nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW
Listenarchiv
- From: "schnitzel-ist-out" <mail AT schnitzel-ist-out.de>
- To: "Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW" <nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [nrw-ak-tierschutz] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW
- Date: Mon, 2 Apr 2012 16:18:00 +0200
- Importance: Normal
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-tierschutz>
- List-id: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW <nrw-ak-tierschutz.lists.piratenpartei.de>
So ein Quatsch "Eingriff in die normale Entwicklung des Tiers"
was ist dann die regelmäßige Vergewaltigung bei Nutztieren, Verstümmelung OHNE Betäubung (Amputation von Schnäbeln, Kastration bei Ferkeln, Herausbrennen der Hörner bei Kühen)??
Bei Katzen soll es TIERLEID vermeiden. Die Tierheime sind voll, freilaufende Katzen vermehren sich rasant, wenn sie nicht kastriert sind. Hat zur Folge, dass viele Tiere sterben, weil sie keine oder nicht genügend Nahrung finden und nicht Tierärztlich behandelt werden.
Richtig wäre es das Züchten von Katzen und Hunden zu verbieten, solange die Tierheime voll sind!
Die meisten Zirkusse (etwa 350 in D) führen Wildtiere wie Elefanten, Bären, Giraffen, Flusspferde und Nashörner mit sich. Aufgrund des häufigen Ortswechsels verbringen viele Zirkustiere etwa 100 Tage im Jahr in engen und dunklen Transportwagen. Selbst wenn Außengehege vorhanden sind können diese hinsichtlich Größe und Ausstattung nicht annähernd Ersatz für die natürlichen Lebensräume der Wildtiere bieten. Das Ausleben angeborener Verhaltensweisen wie Graben, Klettern, Schwimmen und Jagen wird ständig unterdrückt, hinzu kommen artfremde und unnatürliche Dressuren und Auftritte in der Manege. Die Wildtiere im Zirkus stehen unter Stress, entwickeln Verhaltensstörungen, Stereotypien wie das "Weben" bei Elefanten sind an der Tagesordnung. Sie sind anfällig für Krankheiten und sterben früher als ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Sieht das, als hätten die Tiere Spaß? http://www.youtube.com/watch?v=6bw9BpjVpXE Wo wir schon dabei sind!
Auch Delfinhaltung in Zoos gehört abgeschafft!!
Delphine können in Gefangenschaft kein eigentliches Delphin-Leben führen. Sie haben keine Möglichkeit, ihre Instinkte und Bedürfnisse auszuleben. So wird etwa in der Gefangenschaft mangels Rückzugsmöglichkeiten allein schon das Sozialgefüge des großen Tümmlers stark durch männliche Tiere dominiert, wogegen sich wilde Delphine frei bewegen und geschlechts- und alterspezifisch verhalten können.
Alles an der Gefangenschaft ist unnatürlich: Delphine leben in chemisch aufbereitetem Wasser, welches für Augen und Haut sehr schädlich sein kann, und erhalten tote Fische als Nahrung und Dressurmittel. Der tote Fisch ist für den Delphin zu Beginn nicht als Nahrung zu erkennen; im Gegenteil meidet er sie. Nicht selten ist Zwangsernährung mit einer Magensonde notwendig, um den Delphin am Leben zu erhalten, bis er sich an die Kost gewöhnt hat.
Die Gefangenschaft verändert das Verhalten. Ursache hierzu bilden etwa Trennung vom natürlichen Habitat, gezwungene Untätigkeit, Langeweile, Reizarmut, Kontrolle durch Menschen, Verlust des natürlichen Sozialgefüges, Medikamente, Geburtenkontrolle, fremdes Umfeld und unnatürliche Diät. Das Echolot wird überflüssig; kein Sonnenlicht und keine Jahreszeit sorgt für Abwechslung. Geradeaus Schwimmen ist nicht mehr möglich. Lärm, Gerüche, Geräusche und die unnatürliche Nähe von fremden Tierarten und Menschen sind ungewohnt.
