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nrw-duesseldorf-talk - [Ddorf-Talk] Tour der Leiden

nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)

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[Ddorf-Talk] Tour der Leiden


Chronologisch Thread 

Liebe PiratInnen,

Chain Reaction Cycles?

http://the-duesseldorfer.de/tour-de-france-2017-was-hat-duesseldorf-damit-zu-tun/#comment-955

Auch dank der Stimmen von Rassisten darf sich unser Dorf endlich für die „Tour de Dope 2017“ bewerben.

Was jedoch bis dato in der Öffentlichkeit untergegangen ist, ist der Umstand, dass noch beschlossen wurde, dass Düsseldorf sich bei erfolgloser Bewerbung in 2017 für die Folgejahre mit einem Gesamtkonzept weiter bewerben kann/wird.

Diesen Schwachhsinn haben die DorfbewohnerInnen dem „Ratspiraten“ Frank Grenda zu verdanken, der großmäulig seine Zusage mit seinem Änderungsantrag (“ a) Sollte die Bewerbung für 2017 nicht erfolgreich sein, wird von der Verwaltung ein Gesamtkonzept für ein mögliche „Grand Départ der Tour de France“ in Düsseldorf erarbeitet und dem Rat zur Entscheidung vorgelegt.“) verknüpfte.

Weiter führt der „Schiffsjunge“ im hauseigenen Düsseldorfer „Sync-Forum der Piratenpartei Deutschland“ dazu aus: „Die Verwaltungsvorlage wurde also Gesplittet. Wollen wir die Tour JA -NEIN, das ganze geheim Danach weitere Abstimmung was passiert wenn wir den Zuschlag nicht erhalten ? Was mich gewundert hat war das plötzlich mein gesamter Änderungsantrag – samt Ergänzungsantrag angenommen wurde, dann kam es dann zur Sitzungsunterbrechung, weil erst da die Etablierten kapierten was dapassiert ist.“

Als besonders unappetitlich ist in diesem Zusammenhang jedoch auch noch der Tweet ( „Diese Chance kann sich keiner, der zum Wohle der Stadt hier ist, entgehen lassen.“ Frank Grenda, @PiratenDdorf #ratdus #TourdeFrancevom“) am 5.11. 10:59 auf RP-online zu bewerten.

Damit spricht Grenda de facto allen KritikerInnen des Beschlusses ab, dem – gemäß beeideter Selbstverpflichtung – „Wohl der Stadt“ zu dienen und bei ihrer Ablehnung quasi aus niedrigen Beweggründen zu handeln.

En passant stellt der Pipirat damit allen AbnickerInnen einen Persilschein aus, der angesichts des Abstimmungsergebnisses nur wenige Stunden danach, als kollegialer, piratiger Ritterschlag für Rechtsextreme verstanden werden muss.

Hier scheint auf Ratsebene zusammen zu wachsen, was zusammen gehört – oder andersherum: Nicht nur Hundebeitzer wissen, dass Scheiße nicht nur braun, sondern auch mal orangefarben sein kann.

Jürgen




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