Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

nrw-heinsberg - Re: [NRW-Heinsberg] NRW-Heinsberg Nachrichtensammlung, Band 10, Eintrag 12

nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreis Heinsberg -- NRW

Listenarchiv

Re: [NRW-Heinsberg] NRW-Heinsberg Nachrichtensammlung, Band 10, Eintrag 12


Chronologisch Thread 
  • From: Wolfgang Hartung <chartung AT t-online.de>
  • To: nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [NRW-Heinsberg] NRW-Heinsberg Nachrichtensammlung, Band 10, Eintrag 12
  • Date: Thu, 13 Sep 2012 09:48:42 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-heinsberg>
  • List-id: <nrw-heinsberg.lists.piratenpartei.de>

Am 12.09.2012 20:23, schrieb nrw-heinsberg-request AT lists.piratenpartei.de:
Um E-Mails an die Liste NRW-Heinsberg zu schicken, nutzen Sie bitte
die Adresse

nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de

Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:

https://service.piratenpartei.de/listinfo/nrw-heinsberg

oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an

nrw-heinsberg-request AT lists.piratenpartei.de

Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse

nrw-heinsberg-owner AT lists.piratenpartei.de

erreichen

Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
NRW-Heinsberg digest..."


Meldungen des Tages:

1. Re: Diskussionspapier Rente/Altersarmut Teil 1 (Thomas)


----------------------------------------------------------------------

Message: 1
Date: Wed, 12 Sep 2012 20:25:00 +0200
From: "Thomas"<thomas AT theves.net>
To:<nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [NRW-Heinsberg] Diskussionspapier Rente/Altersarmut Teil
1
Message-ID:<B04695144B77442CB34658D9F1B534B0@thomas>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"

Hallo zusammen,

ich habe zwar im Moment nicht die Zeit, mich um bestehende Termine zu
kümmern, aber Mails lese ich dann doch noch.
Ich sehe das mit der Altersarmut ein wenig anders und mit „nüchternen“
Augen (glaube ich zumindest). Es gibt sicher viele Fälle von Armut
allgemein, aber sehr viele davon sind selbst verschuldet (so sehe ich
auch die finanzielle Lage in Griechenland, Spanien und Italien und wenn
alles so weiter geht, sind wir auch bald betroffen, aber das ist ein
anderes Thema). Wolfgang, ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, dass
praktisch mit der Geburt die Rentenplanung beginnen sollte. Dass das
Neugeborene nicht selbst dafür aufkommen kann, ist mal klar, aber
erfahrungsgemäß bekommen die Kleinkinder oft und viel zu viel Geschenke
– sei es von den Eltern, Großeltern, Freunden etc. Ab und zu ein
Geschenk – dagegen ist sicher nichts einzuwenden, aber den Rest sollte
man im Sinne des Kindes irgendwo irgendwie anlegen und wenn es nur auf
einem Sparbuch ist. Wenn Du (Wolfgang) jetzt behauptest, „arme Eltern
mit Kindern“ können das aber nicht, na ja dann sollten wir solche Leute
mal gemeinsam besuchen. Du wirst schnell feststellen, dass diese Kinder
(und auch die Eltern) meistens mehr Spielzeug haben, als ich meinen
Kindern kaufen kann.

Ich gehe zum Schritt „Bildung“: ist auf jeden Fall wichtig und
verbesserungswürdig, in diesem Punkt gebe ich Dir ganz sicher Recht.
Einschulalter 5 Abitur mit 17 halte ich allerdings für absoluten
Wahnsinn für die Kinder. Nur um 2 Versicherungsjahre mehr zu erreichen,
würde ich den Kindern die frühe Einschulung und das verkürzte Abitur
ersparen wollen (mein Sohn hat leider das Pech, ein Jahr weniger zu
haben)

Jetzt gehe ich in den Bereich „Ausbildung“ und will da gleich den
„jungen Menschen“ sagen wir bis 25 Jahre mit einpacken: ich würde
behaupten (ohne es statistisch belegen zu können und nur aus Erfahrungen
mit diesen Altersgruppen) 75 % der jungen Leute leben von der Hand in
den Mund. Aber warum? Weil sie es an jedem Zahltag – ob nun Lohn oder
Gehalt – richtig „krachen“ lassen. Wenn dann noch Geld übrig ist, wird’s
an den Folgetagen unter die Menschheit gebracht. Ich kenne sehr viele
Jugendliche und auch Erwachsene, die noch nicht mal 50-70 Euro im Jahr
für eine private Haftpflichtversicherung übrig haben, aber jeden Tag
„feiern“ gehen.