So stellen gefangene Delphine nur eine traurige vermenschlichte Kopie ihrer Artgenossen im Meer dar. Quelle: http://www.oceancare.org/de/thementiere/gefangenschaft/Gefangenschaft_2051015.php?kat=gefangenschaft
Ich hab noch nie einen Biobauern Tiere auf Freiflächen scheuchen gesehen. Das sagt nur ein Massentierhalter, der seine Tiere in eine dunkle Halle pfercht, ohne Tageslicht, ohne Frischluft und massenweise Antibiotikagaben. Die Tiere sind so überzüchtet, dass sie am Ende der Mastperiode (5 Wochen - Schlachtreife - Babyalter) nicht mehr laufen können. Sie haben immer Schmerzen, auch ihre Füße und Lungen sind entzündet von dem Kot, auf den sie ihr Leben lang laufen, schlafen und stehen müssen. Stroh ist schlecht für die Tiere? JEDER Tiernutzer redet sich seine Tierquälerei schön. Aber all die dummen Argumente können wiederlegt werden
Gruß
Bianca
-----Ursprüngliche Nachricht----- From: Anja Moersch
Sent: Monday, April 02, 2012 3:41 PM
To: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW
Subject: [nrw-ak-tierschutz] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW
Hier die E-mail eines Bonners zu unseren Anträgen im Pad.
Wenn jemand Zeit hat, drauf zu antworten, dann bitte..
Ich habe diese Zeit momentan nicht.
LG Anja
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [nrw-ak-tierschutz] Fwd: Re: [Bonn] Ak Tierschutz NRW - 6
Anträge für den LPT 1/12 NRW
Datum: Mon, 02 Apr 2012 15:18:08 +0200
Von: Anja Moersch <anja.moersch AT piratenpartei-rhein-sieg.de>
Antwort an: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW
<nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de>
An: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW
<nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de>
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: [Bonn] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW
Datum: Mon, 2 Apr 2012 14:36:40 +0200
Von: Josef Schugt <penpendede AT gmail.com>
Antwort an: Ortsgruppe Bonn (Nordrhein-Westfalen)
<bonn AT lists.piratenpartei.de>
An: Ortsgruppe Bonn (Nordrhein-Westfalen) <bonn AT lists.piratenpartei.de>
On Mon, Apr 2, 2012 at 12:30, Anja Moersch
<anja.moersch AT piratenpartei-rhein-sieg.de> wrote:
wir vom AK Tierschutz konnten uns gestern auf 6 Anträge einigen, die wir zum
LPT in Dortmund einreichen und die hoffentlich angenommen werden.
Anmerkungen zum Pad selbst
● Pad verschweigt, wie AK erreichbar
● nicht klar ersichtlich, was Antrag, was Erläuterung
● Formatierung unübersichtlich, nutzt Möglichkeiten des Pads nicht
Anmerkungen zu den Forderungen
1. Zwangskastrierung
● Eingriff in die normale Entwicklung des Tiers
● nur bei Katzen, nicht Hunden
● Eingriff in die Entscheidungsfreiheit des Besitzers
2. Verbot der Wildtierhaltung in Zirkusbetrieben
● Es werden Behauptungen aufgestellt, diese aber nicht belegt.
● Warum Landessache?
3. Nutztierhaltung
Die Argumentation richtet sich doch sehr einseitig gegen eine
bestimmte Art der Nutztierhaltung. Wenn Biobauern ihre Tiere auf
Freiflächen ohne Deckung durch Sträucher u.ä. scheuchen, hat das mit
artgerechter Tierhaltung genauso wenig zu tun, wie Käfighaltung –
Hühner gelten nicht umsonst als Symbol der Angst; sie haben eine
instinktive Furcht vor Raubvögeln; freies Gelände setzt sie unter
Stress. Ein weiteres Problem ist das ach so beliebte Stroh.
Dummerweise verbleiben die Getreidestengel heute viel länger auf dem
Feld, so dass das Stroh oft schon bei der Lieferung mit Schimmel
verseucht ist, was der Gesundheit der Tiere sehr abträglich ist. Das
waren jetzt nur zwei Beispiele; ich will die Mail nicht ausufern
lassen.
Jupp
--
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- [nrw-ak-tierschutz] Fwd: Re: [Bonn] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW, Anja Moersch, 02.04.2012
- [nrw-ak-tierschutz] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW, Anja Moersch, 02.04.2012
- Re: [nrw-ak-tierschutz] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW, schnitzel-ist-out, 02.04.2012
- Re: [nrw-ak-tierschutz] Fwd: Re: [Bonn] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW, chagenschulte, 02.04.2012
- [nrw-ak-tierschutz] Ak Tierschutz NRW - 6 Anträge für den LPT 1/12 NRW, Anja Moersch, 02.04.2012
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