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Betreff: Infos für Duisburger Piraten
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Re: [NRW-Duisburg] Pressemitteilung der Piratenpartei Duisburg: PIRATEN fordern nach Lichterfest Zinkhüttenplatz FOC-Stop
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- Date: Sun, 07 Oct 2012 19:57:59 +0000
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Werte Piraten,
Ihr seid etwas spät dran: unser allseits beliebter Stadtdirektor Greulich ist
bereits von SPD und Linken zum neuen Vorstandsmitglied beim WBD gewählt
worden. Die Grünen sind da nicht so willig gewesen. Und der OB macht bei
diesem Deal mit.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Grün
--- Ursprüngl. Mitteilung ---
Von:Piratenpartei NRW - Pressemitteilung
Gesend.: 07.10.2012, 20:51
An: NRW-Duisburg AT lists.piratenpartei.de
Betreff:[NRW-Duisburg] Pressemitteilung der Piratenpartei Duisburg: PIRATEN
fordern nach Lichterfest Zinkhüttenplatz FOC-Stop
Die Vorstandsmitglieder Armin Wittrin, Kurt Klein und andere Piraten nahmen
heute an dem von der BI Zinkhüttenplatz ausgerichteten Lichterfest teil. Hier
führten sie vor allem Gespräche mit den Betroffenen.
Die Piratenpartei Duisburg fordert Aufklärung warum nicht spätestens bei der
der Eröffnung der "so genannten" Bürgerbeteiligung im März 2012 die bereits
in der Begründung des Planungsverfahrens 1179 ( Seite 7, 2.2.6 Regelungen der
Störfallvorsorge) explizit erwähnten Grillowerke zum einen falsch, als in
einem ausreichenden Abstand ausgewiesen wurden und zum anderen das einzig
fehlende Gutachten in der Begründungsschrift eben das der Störfallvorsorge
ist.
Mal davon ausgehend, dass Herr Dr. Greulich als der von Amts wegen zuständige
Stadtdirektor wegen Arbeitsüberlastung solche Kleinigkeiten nicht zur
Kenntnis nehmen konnte, so agierte er doch als geschäftsführender
Oberbürgermeister seit Februar 2012. Spätestens jetzt sollte man meinen, dass
ein Sympathieträger, der in der Vergangenheit schon mal damit glänzte,
Projektgegnern Konvolute mit mehr als 1000 Seiten einen Tag vor der
Entscheidungsfindung als zeitgerechte Vorlage auf den Tisch zu legen, in der
Lage gewesen sein sollte "15" Seiten Bauplanung bei einem umstrittenen
Leuchtturmprojekt zu lesen. Insbesondere, wenn man als Grüner sich ja gerne
mit Verbraucher- und Umweltschutz schmückt.
Alle Fraktionen des Duisburger Rathauses sind hiermit aufgefordert darüber
nachzudenken, ob es wirklich notwendig ist, einer Persönlichkeit, die
Duisburg offensichtlich sehenden Auges in die nächste Schildbürgerposse
geführt hat, einen teuren Verwaltungsposten in einer städtischen Gesellschaft
zu geben. Die Duisburger Piraten können jedenfalls weder Eignung noch
Leistung erkennen, die einen entsprechenden Schritt rechtfertigen.
Im Gegenteil fordern wir Oberbürgermeister Link auf, disziplinarrechtlich zu
prüfen, inwieweit hier mindestens grob fahrlässige Pflichtverletzungen der
verantwortlich Beteiligten festzustellen sind.
In einem Verfahren, in dem offensichtlich simpelste Grundlagen missachtet
wurden, in dem mittlerweile wegen des menschenverachtenden Umgangs mit den
Anwohnern der Siedlung Zinkhüttenplatz Selbsttötungsfälle zu verzeichnen sind
und die Realisierung auf Grund der stark zweifelhaften Bonität der
Investorengruppe zumindest gefährdet ist, fordern die Piraten Duisburg ein
Einfrieren des Verfahrens und die ergebnisoffene Prüfung von Alternativen,
bevor Duisburg absehbar ein ähnliches juristisches Nachspiel mit allen
negativen Konsequenzen für das Ansehen der Stadt, wie beim
Nürburgringprojekt, bevorsteht.
Verantwortlich für diese Pressemitteilung
Kurt Klein
Piratenpartei Deutschland
Kreisverband Duisburg
Tel. 0203-660207
kurtklein AT piratenpartei-nrw.de
Über die Piratenpartei Deutschland:
Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin
gegründet und ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte der nicht im
Bundestag vertretenen Parteien.
Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie
und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie
Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen,
Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Zur Landtagswahl in
Nordrhein-Westfalen erweiterten die PIRATEN ihr Programm zudem um Themen wie
Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und
Drogenpolitik, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.
Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei bereits einige
Erfolge erzielt: Die Bürgerrechtspartei ist mit Berlin, dem Saarland,
Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in vier Länderparlamente
eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewannen die PIRATEN 2,0 Prozent der
Stimmen und konnten bei der Landtagswahl im Mai 2012 in Nordrhein-Westfalen
7,8 Prozent der Wähler überzeugen. Im Europaparlament stellen sie durch die
schwedische „Piratpartiet“ zwei Abgeordnete. In Jüchen ist die Piratenpartei
im Gemeinderat sowie in Aachen, Münster und Werl im Stadtrat vertreten.
--
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- Re: [NRW-Duisburg] Pressemitteilung der Piratenpartei Duisburg: PIRATEN fordern nach Lichterfest Zinkhüttenplatz FOC-Stop, rai36de AT gmail.com, 07.10.2012
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