Dann kommt die Zeit, in der man selbst Geld verdient: leider muss ich
immer wieder feststellen, dass ich eigentlich blöd bin, soviel zu
arbeiten und dafür relativ wenig Lebenskomfort habe. Mit meinem
„Nettoeinkommen“ würde ich sagen, liege ich auch im Bereich der „Armut“
und dennoch sorge ich privat für mein Alter vor. Dafür verzichte ich –
wie bereits erwähnt – auf eine Menge Lebenskomfort. Ich kann mir z.B.
nur einen kleinen Urlaub von vielleicht einer Woche im Jahr im
benachbarten Holland leisten, gehe selten aus und hab auch nicht die
neuesten technischen Geräte. Wenn ich aber sehe und höre, wie
Mitmenschen in Deutschland leben, die beispielsweise Hartz IV empfangen,
schlackere ich – salopp gesagt – mit den Ohren.

Natürlich gibt es Ausnahmen, die definitiv unterstützt werden müssen,
wie z.B. Behinderte Menschen oder schuldlos in eine Armut gerutschte
Personen (aber hier fängt es schon an, schwierig zu werden: wie kann ich
schuldlos von selbst verschuldet abgrenzen?).

Mein Fazit: Unser Rentensystem beruhend auf dem Generationenvertrag ist
sicher überholt und gilt reformiert, aber nicht nur auf Kosten der Gut-
und Besserverdiener, sondern eher auf Basis des Bewusstseins jedes
Einzelnen. Ich bin der Meinung, jeder sollte in jungen Jahren
„verdonnert“ werden, einen Betrag X in einen Rentenfonds einzuzahlen,
der sicher verdienstabhängig sein sollte. Ein kleiner Teil aus diesem
Betrag sollte für Härtefälle (z.B. Behinderte) zur Verfügung gestellt
werden. Klingt im Moment so, wie das bisherige System, aber ich meine
damit, dass sich jeder selbst im Rentenalter finanziert. Geht einfach,
ist einfach und ist in meinen Augen effizient.

So, genug geschrieben
Schöne Grüße
Thomas T.

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: nrw-heinsberg-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:nrw-heinsberg-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von
Wolfgang Hartung
Gesendet: Mittwoch, 12. September 2012 18:51
An: nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [NRW-Heinsberg] Diskussionspapier Rente/Altersarmut Teil 1

