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Betreff: Moderierte Kölner Info Mailingliste
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[NRW-Koeln-Info] WG: PM: LINKE lehnt Deal zur Abwicklung des Messehallen-Geschäftes ab - Unterm Schlussstrich: Ein Schaden von 57,2 Mio. für die Stadt Köln
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- Subject: [NRW-Koeln-Info] WG: PM: LINKE lehnt Deal zur Abwicklung des Messehallen-Geschäftes ab - Unterm Schlussstrich: Ein Schaden von 57,2 Mio. für die Stadt Köln
- Date: Thu, 21 Jan 2016 14:07:00 +0000
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- List-id: Moderierte Kölner Info Mailingliste <nrw-koeln-info.lists.piratenpartei.de>
Von: dieLinke.-Fraktion
Sehr geehrte Damen und Herren, anbei eine Pressemitteilung der Fraktion DIE LINKE zu Ihrer gefälligen Kenntnisnahme. Mit freundlichen Grüßen HP Fischer Fraktionsmitarbeiter
LINKE lehnt Deal zur Abwicklung des Messehallen-Geschäftes ab Unterm Schlussstrich: Ein Schaden von 57,2 Mio. für die Stadt Köln Die Kämmerei hat die Kölner Ratsfraktionen darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Verhandlungen über die Messehallen zwischen der KölnMesse und dem Oppenheim-Esch-Fonds sowie zwischen Stadt Köln und Fonds ein unterschriftsreifes Ergebnis erreicht haben. Die seitens der KölnMesse an den Fonds zu zahlende Miete würde bei 15,5 Mio. pro Jahr liegen (zuvor 20,7 Mio.). Gleichzeitig erhält der Fonds von der Stadt die Hälfte ihres „Mietausfalls“ ersetzt: 57,2 Mio. Euro. Jörg Detjen, Sprecher der Kölner Ratsfraktion und Mitglied des Finanzausschusses, dazu: Der Oppenheim-Esch-Fonds „Grundstücksgesellschaft Köln Messe 15-18 GBR“ würde durch die neue Vereinbarung über die dreißigjährige Laufzeit des Vertrages etwa 133 Mio. Euro weniger an Miete einnehmen als ursprünglich vereinbart. Diese Differenz macht der Fonds gegenüber der Stadt als „Mietausfallschaden“ geltend. Hinzu kommen 5,5 Mio. Euro als Steuerschaden. Mit der Begründung, dass sowohl der Fonds wie die Stadt Köln für den ursprünglichen, rechtswidrigen Vertrag verantwortlich sind, haben die Anwälte der beiden Seiten ausgehandelt, dass dieser Schaden hälftig geteilt wird und die Stadt demnach (abgezinst) 57,2 Mio. Euro an den Fonds zahlt. Diese Vereinbarung muss vor der Unterschrift durch den Kölner Rat abgesegnet werden. Jörg Detjen hierzu: Der zwischen KölnMesse GmbH und Oppenheim-Esch-Fonds ausgehandelte Mietvertrag muss vor der Unterzeichnung vom Aufsichtsrat der Messe und dem Rat der Stadt Köln beschlossen und seitens der EU-Kommission abgesegnet werden. Jörg Detjen dazu:
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- [NRW-Koeln-Info] WG: PM: LINKE lehnt Deal zur Abwicklung des Messehallen-Geschäftes ab - Unterm Schlussstrich: Ein Schaden von 57,2 Mio. für die Stadt Köln, marie.kuster, 21.01.2016
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