[Ddorf-Talk] Urabstimmung und Präsentationen (war: KV Minden)

["Oliver P. Bayer" <Oliver.Bayer AT uni-duesseldorf.de>]

Martin schrieb:
> Dann kommt die Frage nach der Frist zur Beantwortung: 3 Kalendertage hin + 3
> Kalendertage Rück +  min. 3 Tage zum Antworten = 9 Tage

Da die Briefwahl nicht angekündigt ist, sollten wir mind. die 4-Wochen-Frist
zur Beantwortung verwenden. Es kann ja auch einmal jemand im Urlaub sein.
3 Tage Zeit zum Antworten ist definitiv bescheuerter als direkt auf der MV
abzustimmen. Wer von den 120 Piraten beantwortet seine Post in 3 Tagen und
Informiert sich nebenbei noch über Strukturdebatten?
Bzgl. vorher definierter Wahlen (Urabstimmungen, Vorstandswahlen) bin ich
übrigens generell immer für die Möglichkeit der Briefwahl oder ggf.
Stimmübertragung. Würde ich mir auch auf dem LPT und BPT wünschen.
Noch ein Kommentar: Unlegitimierte Forderungen mit Fristsetzungen
betrachte ich
als Gegenstandslos.

> Dann bin ich ja gespannt, wer als KV-Gegner irgendwas zur
> Präsentation beiträgt...

Ich habe mal überlegt, wie ein Zeitplan bzw. eine Tagesordnung aussehen könnte
und komme daruaf, dass drei 15-Minütige Referate gut wären:
Referat zur These 1 – Struktur-Modell: Crews und AG Düsseldorf (bestehendes
Modell fortführen)
Referat zur These 2 – Struktur-Modell: Piratenbüro
Referat zur These 3 – Struktur-Modell: Kreisverband
Jeweils nicht länger als 15 Minuten
Bei Bedarf noch eines "Darstellung der momentanen Situation in Düsseldorf".
Praktisch wäre es, wenn die Referenten vorher festständen. Und BTW: Ich mache
gerne am Tag des Geschehens Versammlungs- oder Wahlleiter, aber für die
Referate fühle ich mich leider nicht genug gebrieft (und für's Reinarbeiten
fehlt mir bis Sonntag die Zeit).

> Da die vielen nicht oder nur teilweise aktiven Düsseldorfer Piraten die ganze
> Diskussion vermutlich gemieden haben,
> müssen alle drei Vorschläge verständlich dargelegt werden,
> in Briefform ist das alleine wegen des Umfangs nicht sinnvoll.
> Man müsste also Infoseiten anlegen, auf die man in dem Brief verweist.

Ich stelle mir das wie bei einem Bürgerentscheid vor.
Dort haben alle Parteien die Möglichkeit, ihre Position auf einer Seite eines
Faltblatts zu erläutern.
Hier würde ich jeder "Gruppe" ebenfalls entsprechenden Raum zuweisen. Die
Gruppen müssen ihren Anspruch binnen einer gewissen Frist einreichen.

Zur "wasserdichten" Urabstimmung: Es handelt sich hier um eine für uns sehr
wichtige Entscheidung. Aber außerhalb der Partei kräht da niemand nach. Da
zählen nur die späteren Vorstandswahlen und nicht, ob es bei der Urabstimmung
irgendein kleines juristisches Leck gab.
Daher gilt IMHO: Wenn wir alle das Verfahren gut finden, dann ist es prima.
Wenn wir uns selbst gegenseitig verklagen wollen, weil wir nachträglich Lecks
in der Urabstimmung gefunden haben, dann ist uns eh nicht mehr zu helfen.

> Soll dann auf Basis der Urabstimmung zu einer weiteren KMV eingeladen werden,
> wo dann die entsprechenden Personenwahlen auf Basis des Beschluss
> durchgeführt werden?

So wie ich das verstehe, wäre das bei der Entscheidung Pro-KV nun sowieso der
Fall.

Viele Grüße
Oliver (Kreon)

P.S. @Seb666: ich schreibe gerade auch mit Webmailer (horde), aber der mag
gerade Deine HTML-Mails nicht besonders, ich muss dafür immer Extrawürste
betreiben. Kannst Du nur einen Webmailer nehmen?

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