Hi,
wie versprochen liefere ich heute noch Teil 1 ab. Die inzwischen
angekommenen Bemerkungen habe ich zur Kenntnis genommen. Ein System, das
auf bestmöglichen Ergebnissen basiert, kann in vielen weiteren
Unterpunkten auf Abweichungen von der angenommen Utopialösung reagieren.
Existierende Altersarmut muss vom sozialen System aufgefangen werden und
alle anderen, beginnend mit der Kindererziehung, müssen angepaßt werden
um die Altersarmut in der Zukunft zu verhindern. Es ist also kein
Problem der Rente, sondern das Ergebnis von vielen Fehlern in anderen
Systembereichen, die von mir noch angesprochen werden. Jetzt das
Rentensystem zu ändern, ruiniert nur das labile und mühsam sanierte
Sytem, das erst durch die "Voll"beschäftigung auf wackelige Beine zu
stehen gekommen ist. Zum Thema "Voll"beschäftigung und
Arbeitsmarktpolitik komme ich später.
Meine provozierende Anmerkung, dass die Altersarmut bereits am Tag1 nach
der Geburt beginnt, möchte ich anhand von 2 Beispielen untermauern. Die
Beispiele sind nicht erfunden, sondern lebender Beweis, wie entscheidend
die elterliche Erziehung für die spätere Entwicklung sein kann.
Ein Junge, der gerade die ersten Tage als Dreijähriger im Kindergarten
verbringt, wurde in einer Familie erzogen, in der beide Elternteile
berufstätig sind. Außerhalb der gesetzlichen Mutterschaftszeiten wurde
das Kind von der Großmutter betreut, die aber nicht die traditionellen
Erziehungsmethoden, sondern nach Maßgabe der Mutter, konsequent neueste
wissenschaftliche Erziehungsmethoden einsetzen mußte.
Das Ergebnis ist unglaublich: Ein Kind, das noch keine Minute seines
Lebens vor einem Fernseher verbracht hat bzw. die Funktion eines
Fernsehers überhaupt nicht kennt, hat sich in spielerischer Art und
Weise ein Repertoir an Wissen angeeignet, das 6- oder 7-jährige auch
nicht im entferntesten nachweisen können.
Er kennt alle auf dem Markt befindlichen Kabelarten, kann sie dem
entsprechenden Gerät zuordnen und besitzt entsprechendes Kinderwerkzeug,
mit denen er spielerisch ausgemusterte technische Geräte reparieren
könnte.
Dass er alle Vogelarten, alle Gartenkräuter und alle Baumarten
unterscheiden kann, sei nur nebenbei erwähnt. Die Liste läßt sich noch
um weitere Beispiele ergänzen.
Nicht als Gegenbeweis, sondern als normales Beispiel einer Erziehung im
Jahre 2012 möchte ich die Entwicklung eines 4.jährigen Mädchens
anführen, das täglich ca. 2 Stunden vor dem Fernseher verbringt und von
der Entwicklung weit hinter der des Dreijährigen liegt. Wird jetzt nicht
in irgendeiner Form eingegriffen, vergrößert sich die Diskrepanz immer
mehr und wird zu einer Belastung für das System der Kindererziehung und
der Schulausbildung.
Die Beispiele kann man als extrem einstufen, es zeigt jedoch die gesamte
Bandbreite, die bei der Entwicklung eines Kindes bis zur ersten
Schulstunde berücksichtigt werden muß, um der Problematik auch nur
annähernd gerecht zu werden. Gefährliches Halbwissen und Ignoranz zeigen
sich ja überall in der örtlichen Kommunalpolitik, wenn es darum geht,
Schulen oder Kindergärten zu verändern oder gar zu schließen. Siehe
Tüddern: Teilweise müssen Schulkinder mehr als 2 Stunden pro Schultag
Busfahren und/oder laufen, um in die Schule zu kommen. Hier beeinflußt
man extrem negativ durch unzulängliche Entscheidungen die Entwicklung
von leistungsbereiten Kinden, weil die Systemzusammenhänge nicht
beachtet werden.
1. Erkenntnis: Familiäre Erziehung ist der erste und vorentscheidende
Schritt für ein Kind. Früher Einsatz von wissenschaftlichen Methoden und
konsequenter Anpassung an Veränderungen sind von großer Bedeutung. Auch
das Rentensystem spielt hier mit. Glauben Sie nicht?
Die Großmutter des Dreijährigen hat vorzeitig aufgehört zu arbeiten um
sich der Betreuung des Kindes zu widmen, fast ein Vollzeitjob. Ich
finde. dass die Zeit der Kinderbetreuung der Großeltern bei der
Berechnung der Rentenhöhe berücksichtigt werden sollte.
2. Erkenntnis: Es ist schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, ein System
zu schaffen, das allen Kindern einen optimalen Übergang in das
Schulsystem ermöglicht. Konsequente Betreuung, KITA und Vorschule
sollten das Kind bis zu einem Eintritt ins Schulsystem fördern,
unterstützen und gegebenenfalls intensiv helfen, um eine
Chancengleichheit zu erhalten.
Treffen sich die Vierjährige, bereits 1 Jahr im Kindergarten und noch
zum Teil überfordert und der Dreijährige im selben Kindergarten, ist der
Junge nach wenigen Tagen unterfordert. Das mag alles völlig überzogen
klingen, ist aber Realität. Albert Schweitzer war ein Genie, zwar nahe
am Wahnsinn, aber einer der wichtigsten Wissenschaftler, der
entscheidende Entwicklungen zu der ständig steigenden Lebenserwartung
der Menschen beigetragen hat.
Selbstverständlich spielen viele Faktoren wie Erziehung der Eltern,
soziale Stellung der Familie und,und,und, aber, man darf diese Faktoren
nicht vernachlässigen und frühzeitig der Realität ins Auge schauen. Bei
der Integration von Zuwanderern spielt traditionell die Sprache eine
große Rolle, frühzeitige Unterstützung ist dringend erforderlich, weil
die Probleme in alle weiteren Bereiche Schule/Ausbildung/Arbeitsplatz
mitgeschleppt werden, zum Bremsklotz mutieren und der Altersarmut den
Weg bahnen.
Bitte wieder konstruktive Kritik, ich arbeite sie ab.
Teil 2 folgt demnächst, es ist mein Lieblingsthema: Schule
Als kostenfreier Nachhilfelehrer für einen Schüler der 10. Klasse einer
Hauptschule mit qualifizierten Abschluß stelle ich allen einmal den
Stundenplan von Schulbeginn bis Ende September vor:
Mittwoch, 29.08.2012 Schulbeginn
Mon 03. Sept - Freitag, 07. Sept Klassenfahrt
Mon 10. Sept - Freitag, 14. Sept Schulunterricht
ab Montag, 17. Sept drei Wochen Praktikum!
Müssen wir uns wundern, dass wir uns jetzt über Altersarmut reden
müssen?

