Redaktionen mitbekommen, dass das auf Interesse stößt, denn es bringt Bilder, die mal nicht so langweilig typisch Infostand sind. Spielt ein wenig damit, dass wir anders sind.Und sollte das alles diesmal noch nicht zu gewünschten vielen Artikeln und Pressebeiträgen führen, so lasst Euch nicht entmutigen: Die Kontakte, die ihr heute aufbaut, können spätestens bei der Bundestagswahl 2013 und insbesondere der Kommunalwahl 2014 Gold wert sein.Wenn ihr Fragen habt, bitte kontaktiert Achim, Daniel oder mich. Wir helfen gerne weiter.Viele GrüßeMichael-- Nordrhein-Westfalen mailing listNordrhein-Westfalen AT lists.piratenpartei.dehttps://service.piratenpartei.de/listinfo/nordrhein-westfalen_______________________________________________Diese eMail ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland.Sie spiegelt nur die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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