Re: [NRW PG Struktur] weiterer Vorschlag: Basismodell

[Fizz <sven AT sladek.de>]

Hi nochmal,

Am 17. Mai 2010 08:48 schrieb Fizz <sven AT sladek.de>:
> Abgesehen davon das die Bezeichnung fehlt ist das meine Vorstellung
> vom KV irgendwie...

Da war ich etwas vorschnell, hab nur das Bild oben gelesen.

Also, Nachteile:

Die Top-Down Finanz- und Mitgliederverwaltung, ich sage es in aller
deutlichkeit, FUNKTIONIERT NICHT und WIRD niemals funktionieren, es
sei denn wir stellen einen Fulltime-Schatzmeister und einen
Fulltime-Verwaltungspiraten ein, das ist einfach viel zu viel Arbeit
für einen alleine der das ganze dann nebenbei bewirtschaften soll.

Wie stellst du dir die Einladungsfrist für eine Mitgliederversammlung
vor? Selbst innerhalb eines Kreises, nehmen wir mal unseren Soester
als krasses Beispiel oder, noch schlimmer, HSK, muss eine Anreise und
sogar im schlimmsten Fall eine Übernachtung organisiert werden. Zitat
Wiki:

"Der Kreis Soest erstreckt sich von 51° 24' bis 51° 43' nördlicher
Breite (37,7 km) und von 7° 50' bis 8° 35' östlicher Länge (52,6 km)."

Und ÖPNV steht auf unserer Agenda zur Kommunalpolitik, das ganze nicht
ohne Grund. HSK ist da noch schlimmer, ich denke mal solche Gegenden
gibt's überall zur Genüge. Schön das es in den Ballungszentren anders
ist, bei uns ist es halt so. Das ist es ja was den regionalen
Unterscheid ausmacht, und deshalb KANN es in NRW keine Generallösung
geben.

Halte daher lieber an der durch das Gesetz vorgeschlagenen Struktur
fest. Vorstände sind, auch als Haftende, nunmal notwendig. Ich zieh
mir kein Krönchen über weil ich im Vorstand bin, auch keine samtenen
Handschuhe oder sonstwas. Vorstände sind notwendiges übel,
schlußendlich aber auch nich mehr als ein Klassensprecher. Und das
gilt auch für die Aussenwirkung.

Gruß,
Fizz
-- 
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