Viele Grüße
Wolfgang
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL:<https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-heinsberg/attachments/20120912/38a94290/attachment.htm>

------------------------------

_______________________________________________
NRW-Heinsberg mailing list
NRW-Heinsberg AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/nrw-heinsberg


Ende NRW-Heinsberg Nachrichtensammlung, Band 10, Eintrag 12
***********************************************************
Hi Thomas,
vielen Dank für Deine Anmerkungen, es ging oder geht mir nur um ein System zu schaffen, das transparent und voll flexibel auf die Vergreisung der Gesellschaft reagieren kann und so weitere Altersarmut verhindern kann.
Schule mit 5, Abitur mit 17, Mädchen werden immer früher schwanger, warum sollte das nicht gehen? Die Reife eines Kindes wird von der elterlichen Erziehung in den ersten Jahren bestimmt, unabhängig vom Einkommen, die Aussage, dass das Kind nicht reif ist, ist ja schon eine Bankrotterklärung der Eltern. Natürlich ist das der Idealfall, alle Abweichungen, wie Krankheit, wie Erkrankung der Erziehungsberechtigten können berücksichtigt werden, aber das System muss auf dem Idealfall basieren und die Ausnahmen werden in der Familienpoltik gelöst.. Auswüchse wie, das Kind muss vor Schulbeginn 6 Jahre alt geworden sein, ansonssten muss es ein Jahr warten, sind totaler Unsinn.
Alle Arbeitsfähigen so früh und so lang wie möglich in das Arbeitsleben einbinden, denn die Lebenserwartung steigt ständig an. 102/104 Jahre sind das maximale biologische Alter, errechnet von Wisenschaftler, natürlich gibt die Statistik andere Zahlen her, denn die Zahlen basieren auf den Durchschnittswert der Sterbefälle, aber die Durchschnittswerte lassen sich erheblich steigern, wenn das System verhindern kann, dass Dickleibige zweimal am Tag bei der amerikanischen Botschaft essen gehen, rauchen, saufen, Drogen schlucken oder sich der Spielsucht inklusive der Mediensucht hingeben. Die Zahl der Hundertjährigen erreicht langsam die getürkten Zahlen von Griechenland, es werden immer mehr!
Ein System, das tranparent ist, von allen verstanden wird, zeigt jedem, der sich ein Erholungsjahr nach dem anstrengenden Abitur leisten möchte, dass er 1% weniger Rente bekommt.
Die Mutter des Dreijährigen hat, nach Beendigung der Schulzeit ( Abitur mit 17 - 1 Jahr übersprungen) die Zeit von Juli bis zum Beginn des betrieblichen Studiums im Oktober zu einem Sprachurlaub in Perugia genutzt und eine vierte Sprache fließend in Wort und Schrift erlernt. Dass sie mit 20 das Ingenieursstudium abgeschlossen, voll gearbeitet und nebenbei bis 24 einen zweiten Hochschulabschluß erreicht hat, zeigt doch, was Menschen leisten können, wenn man ihnen die Möglichkeit bietet und das Interesse vorhanden ist. Und an solchen Idealfällen mus sich ein System orientieren, zulassen und Möglichkeiten zu suchen, andere zu motivieren und zu unterstützen, es ähnlich zu machen. Im Rahmen des 2. Studiums mußt sie Vorträge an einer Hochschule halten, die Studenten waren im Schnitt älter als sie! Das kann sich Deutschland nicht länger leisten!!!! Den Studenten muss klar gesagt werden, dass jede Verzögerung im Studium oder sogar ein Wechsel des Faches am Ende bares Geld kosten wird.
Dass sie mit 25 Jahren Abteilungsleiterin bei einer großen Computerfirma geworden ist, eine Position, die Männer normalerweise erst mit 50 und älter erreichen und Frauen als Abteiliungsleiterin gab es zu damaliger Zeit überhaupt nicht, sei nur nebenbei erwähnt.
Es geht vieles in unserer Gesellschaft, man muss einen konkreten Plan haben ( Gegenbeispiel Energiepolitik) und alle System, die zu einem Rentenerwerb beitragen, optimieren. Das ist meine Absicht, in vielen Sachen unzulänglich, aber ein Versuch, Ordnung in den von Lobbyismus geprägten Politikstil zu bringen, Schnellschüsse oder Wahlgeschenke zerstören das beste System. Die heutigen Gesetze, von Lobbyisten geschrieben, mit dem Anhänger der schwarz-gelben Regierung versehen, nutzen nur denjenigen, die die Gesetze geschrieben haben. Bei der Übernahme von Porsche durch VW hat, durch geschickte Formulierung des Gesetzes durch die Autolobby, der Staat 1,5 Milliarden € an Steuern nicht nur nicht erhalten, der Staat subventionierte im Gegenzug den Ausbau des Porschewerkes in Leipzig mit 500 Millionen €, damit Porsche dort noch einen kleineren, "umweltfreundlicheren" Geländewagen bauen kann.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an, aber richtig!
Gruß
Wolfgang



  • Re: [NRW-Heinsberg] NRW-Heinsberg Nachrichtensammlung, Band 10, Eintrag 12, Wolfgang Hartung, 13.09.2012

Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang