Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

nrw-ennepe-ruhr - Re: [Ennepe-Ruhr] Patientendatenbank der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten

nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste des Kreisverbands Ennepe-Ruhr der Piratenpartei

Listenarchiv

Re: [Ennepe-Ruhr] Patientendatenbank der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten


Chronologisch Thread 
  • From: Debold <mailto AT m-debold.de>
  • To: nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ennepe-Ruhr] Patientendatenbank der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten
  • Date: Thu, 24 Mar 2016 10:40:32 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ennepe-ruhr>
  • List-id: <nrw-ennepe-ruhr.lists.piratenpartei.de>

Moin,

Ich fände es sinnvoller, wenn eine solche Maßnahme offline, also mit einer Chipkarte, die der Patient mitführt, gemacht würde. 1. Ist das Risiko des Datenbank-Hacks nicht vorhanden. 2. Hat der Patient Kontrolle darüber. 3. Ist der Mißbrauch relativ ausgeschlossen. 4. Kannst im Falle eines Unfalls der Rettende Zugriff auf die Daten nehmen Medikation, Blutgruppe etc.
Einen Chipkartenleser hat jeder Arzt/Krankenhaus/ Notariat. Das sollte mal die KK-KARTE leisten, dauert aber ewig und ist auch datenschutzmäßig zweifelhaft. Wie immer eine Abwägung zwischen Nutzen und gläsernen Patient.

LG

Martin

Am 24. März 2016 09:29:37 MEZ, schrieb "Roland Löpke" <roland.loepke AT piratenpartei-nrw.de>:
Hallo zusammen,

das ist wohl eher ein Thema für die Partei ... also nicht für die
Fraktion ... da aber das Bürgerforum zu grossen Teilen aus Ärzten
besteht ... kann ich ja dort schon mal Infos einholen ...

Ahoi. Roland


Am 23.03.2016 um 23:14 schrieb Frank Nord:
Am 23.03.2016 um 22:06 schrieb Frank Rimkus:
Und? Was sollen wir tun... Dafür oder dagegen... Meine Frau und ich sind
solche Dauerpatienten... Als dafür!
Mir ging es nicht um ein dafür oder dagegen und ich bin auch kein Pirat.

Meiner Meinung nach sollten aber Datenschutz- und Sicherheitsaspekte
diskutiert werden. Was für eine Technik wird da genau verwendet? Gibt es
vielleicht bekannte Sicherheitsprobleme, die leicht dafür sorgen
könnten, dass diese höchst persönlichen und sensiblen Daten in falsche
Hände geraten könnten? Oder wollen die Ärzte lieber gar nicht verraten,
was für eine Datenbank da ggf. zusammengeschustert wurde? So etwas habe
ich mir vorgestellt.

Bei den Piraten dachte ich, dass sie noch am ehesten an solchen
Fragestellungen interessiert sein könnten. Daher wollte ich diese Info
hier weitergeben.

Grüße
Frank

--
Diese Nachricht wurde von meinem Android-Gerät mit K-9 Mail gesendet.


Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang